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myHEALTH > Liebe & Sex > Wechseljahresbeschwerden: ein Wechselbad der Hormone

Wechseljahresbeschwerden: ein Wechselbad der Hormone

So kommst du angenehm durch die Hormonumstellung

Nina Labhart Datum 13. März 2020
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Karussell

Kurz & bündig

  • Die Wechseljahre sind ein guter Zeitpunkt, um sich zu fragen, was man im Leben noch erreichen möchte.
  • Pflanzliche Mittel aus beispielsweise Traubensilberkerze oder Johanniskraut sowie Nahrungsergänzungsmittel aus Soja oder Rotklee können Wechseljahrbeschwerden lindern.
  • Auch Männer kommen in die Wechseljahre, die meisten tun die Symptome aber als Stress ab.

Prof. Dr. med. Petra Stute

Stellvertretende Chefärztin, Leitende Ärztin gynäkologische Endokrinologie und Reproduktionsmedizin. Frauenklinik, Inselspital Bern

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Hitzewallungen, Durchschlafstörungen, Gewichtszunahme: Es gibt sicher schönere Momente im Leben einer Frau als die Wechseljahre. Doch es ist kein unabwendbares Schicksal. «Gegen Wechseljahrbeschwerden lässt sich immer etwas unternehmen», so Prof. Dr. Petra Stute, Präsidentin der Schweizerischen Menopausengesellschaft.

Wechselhafte Wechseljahre: Von Kultur zu Kultur haben Frauen in der hormonellen Umbruchphase einen anderen Stand. Während Frauen in westlichen Ländern die Wechseljahre nicht zuletzt wegen der Wechseljahresbeschwerden als etwas Negatives erleben, bedeutet das Ende der letzten Regelblutung in traditionellen Gemeinschaften eine Aufwertung des sozialen Status.

«Die persönliche Einstellung zu diesem Lebensabschnitt ist sehr wichtig», betont auch Prof. Stute. «Neben all den lästigen Wechseljahresbeschwerden hat dieser Moment schliesslich auch etwas Gutes. Die Wechseljahre sind eine Art Bestandsaufnahme: Wer bin ich? Was möchte ich überhaupt im Leben? Diese neue Phase bietet die Chance, selbstbezogener sein zu können.» Ausserdem sind Themen wie Menstruationsbeschwerden oder die Angst vor einer ungewollten Schwangerschaft mit der Menopause endgültig vorbei.

Gut vorbereitet in die Wechseljahre

«Zu den häufigsten Wechseljahresbeschwerden gehören Hitzewallungen, Schweissausbrüche, Schlafprobleme, psychische Veränderungen wie depressive Stimmungen oder Angstzustände, aber auch Muskel- und Gelenkbeschwerden, eine überaktive Blase oder vaginale Trockenheit», zählt die stellvertretende Chefärztin der Abteilung für Gynäkologische Endokrinologie und Reproduktionsmedizin auf. Zusätzlich verändert sich der weibliche Körper: Die Haare auf dem Kopf werden weniger und dünnen aus, spriessen jedoch an ungewollten Stellen, beispielsweise im Gesicht. Die meisten Frauen nehmen an Gewicht zu.

Doch nicht alle Betroffenen leiden gleich stark unter den Symptomen. «Etwa ein Drittel hat keine, ein Drittel leichte und ein Drittel so heftige Beschwerden, dass die Lebensqualität deutlich eingeschränkt ist», weiss Prof. Stute.

Die gute Nachricht: Frauen können sich auf die Wechseljahre vorbereiten. Zum Beispiel mit genügend Bewegung. «Gegen die Gewichtszunahme hilft es, wenn man nicht erst mit 50 anfängt, Sport zu treiben, sondern bereits eine gewisse Routine mitbringt. Das Gleiche gilt für eine gesunde und ausgewogene Ernährung. Es kann also nicht schaden, sich bereits präventiv ein paar Gedanken zu machen», rät die Expertin.

Was hilft gegen Wechseljahresbeschwerden?

Die Wahl der richtigen Therapie hängt vom Leidensdruck ab. «Diverse Mittel aus Pflanzen, etwa Traubensilberkerze oder Johanniskraut, sind krankenkassenanerkannt und konnten in Studien positive Ergebnisse erzielen. Auch Nahrungsergänzungspräparate aus Soja oder Rotklee, die Isoflavone enthalten, können helfen, Wechseljahresbeschwerden zu lindern», so Prof. Stute. Weitere Möglichkeiten sind Akkupunktur, Hypnose oder Body-Mind-Techniken.

Gewisse Nahrungsmittel können bei einigen Frauen die Symptome verstärken. Dazu gehören zum Beispiel Alkohol, Kaffee oder scharfe Gewürze. Die Auslöser sind jedoch von Frau zu Frau verschieden.

Therapie bei starken Wechseljahresbeschwerden

Sind die Wechseljahresbeschwerden besonders stark, kann eine Hormonersatztherapie durchgeführt werden. «In den meisten Fällen handelt es sich bei dem Präparat um eine Kombination von Östrogen und Gestagen. Das durch die Therapie leicht erhöhte Thromboserisiko kann mit der Hormonabgabe über die Haut – durch Pflaster oder Gel – gemindert werden», beruhigt die Ärztin. Auch das Brustkrebsrisiko vergrössert sich leicht durch die Einnahme der Hormone. «Gesamthaft gesehen, handelt es sich jedoch um eine sehr kleine Zahl», ergänzt Prof. Stute. Wird nur Östrogen eingenommen, verringert sich das Risiko für Brustkrebs sogar. «Als Einzelpräparat kommt Östrogen jedoch nur bei Frauen infrage, bei denen die Gebärmutter entfernt wurde.»

Und wie verändert sich der Sex?

Die Vorstellung, dass nach dem Einsetzen der Wechseljahre die Lust am Sex ausbleibt, hält sich hartnäckig. «Tatsächlich merken einige Frauen ein Nachlassen ihrer Libido. Hier gilt es, genau zu hinterfragen, woran das liegen könnte. Oft führt Scheidentrockenheit zu Schmerzen beim Sex. Da ist es kaum verwunderlich, wenn Frauen keine Lust haben. Scheidentrockenheit ist aber leicht behandelbar», so die Expertin.

Frauen, die ihren Partner während der Wechseljahre kennenlernen, klagen beispielsweise seltener über fehlende Lust am Sex. «Neben Hormonen spielen eben auch viele andere Einflüsse eine Rolle», erklärt Prof. Stute. «Wichtig ist, und das gilt für alle Wechseljahresbeschwerden: Es gibt immer eine Lösung. Keine Frau sollte das Gefühl haben, leiden zu müssen».

Wechseljahresbeschwerden bei Männern

Kaum bekannt: Auch Männer kommen in die Wechseljahre. «Die männlichen Hormone fallen ab, was zu ähnlichen, aber subtileren Wechseljahresbeschwerden führt als bei Frauen. Das Bewusstsein für männliche Wechseljahre ist jedoch kaum vorhanden und es gibt praktisch keine Männerärzte, die sich damit beschäftigen. Die Beschwerden werden einfach als Stress oder schlechte Laune abgetan», so Prof. Stute.

iStock
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