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myHEALTH > Zähne & Mund > Weichmacher & Süssstoffe: Das steckt in der Zahnpasta

Weichmacher & Süssstoffe: Das steckt in der Zahnpasta

Was gut für die Zähne ist – und was ihnen schadet

Dr. phil. Sara Morgenthaler Datum 29. Juni 2020
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Zahnbürste

Kurz & bündig

  • Schleifpartikel und Tenside reinigen die Zähne. Zu grobe Bestandteile tragen allerdings den Zahnschmelz ab.
  • Fluorid, Zink und andere Substanzen beugen Zahnerkrankungen vor. Für Kinder sind sie meist nicht geeignet.
  • Vorsicht bei Parabenen und Polyethylenglykole (PEG): Sie können die Gesundheit beeinträchtigen.

Pro Jahr verbraucht jeder Mensch hierzulande etwa 333 Milliliter Zahnpasta. Morgens und abends werden damit Tag für Tag die Zähne geputzt – aber was ist eigentlich drin in der Creme?

Zahnpasta besteht aus zahlreichen Substanzen. Einige sollen die Zähne pflegen, andere die Konsistenz der Creme bewahren – und wieder andere sorgen dafür, dass Farbe, Geruch und Geschmack möglichst ansprechend sind.

Schleifen und Schäumen

Für die Sauberkeit der Zähne sind vor allem zwei Komponenten zuständig: Schleifpartikel und waschaktive Tenside. Bei den Schleifpartikeln handelt es sich um kleine, feste Teilchen in der Zahnpasta, die beim Bürsten wie Schleifsteinchen die Bakterien und den Belag von den Zähen lösen. Cremes, die zusätzlich zur Pflege ein strahlendes Weiss versprechen, haben oft besonders grobe Schleifpartikel. Das bekommt nicht jedem Zahn gut, denn zu aggressive Putzkörper können bei empfindlichen Zähnen schnell mal den Zahnschmelz abtragen. Für starken Abrieb sorgen Aluminiumoxid und Titandioxid, sanfter sind Kieselsäure (Siliciumdioxid) und Kreide (Calciumcarbonat). Mikroplastik (Polyethylen oder -propylen) kommen noch vereinzelt zum Einsatz. Sie sind allerdings weniger geeignet, weil sie sich im Körper einlagern können.

Der Putzeffekt dieser Schleifpartikel wird durch waschaktive Substanzen, sogenannte Tenside, unterstützt. Sie weichen den Belag auf, sodass er besser abgerieben werden kann. Nebenbei sorgen sie für den typischen Schaum beim Putzen. Die Tenside, häufig Natriumlaurylsulfat oder Kokosbetain, können aber auch die Mundschleimhaut angreifen oder allergische Reaktionen auslösen. Bei Beschwerden sollten deshalb verschiedene Produkte auf Verträglichkeit getestet werden.

Antibakterielle Zahnpasta

Einige Inhaltsstoffe der Zahnpasta wirken vorsorglich, indem sie den Zahnschmelz härten oder das Wachstum von Bakterien hemmen. Eine zentrale Rolle spielt dabei Fluorid, das in mehr als 90 Prozent der handelsüblichen Produkte steckt. Es beugt Karies vor, weil es den Mineralien an der Zahnoberfläche bindet und so die Zähne stärkt. In der Zahnpasta ist es als Sodium Fluoride, Sodium Monofluorophosphat oder Olaflur enthalten. Zu viel Fluorid greift die Zähne von Kindern allerdings an. Deshalb sollte nur spezielle Kinderzahnpasta benutzt werden. Diese enthält weniger Fluorid.

Einigen Zahncremes ist ausserdem Zink hinzugefügt. Das wirkt antibakteriell und verhindert so Entzündungen des Zahnfleischs, zu viel schwächt jedoch das Immunsystem. Um Kinder vor einer Überdosis zu schützen, ist es nicht in Kinderzahnpasta enthalten.

Ebenfalls antibakteriell wirken Chlorhexidin, Zinnpyrophosphate und Triclosan. Letzteres steht aber im Verdacht, krebserregend zu sein, und sollte deshalb gemieden werden.

Kaliumnitrat, Strontium-Salze und Zink-Karbonat-Hydroxylapatit beruhigen schmerzempfindliche Zähen, indem sie die Zahnoberfläche versiegeln oder die Weiterleitung von Reizungen unterbinden.

Haltbar und formstabil

Zahnpasta enthält üblicherweise auch Konservierungsmittel wie Benzylalkohol, Parabene und Sorbinsäure. Da Parabene den Stoffwechsel beeinflussen können, sollten sie gemieden werden.

Glycerin und der Zuckeraustauschstoff Sorbitol verhindert das Austrocknen der Zahnpasta, während die Bindemittel Carrageen, Xanthan und Polyethylenglykole (PEG) ihr die typische gelartige Konsistenz verleihen. Letztere machen die Schleimhäute durchlässiger, sodass Wirk-, aber auch Schadstoff leichter in den Körper gelangen können. Zahncremes mit PEG sind deshalb nur bedingt empfehlenswert.

Damit die Zahnpasta schmeckt

Was da insgesamt in die Tube kommt, riecht und schmeckt meist nicht sonderlich gut. Um den Gesamteindruck der einzelnen Substanzen zu verbessern, werden der Zahnpasta Aroma- und Geschmacksstoffe beigemischt. Häufig kommen Süssstoffe wie Saccharin oder Sorbit zum Einsatz. Noch besser ist der Zuckeraustauschstoff Xylit: Er schmeckt nicht nur gut, er hat auch eine leicht antibakterielle Wirkung.

Beliebt sind ausserdem Pfefferminz- und Eukalyptusöl sowie Menthol. Einen nachweislichen Einfluss auf die Zahngesundheit haben diese Stoffe zwar nicht, aber sie sorgen für einen angenehmen Geschmack.

So komplex die Zahnpasta zusammengesetzt ist, enthalten die meisten Produkte doch ähnliche Bestandteile. Aus diesem Grund verbessert sich die Zahngesundheit nicht, wenn die Cremes immer mal gewechselt werden.

Pexels
Zahnpflege
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