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myHEALTH > Ernährung > Erstmal einen Kaffee: So schmeckt er richtig und ist gesund

Erstmal einen Kaffee: So schmeckt er richtig und ist gesund

So geht Kaffee nicht nur lecker, sondern auch echt gesund

Jasmin Krüger Datum 14. Oktober 2019
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Kaffeetassen

Kurz & bündig

  • Die Kaffeebohne enthält natürlicherweise für den Menschen gesunde Pflanzenstoffe.
  • Vieltrinker profitieren von positiven Effekten auf Herz-Kreislauf, Diabetes und Darmgesundheit, Gelegenheitstrinker merken den Koffein-Turbo für Stoffwechsel und Gehirnleistung.
  • Rösten, Brühen und Verfeinern entscheiden über die Gesundheitswirkung und das Aroma des Kaffees.
Zürcher Hochschule für Angewandte Wissenschaften

Prof. Dr. Chahan Yeretzian

(Zürcher Hochschule für Angewandte Wissenschaften)

Professor für Analytische Chemie, Bioanalytische Chemie und Diagnostik an der ZHAW

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Morgens ein Cappuccino, Milchkaffee am Nachmittag und abends ein heisser Espresso – 1’093 Tassen Kaffee tranken die Schweizer im vergangenen Jahr pro Person. Das sind 2,9 pro Tag und Weltranglistenplatz drei. Für die einen nur Wachmacher, gehört Kaffee für andere zum Lifestyle. Nicht grundlos, denn die Bohne kann – richtig verarbeitet – ziemlich gesund sein.

Kaffee enthält schon von Natur aus gesundheitsfördernde Antioxidantien und im Verarbeitungsprozess entwickelt er weitere, die im Körper als Radikalfänger wirken und Schäden reduzieren. So kann Kaffee das Risiko für Herz-Kreislauf-Erkrankungen, Alzheimer und Diabetes senken und, wie beispielsweise der Power-Pflanzenstoff Polyphenol, die Zellen schützen. «Polyphenol ist einer der Stoffe, der Gemüse so gesund macht. Was für Gemüse gilt, gilt genauso auch für Kaffee: Je mehr Polyphenole, desto gesünder. Und Kaffee enthält viele davon», erklärt der Professor für bioanalytische Chemie und Kaffeeforscher Chahan Yeretzian. «Vor allem Dauer-Kaffeetrinker profitieren von diesen Gesundheitseffekten. Studien konnten besonders nach Langzeitkonsum positive Ergebnisse und eine Abnahme der Krankheitsanfälligkeit ermitteln», so Prof. Yeretzian.

Koffein: in geringen Massen gesund

Unmittelbare und kurzfristige Auswirkungen auch für Gelegenheitskaffeetrinker hat das in der Bohne enthaltene Koffein: «Es fördert die Durchblutung im Gehirn und steigert so die Konzentration und Leistungsfähigkeit», weiss der Experte. Ausserdem bringt das Koffein Stoffwechsel und Kreislauf in Schwung und regt die Verdauung an, was Darmkrebs vorsorgen kann.

Aber: Maximal fünf Tassen am Tag genügen. Für alles darüber konnte noch kein statistisches Material gesammelt werden, das weitere positive Effekte zeigt. «Grundsätzlich ist die Reaktion auf Kaffee aber sehr individuell. Regelmässige Kaffeetrinker können zum Beispiel nach einem Espresso am Abend ohne Probleme – oder sogar besser – schlafen, während Menschen, die selten Kaffee trinken, bereits nach einer Tasse nervös und zittrig werden. An der beruhigenden Wirkung wird derzeit geforscht», meint Prof. Yeretzian.

Übrigens: Kaffee dehydriert nicht. Er ist zwar leicht harntreibend und löscht den Durst nicht so wie ein Glas Wasser, doch Flüssigkeit entzieht er dem Körper nicht.

Fünf Zubereitungs-Tipps für Kaffee

Auf die Röstung kommt es an

Hell, mittel oder dunkel: «Leichte, schnelle Röstungen sind am gesündesten. Langsame Röstungen verstärken das Aroma, zerstören aber die gesunden Inhaltstoffe. Hier muss man sich leider entscheiden», so der Kaffeespezialist. Werden die Bohnen zu heiss geröstet, können Stoffe wie Acrylamid, Furane gebildet werden, die der Gesundheit schaden und teils von der Agency for Research on Cancer als krebserregend eingestuft sind. Auch bleiben bei falscher Röstung Säuren im Kern zurück, die Sodbrennen und Magenprobleme auslösen – und den Kaffee säuerlich schmecken lassen. Beim Kauf deshalb immer auf eine schonende Röstung achten, lange Röstzeiten weisen lediglich auf mehr Aroma, nicht aber gesündere Bohnen hin.

Immer frisch bleiben

Werden die Bohnen erst kurz vor dem Aufbrühen gemahlen, bleibt das Aroma am besten erhalten. Wenn sie zerkleinert zu lange stehen, leidet nicht nur der Geschmack: Gemahlener Kaffee oxidiert an der Luft und verliert seine gesunden Pflanzenstoffe. Dunkel, trocken und luftdicht gelagert, bleiben Aroma und Qualität der Bohne erhalten. Nur nicht im Kühlschrank: Dort kann der Kaffee Feuchtigkeit ziehen, wodurch sich das schädliche Schimmelpilzgift Ochratoxin bildet.

Alles kalter Kaffee?

Kaffee schmeckt am besten frisch – klar. Bleibt er nach dem Kochen Hitze ausgesetzt, wie zum Beispiel bei Filtermaschinen oder Espressokochern, schwemmen mehr Bitterstoffe aus, die Geschmack und Bekömmlichkeit beeinflussen. Den Kaffee lieber in einer guten Thermoskanne warmhalten. Vorsicht aber bei alten, zerkratzten oder Kunststoff-Kannen: Hier können schädliche Stoffe aus der Beschichtung oder alten Getränkerückständen in den Kaffee gelangen. Achte auf unbedenkliches Material wie etwa Glas und Porzellan und gute Putzbarkeit.

Schwarz-Weiss-Denken?

«Zwei Drittel der Kaffeetrinker mögen ihn mit Milch. Es gibt zwar Indikationen, dass Milch im Kaffee seine Wirkungen auf den Körper schmälert, doch da steckt die Forschung noch in den Kinderschuhen», weiss Prof. Yeretzian. Sicher ist aber, dass die Milch Einfluss auf das Aroma hat. «Jede Milch bringt ihren eigenen Geschmack mit. Bei Pflanzenmilch ist ausserdem die Schaumfähigkeit anders und macht einen anderen Cappuccino als Kuhmilch», erklärt der Experte. Mit Milch oder ohne – bleibt Geschmackssache.

Richtig einkaufen

Je frischer die Bohnen, desto besser der Kaffee. «Leider wird das Röstdatum auf der Verpackung häufig nicht angegeben. Deshalb kann es von Vorteil sein, den Kaffee bei einem lokalen Röster zu kaufen», rät Prof. Yeretzian. Auch auf die Verpackung kommt es an, denn sie schützt den Kaffee und sollte deshalb sauerstoff- und lichtundurchlässig sowie fest wiederverschliessbar sein. Der Extra-Tipp vom Experten: «Keine Verpackungen über 500 Gramm kaufen, ideal wären sogar nur 250 Gramm-Grössen. So bleibt sie nicht lang stehen und die Qualität des Kaffees erhalten.»

unsplash
DemenzAlzheimerMilchKaffee
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