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    myHEALTH > Drüsen & Hormone > Die Wechseljahre: Wenn der Körper verrücktspielt

    Die Wechseljahre: Wenn der Körper verrücktspielt

    Gelassen und souverän durch die Wechseljahre

    Dr. phil. Bernhard Spring Datum 14. Dezember 2020
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    Kurz & bündig

    • Als Wechseljahre wird eine mehrjährige Umstellung im Hormonhaushalt bezeichnet.
    • Sexualhormone werden nicht mehr produziert, wodurch körperliche Veränderungen ausgelöst oder verstärkt werden können.
    • Verschiedene Therapieansätze helfen, besser durch die Wechseljahre zu kommen.

    Prof. Dr. med. Petra Stute

    Stellvertretende Chefärztin, Leitende Ärztin gynäkologische Endokrinologie und Reproduktionsmedizin. Frauenklinik, Inselspital Bern

    Weitere Experten-Artikel anzeigen

    Hitzewallungen und spontane Schweissausbrüche, dazu Stimmungsschwankungen, Gelenkbeschwerden und Gewichtszunahme: Die Wechseljahre sind wahrlich kein Zuckerschlecken. Doch das ist noch längst kein Grund, den Kopf in den Sand zu stecken. Prof. Dr. Petra Stute von der Universitätsklinik für Frauenheilkunde Bern erklärt, wie sich der grosse Umbruch im Hormonhaushalt erträglich durchleben lässt.

    Die meisten Frauen erleben die Menopause im Alter von etwa 50 bis 52 Jahren. Doch die Wechseljahre beschränken sich nicht auf diesen Zeitraum, denn als Menopause wird lediglich der letzte Menstruationszyklus einer Frau bezeichnet. Die hormonell bedingten, körperlichen und psychischen Veränderungen, die damit einhergehen, können vier bis acht Jahre andauern: Die sogenannten Wechseljahre setzen weit vor der Menopause ein und halten einige Jahre über diese hinaus an.

    Kleines Hormon – grosse Wirkung

    Dass die Wechseljahre überhaupt einsetzen, lässt sich auf die begrenzte Anzahl von Eizellen in den Eierstöcken zurückführen: Die Reifung einer Eizelle im Rahmen des Zyklus ist eng mit einer intensiven Produktion von Östrogen und Progesteron verbunden. Diese Hormone sorgen dafür, dass sich die Eizelle, wenn sie befruchtet wird, in der Gebärmutterschleimhaut einnisten kann.

    Daneben beeinflusst besonders das Östrogen viele weitere Prozesse im Körper, etwa den Knochenstoffwechsel, die Bildung von Kollagen in der Haut und die Leistung verschiedener Funktionseinheiten im Gehirn wie etwa des Limbische Systems, das der Verarbeitung von Emotionen dient.

    Je mehr der angeborene Vorrat an Eizellen abnimmt, desto weniger Sexualhormone werden in den Eierstöcken produziert. Durch den Mangel an Östrogen verändern sich in der Folge sämtliche Abläufe, auf die dieses Hormon Einfluss nimmt.

    Wechseljahre: Nicht immer liegt es am Östrogen

    «Das erste Anzeichen dafür, dass die Wechseljahre beginnen, sind grössere Veränderungen im Zyklusprofil», erklärt Prof. Dr. Petra Stute, stellvertretende Leiterin der Abteilung für Gynäkologische Endokrinologie und Reproduktionsmedizin der Universitätsklinik für Frauenheilkunde Bern. «Die Zyklen werden erst kürzer, später seltener. Dazu kommen zunächst Hitzewallungen und Schlafstörungen.»

    Weitere Symptome, die sich in den Wechseljahren einstellen können, sind Durchschlafstörungen, Stimmungsschwankungen bis hin zu depressiven Stadien und Angstzuständen, ein Ausdünnen von Haar und Haut, Haarwuchs im Gesicht und trockene (Schleim-)Häute, etwa in den Augen, aber auch in der Scheide.

    Doch nicht alle Beschwerden, die in den Wechseljahren auftreten, lassen sich allein auf einen Mangel an Östrogen zurückführen. «Oft wirkt der Wegfall des Hormons eher als Katalysator und beschleunigt den ohnehin ablaufenden Alterungsprozess», meint Prof. Stute. So verringert sich mit fortschreitendem Alter die Masse der Knochen: Durch den Östrogenmangel in den Wechseljahren wird dieser Prozess verstärkt.

    «Auch bei der Gewichtszunahme spielt Östrogen eine Rolle», weiss Prof. Stute. «Ein Grossteil aller Frauen berichten, dass sie während der Wechseljahre zunehmen. Das liegt zum Teil an der hormonellen Veränderung, aber auch daran, dass das Verhalten nicht den Bedürfnissen eines reiferen Körpers angepasst wird. Häufig wird mehr gegessen, als der Körper benötigt, und sich zu wenig bewegt.»

    Vielfältige Therapieansätze bei Wechseljahr-Beschwerden

    Aus diesem Grund rät die Expertin den Frauen zu einer neuen Sicht auf sich selbst: Ernährung, Fitness, aber auch Haar- und Hautpflege können den veränderten Bedürfnissen des Körpers leicht angepasst werden.

    Um Beschwerden wie starke Hitzewallungen und heftige Stimmungsschwankungen in den Griff zu bekommen, empfehlen sich drei verschiedene therapeutische Ansätze: Aus dem Bereich der alternativen Medizin haben sich besonders pflanzliche Präparate und Akupunktur behauptet. Nicht-hormonelle Medikamente wie Antidepressiva wirken auf die Hirnbotenstoffe ein, die an der Entstehung von Hitzewallungen mitbeteiligt sind. Die Hormonersatztherapie setzt hingegen vor allem auf die gezielte Einnahme von Östrogen während der Wechseljahre.

    Chancen der Hormonersatztherapie

    «Hormone können nicht pauschal verschrieben werden», macht Prof. Stute klar. «Jede Frau muss individuell betrachtet werden. Wenn beispielsweise die Menopause bei einer Frau bereits im Alter von unter 45 Jahren einsetzt, sind die Langzeitgefährdungen durch den Östrogenmangel wie etwa Osteoporose oder Knochenschwund viel höher als die Risiken einer Hormontherapie. Diese Behandlung kann also auch vorbeugend wirken.»

    Prof. Stute rät allen Frauen, genau auf ihren Körper zu hören und sich Zeit zu nehmen, gemeinsam mit dem behandelnden Arzt bzw. der behandelnden Ärztin die geeignete Therapie zu finden. «Wichtig sind vor allem zwei Dinge», mahnt sie an. «Zum einen muss sich niemand sofort entscheiden, wie er die nächsten zehn Jahre behandelt werden will. Da gibt es Spielräume und Platz zum Ausprobieren. Zum anderen ist es wichtig, eine individuelle Lösung zu ermitteln. Eine Therapie «von der Stange» gibt es bei den Wechseljahren nicht.»

    OsteoporoseMenopauseFruchtbarkeitAngstWechseljahreKnochen
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