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So macht der Sex wieder Spass

Vaginale Trockenheit lässt sich auf vielfältige Weise beheben

Joëlle Weil Datum 24. Mai 2018
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Paar mittleren Alters im Bett

Kurz & bündig

  • Viele Frauen leiden besonders vor dem Eintritt in die Wechseljahre unter vaginaler Trockenheit.
  • Sie kann behoben werden durch eine Hormonersatztherapie oder alternativ Leinsamen oder Rotklee.
  • Die richtige Intimpflege unterstützt die Schleimhäute der Vagina.
Universitätsspital Basel

PD Dr. Olav Lapaire

(Universitätsspital Basel)

Stellvertretender Chefarzt der Abteilung Geburtshilfe und Schwangerschaftsmedizin am Universitätsspital Basel

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Vaginale Trockenheit ist ein unangenehmes Thema, das die Wechseljahre mit sich bringen. Damit verbunden ist auch sexuelle Unlust. Doch es gibt Möglichkeiten, die Beschwerden zu lindern.

Ungefähr die Hälfte aller Frauen empfindet in der Zeit vor dem Eintritt der Menopause ein unangenehmes Gefühl im Vaginalbereich, was sich auf ihr Sexualleben und somit auf die Partnerschaft auswirkt. Aber auch das persönliche Wohlbefinden ist dadurch getrübt. Die Thematisierung von Beschwerden in diesem Bereich ist nach wie vor ein Tabu und vielen Betroffenen unangenehm – dabei ist vaginale Trockenheit ganz natürlich.

Trockener, enger, empfindlicher

Eine gesunde Scheide ist durch eine dicke Schleimhaut charakterisiert, die gut durchblutet und durchfeuchtet ist. Zudem verfügt sie über genügend Milchsäurebakterien, die vor Krankheitserregern schützen. Durch die hormonelle Umstellung während der Wechseljahre verändert sich der Zustand der Scheide. Die Durchblutung lässt nach, die Scheide wird kürzer, enger, verliert an Elastizität und wird trockener.

«Der Östrogenmangel führt zu Veränderungen in der Vaginalwand. Das bedeutet, dass die Kollagensynthese abnimmt, was eine Schwächung der Vaginalwand zur Folge hat», so PD Dr. Olav Lapaire von der Universitätsklinik Basel. Die zunehmende Trockenheit erhöht auch die Anfälligkeit für vaginale Infektionen.

Hormonelle Behandlung von vaginaler Trockenheit

Um die Beschwerden zu bekämpfen, kann man sich nach Absprache mit einem Arzt hormonell behandeln lassen. Es besteht die Möglichkeit, sich mit Vaginalcremes, Vaginalzäpfchen oder mithilfe eines Vaginalrings zu helfen. Dies sollte die Scheidenschleimhaut nach einer gewissen Zeit wieder verdicken.

«Allein schon eine lokale Östrogenisierung kann zu einer deutlichen Besserung führen», weiss Dr. Lapaire. «Dabei gibt es bei der hormonellen Behandlung zwei Möglichkeiten: die sequenzielle Verabreichung von Östrogen und die phasenweise Abgabe von Gestagen, auf die die Periode folgt, oder die kontinuierliche Verabreichung, bei der permanent mit Östrogen und Gestagen behandelt wird, ohne folgende Periode.»

Die alleinige Östrogenabgabe wird nur dann angewendet, wenn die Patientin über keine Gebärmutter mehr verfügt. Andernfalls kann dies zu Veränderungen der Gebärmutterschleimhaut führen. Eine Hormonersatztherapie ist eine sehr effektive Methode, den Beschwerden entgegenzuwirken, mit der bei 80 bis 90 Prozent der Patientinnen eine Besserung erreicht wird.

Alternativmedizinische Ansätze

Wer keine Hormonersatztherapie machen möchte, wird vielleicht im Bereich der Naturheilkunde fündig. Vor allem Leinsamen werden empfohlen, weil sie die Schleimproduktion anregen. Einmal täglich sollte ein Esslöffel davon eingenommen werden.

Leinsamen helfen aber nicht nur bei vaginaler Trockenheit, sondern wirken auch den Schweissausbrüchen während der Wechseljahre entgegen. So auch der Rotklee: Gleich wie die Leinsamen enthält er Phytohormone. Die Wirksamkeit beider Methoden ist wissenschaftlich zwar nicht belegt, trotzdem berichten zahlreiche Frauen darüber, wie sehr die Naturheilmittel ihnen geholfen haben.

Sich selbst helfen bei vaginaler Trockenheit

Auch abseits des Sprechzimmers kann eine Frau etwas für ihr vaginales Wohlbefinden tun. So sollte sie beispielsweise auf eine übertriebene Intimpflege verzichten, denn alkalische Seifen und Duschgels, die zu aggressive Zusatzstoffe enthalten, greifen den Säureschutzmantel der Haut an und können so zu Reizungen führen. Dasselbe gilt für Intimtücher oder Enthaarungscremes. Auch chlorhaltiges Wasser, wie es in Schwimmbädern verwendet wird, kann den Vaginalbereich reizen. Weil sich die Scheide während der Wechseljahre schlechter vor Bakterien schützen kann, empfiehlt es sich zudem, Unterwäsche aus Naturfasern zu tragen, da durch künstliche Fasern Hitze leichter gestaut wird, was dazu führt, dass sich schädliche Bakterien mühelos vermehren können.

Wieder mehr Freude am Sex

Trockene Scheidenwände führen beim Sex zu einem sehr unangenehmen Reibungsgefühl, das einer Frau jeden Spass am Geschlechtsverkehr nehmen kann. Um dieser Trockenheit entgegenzuwirken, kann man beim Sex zu Gleitcremes oder entsprechenden Salben greifen, die ein reibungsloses Bettvergnügen garantieren.

iStock
MenopauseHormontherapieSexWechseljahreÖstrogenIntimpflege
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