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myHEALTH > Lunge > Lungenkollaps: Luft am falschen Ort

Lungenkollaps: Luft am falschen Ort

Fällt der Lungenflügel zusammen, besteht schnell Lebensgefahr

Dr. phil. Bernhard Spring Datum 21. Januar 2020
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Kurz & bündig

  • Beim Lungenkollaps dringt Luft zwischen Lunge und Brustkorb. Sie schränkt die Atmung und die Herzaktivität ein. Es besteht die Gefahr eines Atem- oder Herzversagens.
  • In den meisten Fällen wird die Luft über eine Drainage abgeleitet. Gelegentlich entweicht sie von allein wieder.
  • Der grösste vermeidbare Risikofaktor für einen Lungenkollaps: Tabakkonsum

Plötzlich wird es eng: Wenn Luft neben die Lunge in den Brustkorb gelangt, kommt es zum Lungenkollaps, auch Pneumothorax genannt. Er kann schnell lebensgefährlich werden. Umso wichtiger ist eine umsichtige Erste Hilfe und eine schnelle medizinische Betreuung.

Es ist geradezu paradox: Ausgerechnet Luft kann dafür sorgen, dass uns die Luft ausgeht. Entscheidend ist halt, wo genau sie sich befindet. Normalerweise funktioniert die Atmung nach einen einfachen Mechanismus: Weitet sich der Brustkorb, zieht das Rippenfell das darunterliegende Lungenfell mit sich – und die Lungenflügel weiten sich. Durch diesen Unterdruck strömt Luft über die Atemwege in den Körper.

Problematisch wird es, wenn Luft zwischen Rippen- und Lungenfell gelangt. Dann macht die Lunge die Bewegungen des Brustkorbs nicht mehr mit und sackt zusammen. Es droht ein Lungenkollaps. Heisst konkret: Die Atemleistung nimmt ab und der Körper wird nicht mehr ausreichend mit Sauerstoff versorgt. Und schlimmer noch: Je mehr Luft sich im Körper ansammelt, umso mehr drückt sie auf umliegende Organe, allen voran aufs Herz. Es drohen Herzrhythmusstörung und Herzversagen.

Lungenkollaps: undichte Stellen im Gewebe

Meist kommt es zu einem spontanen Lungenkollaps. Dabei entstehen kleine Risse im Lungengewebe, durch die Luft in den Brustkorb gelangt. Hiervon sind vor allem junge, hochgewachsene Männer im Alter von 30 bis 50 Jahren betroffen. Ein solcher Riss kann auch durch eine Vorerkrankung der Lunge provoziert werden: COPD, Asthma, Lungenentzündung und Lungenkrebs erhöhen das Risiko für einen Lungenkollaps.

Luft kann allerdings auch von aussen in den Brustkorb eindringen. Dieser sogenannte traumatische Lungenkollaps wird von offenen Rippenbrüchen oder Stichverletzungen verursacht. Gefährdet sind vor allem sportlich aktive Menschen, aber auch (junge) Männer. Gerade bei einer offenen Wunde kann sich der Allgemeinzustand des Betroffenen sehr schnell verschlechtern – ähnlich wie bei einem Spannungslungenkollaps. Hier dringt aufgrund eines Fehlers im Ventilmechanismus der Lunge mit jedem Atemzug mehr Luft in den Brustkorb. Nur schnelle Hilfe rettet aus dieser lebensgefährlichen Situation.

Fortschreitende Atemnot

Der Lungenkollaps äussert sich durch einen stechenden Schmerz, der anschliessend bei jedem Atemzug auftritt. Reizhusten kommt auf, dazu ist nur noch eine flache Atmung möglich. Der Betroffene empfindet zunehmende Atemnot. In einigen Fällen kann die Haut anschwellen, da sich hier eindringende Luft ablagert.

Wenn ein Lungenkollaps vermutet wird, muss umgehend ein Notruf abgesetzt werden. Der Betroffene sollte hoch gelagert werden, damit er freier atmen kann. Im Idealfall wird er auf die versehrte Körperhälfte gelegt. So hat der gesunde Lungenflügel mehr Raum zum Atmen. Ist der Brustkorb durch eine äussere Verletzung geöffnet, sollten im Körper befindliche Gegenstände nicht entfernt werden. Andernfalls könnte noch mehr Luft eindringen. Ausserdem kann es beim Entfernen zu inneren Blutungen kommen.

Dringend erforderlich: Luft ableiten

Ein Lungenkollaps lässt sich anhand der Symptome gut bestimmen. Durch das Abhören der Lunge und eine Röntgen-Untersuchung kann die Diagnose abgesichert und der Umfang der Beeinträchtigung festgestellt werden.

Die Behandlung richtet sich nach Ursache und Ausmass: Bei einem leichten spontanen Lungenkollaps reicht es aus, dass der Betroffene flach liegt. So kann die angestaute Luft durch das Lungengewebe entweichen. Durch die Vergabe von Sauerstoff kann dieser Prozess unterstützt werden.

In allen anderen Fällen wird die Luft unter den Rippen über einen Drainageschlauch abgeleitet. Ist das nicht möglich, muss der Brustkorb chirurgisch geöffnet werden. Auf einen Lungenkollaps folgt eine mehrwöchige Regenerationsphase, in der auf grössere sportliche Anstrengungen, Flüge und Tauchen ohne Druckausgleich verzichtet werden sollte.

Lungenkollaps vermeiden

Das Risiko für die häufigste Form des Lungenkollaps – die spontan auftritt – lässt sich deutlich senken, indem die Lunge durch gezielte Atemübungen gestärkt wird. Erkrankungen sollten frühzeitig und umfassend austherapiert werden.

Da etwa 90 Prozent der Menschen mit einem spontanen Lungenkollaps Raucher sind, ist die Botschaft klar: Wer auf den Tabak verzichtet, tut auch hier seiner Gesundheit etwas Gutes.

unsplash
COPDAsthmaLungenentzündung
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