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myHEALTH > Krebs > Brustkrebs > Chemotherapie: Ablauf, Wirkung und Nebenwirkungen

Chemotherapie: Ablauf, Wirkung und Nebenwirkungen

So werden die Krebszellen behandelt

Margrith Widmer Datum 31. März 2014
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Junge Frau mit Krebs sitzt auf Couch und trinkt Tee.

Kurz & bündig

  • Die Chemotherapie tötet Krebszellen ab. Sie kann vor oder nach einer Operation durchgeführt werden.
  • Während der Behandlung sorgen verschiedene Medikamente dafür, dass Übelkeit und Erbrechen ausbleiben.
  • Durch die Chemotherapie werden die Abläufe im Körper stark beeinträchtigt. Betroffene sollten sich deshalb schonen.
Tumorzentrums ZeTuP St. Gallen

Dr. med. Rudolf Morant

(Tumorzentrums ZeTuP St. Gallen)

Dr. Rudolf Morant ist Facharzt FMH für Onkologie-Hämatologie. Medizinischer Leiter des Tumorzentrums ZeTuP St. Gallen, Rapperswil und Chur, eine Gruppenpraxis mit sieben medizinischen Onkologen, Chirurgin (Mammachirurgie) und zwei Gynökologen/Gynäkologin mit Forschungsteil.

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Die Chemotherapie erhöht die Chancen, dass eine Krebserkrankung geheilt werden kann. Allerdings hat sie viele Nebenwirkungen. Der Onkologe Dr. Rudolf Morant erklärt, wie die Behandlung abläuft.

Bei der Chemotherapie werden Medikamente – sogenannte Zytostatika – verabreicht, die möglichst zielgerichtet Krebszellen abtöten oder in ihrem Wachstum beeinträchtigen. Die Behandlung kann vor einer Operation durchgeführt werden, um die Tumorgrösse zu reduzieren. Mit einer Ultraschalluntersuchung lässt sich der Erfolg der Chemotherapie sichtbar machen. Dieses Vorgehen – erst Chemotherapie, dann Operation – wird als neoadjuvant bezeichnet: ein griechisch-lateinisches Mischwort, das ‹neu unterstützend› bedeutet. Der Vorteil: Während der Operation muss weniger Gewebe entfernt werden.

Bei der adjuvanten Chemotherapie erfolgt die medikamentöse Behandlung, nachdem der Tumor operativ entfernt wurde. Dabei sollen verbliebene Krebszellen abgetötet und Rückfälle vermieden werden.

Chemotherapie in Kombination

Ob eine adjuvante Chemotherapie tatsächlich angeraten ist, lässt sich unter anderem mit einem Genexpressionstest ermitteln. In einigen Fällen kann nach der Operation eine Bestrahlung und eine Hormontherapie ausreichen.

Ist eine Chemotherapie ratsam, wird sie oft mit einer Antikörpertherapie kombiniert. «Die zusätzliche Antikörpertherapie – meist über ein Jahr hinweg – bewirkt deutlich bessere Resultate als eine alleinige Chemotherapie», so Dr. Rudolf Morant.

So läuft die Behandlung ab

Die Therapie wird in einem Rhythmus von drei bis vier Wochen durchgeführt. Ein stationärer Klinikaufenthalt ist nicht notwendig, die Behandlungen dauern lediglich zwei Stunden. Zunächst erfolgt eine Blutuntersuchung, bevor die Zytostatika über die Vene verabreicht werden. Eignen sich die Venen nicht für eine Infusion, wird ein Zugang am Schlüsselbein über einen Port-Katheter gelegt. Im Rahmen der Behandlung werden häufig Medikamente gegen Übelkeit und Erbrechen vorbeugend gegeben, damit die Chemotherapie besser vertragen wird.

In den folgenden Sitzungen wird die jeweilige Dosis immer wieder neu angepasst. Bis zu einem halben Jahr kann die Behandlung dauern.

Der Körper gerät durcheinander

Eine Chemotherapie wirkt auf den ganzen Körper ein, schwächt das Immunsystem und bringt den Stoffwechsel durcheinander. Entsprechend gross und vielfältig sind die Nebenwirkungen, die mit der Behandlung einhergehen. So fallen während der Therapie die Haare aus. Es können  sich unter anderem Erschöpfung, Verdauungsstörungen, Veränderung des Geschmackssinns, trockene Haut oder ein Kribbeln in den Extremitäten einstellen.

Bei Frauen setzt häufig der Zyklus aus. Dieser kann sich bei jüngeren Frauen nach der Behandlung wieder einstellen. Ältere Frauen erleben hingegen oft verfrühte Wechseljahre.

Begleitende Massnahmen ergreifen

Vorsorglich sollten während der Therapie andere Belastungen und Stress vermieden werden. Ausreichend Schlaf, eine ausgewogene Ernährung und mässiger Sport können die Abwehrkräfte unterstützen. Dennoch gilt: Schonung ist oberstes Gebot.

Da die Behandlung und ihre Folgen auch psychisch sehr belastend sein können, empfiehlt sich eine psychoökologische Begleitung in dieser Zeit.

iStock
HormontherapieChemotherapieAntikörpertherapie
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