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myHEALTH > Augen > Rund um die Augen > Wie das Office-Eye-Syndrom entsteht und behandelt wird

Wie das Office-Eye-Syndrom entsteht und behandelt wird

Trockene Augen durch Bildschirmarbeit

Karin Storz Datum 30. Juni 2021
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Zwei alte Fernseher mit einem Auge als Bild

Kurz & bündig

  • Der konzentrierte, fokussierte Blick bei Bildschirmarbeit oder beim Gamen ist Ursache für trockene Augen.
  • Blinzeln hilft. Der Tränenfilm befeuchtet und schützt vor Keimen.
  • Beleuchtung, Belüftung und die Position des Monitors sind wichtig für die Augengesundheit.
Society of Dacryology, Dry Eye - Tearing Eye and Related Specialities

Dr. med. Ulrich Lachmund

(Society of Dacryology, Dry Eye - Tearing Eye and Related Specialities)

Facharzt FMH für Augenheilkunde, European Board for Ophtalmology (FEBO), Facharzt FMH Radiologie und diagnostische Neuroradiologie, European Board for Neuroradiology

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Nach stundenlanger Bildschirmarbeit fühlen sich die Augen oft müde und trocken an, beginnen zu schmerzen, brennen, jucken, tränen und sind gerötet. Es handelt sich dann meist um einen Reizzustand der Bindehaut, eventuell unter Mitbeteiligung der Hornhaut, der bei Nichtbehandlung chronisch werden kann. Der Augenexperte Dr. med. Ulrich Lachmund beantwortet unsere Fragen.

Wie kommt es zum Office-Eye-Syndrom?

Beim Office-Eye-Syndrom handelt es sich im Prinzip um ein durch Überanstrengung entstandenes trockenes Auge. Die Hauptursache ist der konzentrierte Blick, genauer gesagt das Starren auf den Bildschirm, bei dem man leider sehr oft das wichtige Blinzeln vergisst.

Pro Minute blinzelt ein Mensch etwa 10- bis 15-mal und befeuchtet bei jedem Lidschlag die Augenoberfläche mit der Tränenflüssigkeit. So wird der schützende Tränenfilm auf der Hornhaut immer wieder erneuert. Diese Flüssigkeit besteht hauptsächlich aus einem Wasser-Ölgemisch und versorgt die Augen mit wichtigen Nährstoffen. Sie enthält zudem keimtötende Substanzen und schützt so das Auge vor Infektionen.

Wird weniger geblinzelt, kommt es zu trockenen Augen, das Tränenwasser verdunstet leichter und entblösst die Nervenendigungen in der Hornhaut. Dieses Leiden wird als Office-Eye-Syndrom bezeichnet. Dies macht sich dann durch Brennen, Jucken, ein Fremdkörpergefühl, Rötung oder tränende Augen bemerkbar. Auch die Lichtempfindlichkeit kann zunehmen. Die Konzentration nimmt ab und das Arbeiten am Bildschirm fällt schwerer.

Welche anderen Faktoren führen zu einem Office-Eye-Syndrom?

Die Augen dürfen nicht zusätzlich angestrengt werden. Ein entspannter Blick auf den Bildschirm ist elementar und daher sollte man, wenn nötig, eine Arbeitsplatzbrille oder spezielle Kontaktlinsen am Computer tragen. Meist ist dies aufgrund der Alterssichtigkeit spätestens ab dem 50. Lebensjahr erforderlich.

Um das Office-Eye-Syndrom vorzubeugen, ist es ausserdem wichtig, den Arbeitsplatz augenfreundlich zu gestalten: Der Monitor sollte mindestens eine Armlänge vom Auge entfernt und leicht unter der horizontalen Blicklinie ausgerichtet sein. Bei der Beleuchtung muss man darauf achten, dass das Licht nicht blendet und sich keine Lichtquellen auf dem Bildschirm spiegeln. Optimal ist eine Position im rechten Winkel zum Fenster. Auch Kontrast und Helligkeit des Monitors müssen bestmöglich eingestellt werden.

Da trockene Luft den Tränenfilm zusätzlich austrocknet, sollte auf ausreichende Luftfeuchtigkeit geachtet werden. Dies kann in klimatisierten Räumen und besonders während der Heizperioden problematisch sein. Durch regelmässiges Lüften und Luftbefeuchter kann man hier gegensteuern. Zugluft aufgrund von Klimaanlagen oder Ventilatoren ist unbedingt zu vermeiden. Schädlich ist selbstverständlich auch Zigarettenrauch.

Was kann man selbst tun, um die Augen bei der Arbeit am Bildschirm zu schonen?

Ein guter Tipp ist ein Post-it mit der Aufschrift «Blinzeln», den man an den Bildschirm heftet. Ganz wichtig sind Massnahmen zur Pflege der Augen, wie Augenbefeuchtung sowie Lidrandpflege mit heissen Tüchern und anschliessender sanfter Lidmassage. Manchmal genügt schon das so genannte Palmieren. Dabei reibt man die Handflächen gegeneinander, bis diese angenehm warm sind, und legt sie dann locker auf die geschlossenen Augen. Nach zu konzentriertem Blick auf den PC hilft es auch, die Augen zu schliessen, zu kneifen und in alle Richtungen zu rollen.

Viel Wasser zu trinken ist ebenfalls wichtig, denn ausreichende Flüssigkeitsaufnahme tut auch den Augen gut. In aktuellen Studien konnte übrigens nachgewiesen werden, dass die hochdosierte Gabe von Omega-3-Fettsäuren, beispielsweise enthalten in Leinöl, bei der Behandlung des Office-Eye-Syndroms hilfreich ist.

Gibt es auch Medikamente gegen das Office-Eye-Syndrom?

Empfehlenswert sind pflegende Augentropfen; diese enthalten Tränenersatzflüssigkeit und sind im eigentlichen Sinne kein Medikament. Die Wahl der geeigneten Tropfen sollte der Augenarzt treffen – denn je nach Wirksamkeit und Verträglichkeit muss dies individuell abgeklärt werden. Eventuell muss man verschiedene Präparate ausprobieren, bis man das passende gefunden hat. Zusätzlich gibt es natürlich auch Medikamente wie kortisonhaltige Augentropfen, die in schweren Fällen von Office-Eye-Syndrom kurzfristig verordnet werden müssen.

Trockene Augen – auch Conjunctivitis sicca genannt – ist eine der am häufigsten auftretenden Augenkrankheiten. Nicht nur Bildschirmarbeit kann dazu führen, auch die Wechseljahre, diverse Medikamente wie Chemotherapeutika, die Pille oder Antihistaminika, aber auch Schilddrüsenerkrankungen, Rheuma, Diabetes und vor allem Entzündungen der Lidränder können der Grund für das Trockene Auge sein.

Vielen Dank für das Gespräch.
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ArbeitsplatzTrockenes Auge
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