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myHEALTH > Lunge > Asthma: Wenn die Luft knapp wird und der Atem pfeift

Asthma: Wenn die Luft knapp wird und der Atem pfeift

Asthma ist nicht heilbar, kann aber gut behandelt werden

Dr. phil. Bernhard Spring Datum 10. Februar 2020
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Mann spielt Trompete - Asthma

Kurz & bündig

  • Asthma ist eine Überreaktion der Bronchien auf verschiedene Reizstoffe. Die anschwellenden Schleimhäute führen zu Atemnot.
  • Sind die meist kortisonhaltigen Medikamente richtig eingestellt, ist ein Leben ohne Einschränkungen möglich.
  • Für den Notfall empfiehlt sich ein Bedarfsspray, das die Atemwege weitet.

Dr. med. Christoph Tuor

(Lungen-Klinik Bethanien)

Facharzt für Pneumologie und Innere Medizin

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Die Luft wird knapp, der Atem pfeift und die Brust schnürt sich zu? Asthma kann zu lebensgefährlichen Anfällen führen. Doch mit der richtigen Basistherapie können Betroffene ein ganz normales Leben führen.

Asthma zählt zu den häufigsten chronisch-entzündlichen Atemwegserkrankungen weltweit. «Etwa zehn Prozent der Bevölkerung entwickelt im Laufe des Lebens eine Form des Asthmas», so Dr. med. Christoph Tuor, Facharzt für Pneumologie und Innere Medizin an der Lungen-Klinik Bethanien.

Bei Asthma reagieren die unteren Atemwege übermässig auf bestimmte Reizstoffe oder Erreger und entwickeln eine Entzündung: Die Schleimhäute der Bronchien schwellen an und produzieren vermehrt Schleim, dazu verkrampft sich die Bronchialmuskulatur. «Klassische Symptome sind Husten und Atemnot, die auch als Enge in der Brust wahrgenommen werden kann. Beim Ausatmen tritt oft ein typisches Pfeifen oder Brummen auf», erklärt der Experte. «Diese Beschwerden stellen sich vor allem in den frühen Morgenstunden ein, denn dann ist die natürliche Konzentration an entzündungshemmendem Kortison im Körper am niedrigsten.»

Diese Auslöser stecken dahinter

Die chronische Krankheit verläuft in Schüben, die verschiedene Auslöser haben: Beim allergischen Asthma handelt es sich um eine Überreaktion auf bestimmte Allergene wie Pflanzenpollen, Tierhaare oder Hausstaubmilbenkot, aber auch bestimmte Inhaltsstoffe von Medikamenten. «Allergiker entwickeln oft ein Asthma», weiss Dr. Tuor. «Dabei vollzieht sich ein Etagenwechsel: Die Beschwerden verlagern sich aus dem Nasen-Rachen-Raum zu den Bronchien. Allergie und Asthma können aber auch kombiniert auftreten.»

Eine andere Form ist das nicht-allergische – das sogenannte intrinsische – Asthma. Hierbei zählen verschiedene bakterielle und Virusinfektionen der Atemwege zu den Auslösern. Daneben können allerdings auch Luftschadstoffe, Kälte und körperliche Anstrengung zu einem Asthmaanfall führen. Anders verhält es sich mit dem Rauchen: «Tabakkonsum fördert zwar nicht das Risiko, an Asthma zu erkranken, wirkt sich jedoch auf den Verlauf des Asthmas aus», differenziert der Experte.

Asthma bei Kindern

«Die Atemwege von Kindern sind generell deutlich enger als bei Erwachsenen. Die für Asthma typische pfeifende Atmung kann bei den Kleinen schon durch kleine Infekte und Schwellungen der Bronchien ausgelöst werden», so Dr. Tuor. Nur bei etwa einem Drittel der Verdachtsfälle entwickelt sich tatsächlich ein Asthma. «Zur Sicherheit werden alle Kinder mit Symptomen, die für Asthma typisch sind, wie Asthmatiker behandelt. Damit das Inhalieren bei den Kindern gut klappt, können spezielle Masken und Vorschaltkammern genutzt werden.»

Asthma und Sport: Geht das?

Asthma ist nicht heilbar, kann aber gut behandelt werden. «Das Ziel der modernen Therapie von Asthma ist es, eine normale Lebensführung ohne Einschränkungen zu ermöglichen», erklärt Dr. Tuor und räumt mit einem weitverbreiteten Mythos auf: «Die Aussage ‹Ich habe Asthma, deshalb kann ich kein Sport machen.› ist absolut falsch, denn Bewegung ist erst einmal gut für die Atemwege. Und sollten beim Sport Beschwerden auftreten, dann ist die Medikation einfach nicht richtig eingestellt.»

Grundsätzlich wird Asthma in der Basistherapie mit Kortikosteroiden behandelt. Diese dem körpereigenen Kortison ähnlichen Wirkstoffe sind entzündungshemmend. «Die Präparate werden inhaliert und gelangen direkt und ohne den Umweg über das Blut in die unteren Atemwege», so Dr. Tuor. «Dadurch helfen schon niedrige Dosen.»

Für den Notfall gewappnet

Die Basistherapie kann je nach Schweregrad der Beschwerden um verschiedene Medikamente erweitert werden. «Wenn alles andere nicht anspricht, ist eine Antikörpertherapie das Mittel der Wahl. Die Biologicals, die hier zum Einsatz kommen, sind sehr effektiv», weiss der Experte aus Erfahrung.

Für den Notfall sollten Asthmatiker immer ein Bedarfsspray dabeihaben. «Salbutamol erweitert für zwei bis drei Stunden die Bronchien, behebt aber nicht das eigentliche Problem», gibt Dr. Tuor zu bedenken. «Umso wichtiger ist eine gut eingestellte Basistherapie.»

Notfall Asthma-Anfall

Wenn sich ein Asthma-Anfall durch heftige Symptome äussert, die der Betroffene selbst nicht mehr lindern kann, handelt es sich um einen Notfall. Jetzt ist schnelle Hilfe gefragt: Der Notarzt muss alarmiert, dem Patienten möglichst schnell Luft verschafft werden. Laien können Erste Hilfe leisten, indem sie den Asthmatiker hoch lagern, beruhigend zusprechen und eventuell beengende Kleidung öffnen. «Wenn die Bronchien stark angeschwollen sind, atmet der Patient so flach, dass ein Spray nichts ausrichtet», weiss Dr. Tuor. «Der Wirkstoff würde nicht bis in die Lunge gelangen. Deshalb wird das lebensrettende Kortison im Notfall intravenös verabreicht.»

Unsplash / Photo by Priscilla du Preez
RauchenAsthma
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