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myHEALTH > Herz & Kreislauf > Ein Herzinfarkt bei Frauen ist alles andere als typisch

Ein Herzinfarkt bei Frauen ist alles andere als typisch

Ein Herzinfarkt äussert sich bei Frauen anders als bei Männern

Wilma Fasola Datum 8. Juni 2018
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Frau auf Wiese mit Sonnenbrille macht Herz mit Hand. - Herzinfarkt

Kurz & bündig

  • Ein Herzinfarkt zeigt sich bei Frauen häufig anders als bei Männern. Deshalb wird er oft zu spät erkannt.
  • Zu den Symptomen gehören Atembeschwerden, Bauchschmerzen, Übelkeit und Müdigkeit.
  • Die Risikofaktoren für einen Herzinfarkt sind bei Frauen dieselben wie bei Männern: Übergewicht, Diabetes, Rauchen und Bluthochdruck.

Dr. med. Gabriella De Pasquale Meyer

Fachärztin für Kardiologie und Allgemeine Innere Medizin am HerzGefässZentrum Zürich, Teil der Hirslanden Klinik im Park. Zuvor war sie viele Jahre Oberärztin im Gebiet der Inneren Medizin und Oberärztin mit erweiterter Verantwortung in der Klinik für Kardiologie am Stadtspital Triemli, Zürich und am UniversitätsSpital Zürich.

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Herz-Kreislauf-Erkrankungen sind kein männliches Phänomen. Es trifft auch Frauen, mit oft schwerwiegenden Auswirkungen. Eine bewusste Lebensweise und Aufklärung können vorbeugen.

Die gute Nachricht zuerst: In den letzten zwei Jahrzehnten konnte die auf Herz-Kreislauf-Erkrankungen basierende Sterblichkeit dank Fortschritten in der Akut-Behandlung des Herzinfarktes, besseren Medikamenten in der Behandlung sowie einer ausgebauten Prävention insgesamt um 30 Prozent gesenkt werden. Die schlechte Nachricht: Dieser Erfolg konnte jedoch leider in der Altersgruppe der 35- bis 50-jährigen Frauen nicht in derselben Grössenordnung beobachtet werden. Kardiovaskuläre Erkrankungen wie etwa der Herzinfarkt bei Frauen bleiben beim weiblichen Geschlecht bis heute die häufigste Todesursache weltweit, so auch in der Schweiz.

Herzinfarkt: keine Männerkrankheit

Ein Grund dafür ist, dass die Symptome für einen Herzinfarkt und auch deren ausschlaggebende Risikofaktoren sich zwischen Frauen und Männern unterscheiden. Daher ist es wichtig, dass sich gerade Frauen mit ihrem Herz und seiner Gesundheit aktiv auseinandersetzen.

«Viele gehen pauschal davon aus, dass das Auftreten eines Herzinfarktes eine Männerkrankheit ist», sagt Dr. med. Gabriella De Pasquale Meyer, Fachärztin für Kardiologie und Allgemeine Innere Medizin am HerzGefässZentrum Zürich. Dies hängt unter anderem auch damit zusammen, dass es erwiesene geschlechtsspezifische Unterschiede in der klinischen Präsentation eines akuten Herzinfarktes gibt. Bis zu einem Drittel der Frauen stellen sich mit untypischen Symptomen vor, was Konsequenzen für die korrekte Diagnosestellung sowie das Einleiten einer entsprechend zeitgerechten Therapie bedeutet.

Herzinfarkt bei Frauen äussert sich oft später, aber schlimmer

Dass Frauen später erkranken, hängt zudem auch mit dem Hormonhaushalt zusammen. So sind Frauen bis zur Menopause besser gegen krankhafte Veränderungen der Arterien durch die Hormone geschützt.

Das ist auch der Grund, warum sie im Durchschnitt später als Männer einen Herzinfarkt erleiden. «Frauenherzen sind kleiner und haben engere Herzkranzgefässe. Dies macht unter Umständen eine Behandlung mittels Herzkatheter schwieriger», erklärt die Fachärztin. Zudem kommen Frauen in der Regel oft zu spät in die Klinik. Diese Verzögerung führt zu einer generell schlechteren Prognose.

Frauen deuten Symptome falsch

Sie bringen ihre Symptome, handelt es sich nicht auch um Schmerzen im Brust- oder Oberkörperbereich, nicht mit einer koronaren Herzkrankheit in Verbindung. Während Männer über typische Schmerzen hinter dem Brustbein mit Ausstrahlung in den Arm klagen, erleben Frauen eher einen Mix aus verschiedenen Beschwerden.

Dies sind:

  • Atembeschwerden
  • Druck- und Engegefühl im Brustbereich
  • Bauchschmerzen
  • Schmerzen im Kiefer
  • Müdigkeit
  • Übelkeit und Erbrechen

Herzinfarkt bei Frauen vorbeugen

Für Frauen und Männer gelten die gleichen Risikofaktoren: Vererbung, Rauchen, Diabetes, erhöhte Blutfette, Übergewicht und Bluthochdruck. Dabei bringen gewisse Faktoren wie Rauchen, Diabetes und Übergewicht bei Frauen sehr wahrscheinlich ein höheres Risiko als bei Männern mit sich. Zudem hat sich gezeigt, dass einige dieser Faktoren bei Frauen nach der Menopause verstärkt auftreten.

Der Verzicht auf das Rauchen, eine regelmässige Blutdruckkontrolle, das Vermeiden von Übergewicht, die Behandlung der erhöhten Cholesterinwerte und eine regelmässige Bewegung im Alltag können daher das Risiko für einen Herzinfarkt relevant senken.

Frauenherzen – von einem anderen Schlag

  • Ein Frauenherz wiegt 250 Gramm, ein Männerherz 300 Gramm.
  • Die Herzkranzgefässe sind zarter.
  • Frauen erleiden im Durchschnitt zehn Jahre später einen Infarkt als Männer.
  • Ein Herzinfarkt bei Frauen äussert sich häufig mit atypischen Beschwerden.
  • Insbesondere das Rauchen scheint ein starker Risikofaktor zu sein.
Foto: Aki Tolentino / Unsplash
DiabetesHerzinfarktRauchenÜbergewicht
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