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    myHEALTH > Magen & Darm > So lässt sich Morbus Crohn in den Griff bekommen

    So lässt sich Morbus Crohn in den Griff bekommen

    Die Entzündung kann gut behandelt werden

    Dr. phil. Kai Kaufmann Datum 19. Mai 2018
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    Kurz & bündig

    • Morbus Crohn ist eine chronisch-entzündliche Erkrankung, die in Schüben auftritt und den gesamten Verdauungsapparat betreffen kann.
    • Eng verwandt ist die Krankheit mit Colitis ulcerosa, eine Entzündung, die allerdings meist nur im Dickdarm auftritt.
    • Mobus Crohn ist nicht heilbar, allerdings können durch eine individuelle Medikamentierung die Krankheitsschübe unterdrückt werden.
    Zentrum für Gastroenterologie und Hepatologie, Zürich

    Prof. Dr. med. Stephan Vavricka

    (Zentrum für Gastroenterologie und Hepatologie, Zürich)

    Facharzt für Innere Medizin und Facharzt für Gastroenterologie FMH, Spez. Hepatologie

    Weitere Experten-Artikel anzeigen

    Durchfalle und Bauchkrämpfe sind typische Beschwerden, die Morbus Crohn verursacht. Auch wenn die Krankheit nicht heilbar ist, lässt sie sich doch inzwischen gut behandeln.

    Und es fällt nicht leicht, mit dem Partner, Freunden oder gar Arbeitskollegen über ein Thema zu sprechen, das mit schleimiger Durchfall zu tun hat. Zu dem «Päckli», das Betroffene von Morbus Crohn oder Colitis ulcerosa tragen, gehören deshalb oft auch Scham und Isolation.

    Morbus Crohn: Langer Weg bis zur Diagnose

    Bis die richtige Diagnose vorliegt, läuft so mancher Patient von Pontius zu Pilatus. «Durchschnittlich dauert es drei bis sechs Monate, bis eine Colitis ulcerosa diagnostiziert wird. Beim Morbus Crohn sind es sechs bis zwölf Monate», sagt Prof. Dr. med. Stephan Vavricka vom Zentrum für Gastroenterologie und Hepatologie in Zürich-Altstetten.

    Weshalb es bei der Colitis ulcerosa schneller geht? «Weil bei dieser Erkrankung vermehrt Blut im Stuhl zu sehen ist», so der Experte.

    Ursache unbekannt, Risikofaktoren bekannt

    Beide Erkrankungen ähneln einander: Ihnen liegen Entzündungen in der Darmwand zugrunde. Allerdings ist bei der Colitis ulcerosa meist der Dickdarm betroffen, beim Morbus Crohn kann es der gesamte Verdauungstrakt vom After bis zum Mund sein. An den entzündeten Stellen können Darmfisteln, Gänge ins Nachbargewebe und Abszesse entstehen. Bei schweren Krankheitsverläufen treten häufig lebensgefährliche Komplikationen wie ein Darmverschluss beim Morbus Crohn oder ein Darmdurchbruch bei der Colitis ulcerosa auf.

    Doch was steckt hinter den chronisch-entzündlichen Darmerkrankungen? «Genau weiss man es nicht», so Prof. Vavricka. Doch drei Faktoren spielen offenbar eine Rolle: genetische Voraussetzungen, Mikroben im Darm und ungeklärte Umweltfaktoren. «Diskutiert wird zum Beispiel Titaniumdioxid, das man in Zahnpasta findet», erklärt der Gastroenterologe. 

    So wird Morbus Crohn behandelt

    Die Therapie der Entzündung verfolgt zunächst zwei Ziele: In der Phase akuter Schübe sollen Entzündungen bekämpft werden. In der beschwerdefreien Zeit soll neuen Entzündungen entgegengewirkt werden.

    Die Therapiewahl hängt zudem vom Ort der Entzündungen und von der Stärke der Beschwerden ab. Zur Verfügung stehen unterschiedliche Wirkmechanismen und Wirkstoffe wie Cortison (ein Steroid), Biologica (körpereigene Antikörper) und Immunsuppressiva (zur Unterdrückung der körpereigenen Abwehr). «Wir haben in den letzten Jahren extrem grosse Fortschritte gemacht», weiss Prof. Vavricka.

    Künstlicher Darmausgang

    Während Morbus Crohn bislang nicht heilbar ist, kann die Colitis ulcerosa durch eine Entfernung des Dick- und Enddarms geheilt werden. Die Betroffenen erhalten dann vorübergehend einen künstlichen Darmausgang. «Viele Patienten haben dann keine Schübe mehr», versichert Prof. Vavricka.

    VerdauungsbeschwerdenVerdauungDarmerkrankung
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