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myHEALTH > Gehirn & Nerven > Zehn Jahre in die Dunkelheit: Leben mit Alzheimer

Zehn Jahre in die Dunkelheit: Leben mit Alzheimer

Alzheimer ist eine grosse Herausforderung – nicht nur für die Betroffenen

Dr. phil. Bernhard Spring Datum 14. Mai 2019
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Pflanzen-Alzheimer

Kurz & bündig

  • Alzheimer ist die häufigste Form der Demenzerkrankung. Sie äussert sich zu Beginn vor allem mit Vergesslichkeit, im Verlauf aber auch durch Konzentrations- und Orientierungsstörungen sowie mit einer veränderten Stimmungslage.
  • Alzheimer ist nach wie vor unheilbar. Die gegenwärtige Behandlung zielt auf eine Verbesserung der Lebensqualität der Betroffenen und ihrer Angehörigen ab.
  • Das Risiko, an Alzheimer zu erkranken, kann gesenkt werden, indem beeinflussende Risikofaktoren berücksichtigt werden.
Spitalzentrum Biel

Dr. med. Hans Pihan

(Spitalzentrum Biel)

Chefarzt Neurologie am Spitalzentrum Biel, Leiter der Memory Clinic und Vorsitzender der «Task Force Demenz» der Schweizerischen Neurologischen Gesellschaft (SNG)

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Alzheimer ist die häufigste Form der Demenzerkrankung. Was genau im Gehirn dazu führt, dass Betroffene vergesslich werden und immer mehr den Kontakt zur Aussenwelt verlieren, ist nach wie vor unbekannt. Doch zumindest einige Risikofaktoren stehen fest.

Langsam setzt ein Umdenken ein. Die Alzheimer-Krankheit hat in den vergangenen Jahren in der öffentlichen Wahrnehmung an Aufmerksamkeit gewonnen. Zum einen hat die Zahl der Betroffenen zugenommen – eine ungebrochene Tendenz, denn die höhere Lebenserwartung lässt immer mehr Menschen an diesem Altersleiden erkranken.

Zum anderen wird Alzheimer immer mehr als gesellschaftliche Herausforderung wahrgenommen. Die Krankheit beeinträchtigt nicht nur das Leben von Betroffenen und deren Angehörigen, sondern verursacht auch erhebliche Kosten.

Alzheimer: mehrere Ursachen im Zusammenspiel

Auch mehr als einhundert Jahre nach der Erstbeschreibung durch Alois Alzheimer ist die Forschung den Ursachen der häufigsten Form der Demenz noch nicht auf die Schliche gekommen. Lange wurde vermutet, dass Eiweiss-Ablagerungen im Gehirn zum Absterben der Nervenzellen führen. Diese These hat die jüngere Forschung nicht bestätigen können. «Wahrscheinlich wirken hier mehrere Faktoren in einer Krankheitsphase, in der die Betroffenen noch keine Beschwerden haben », vermutet Dr. med. Hans Pihan, Facharzt für Neurologie und Chefarzt Neurologie am Spitalzentrum Biel. «Der Stoffwechsel, die Durchblutung und das Immunsystem haben sicherlich auch einen grossen Einfluss auf die Entstehung von Alzheimer.»

Doch die Forschung gestaltet sich schwierig: Zwischen dem Beginn der krankheits­auslösenden Veränderungen im Gehirn und dem Ausbruch der Alzheimer-Krankheit liegen 15 bis 20 Jahre. «Das ist ein riesiges Zeitfenster», meint der Experte. «In dieser Zeit laufen Prozess in unserem Gehirn ab, die noch genauer verstanden werden müssen.»

Alltägliche Einschränkungen durch Alzheimer

Derweil sinkt das durchschnittliche Alter bei der Erstdiagnose, denn immer mehr Hausärzte sind für Alzheimer und seine Behandlungsmöglichkeiten sensibilisiert. Die Lebensqualität der Betroffenen kann medikamentös, durch eine psychologische Beratung und mit einer guten Organisation des Alltags erheblich verbessert werden.

Auch ist die Hemmschwelle für eine ärztliche Beratung geringer als noch vor Jahren. Patienten konsultieren ihren Arzt, bevor die Vergesslichkeit das Leben stark beeinträchtigt. Alzheimer kann sich in der Frühphase durch Veränderungen der Stimmung, mit Schlafproblemen oder einer ungewohnten Reizbarkeit bemerkbar machen. «Es geht bei Alzheimer und Demenz nicht um ein allgemeines Nachlassen der geistigen Kräfte», betont Dr. Pihan. «Es geht um Einschränkungen durch den Untergang von Hirnzellen in verschiedenen Hirnarealen. Und je nach Hirnregion, die betroffen ist, können Gedächtnis-, Sprach- oder Orientierungsleistungen besonders stark beeinträchtigt sein.»

Wichtig für die Behandlung: die Angehörigen

In jedem Fall ist das nähere Umfeld des Betroffenen gefragt, sowohl bei der Diagnose als auch bei der Behandlung. Angehörige bemerken Veränderungen bei den Patienten häufig frühzeitiger und intensiver: die Vergesslichkeit, die soziale Zurückgezogenheit, die Stimmungsschwankungen.

Angehörige sind auch gefragt, wenn es um die Strukturierung des Alltags geht. Betroffene verlieren nach und nach die Fähigkeit, selbstständig zu planen und den Überblick zu behalten. «Die Belastung ist enorm», weiss der Neurologe. «Hier braucht es viel Verständnis für den Betroffenen, aber auch viel Unterstützung für das Umfeld.»

Alzheimer-Vorsorge: Risikofaktoren vermeiden

Alzheimer selbst ist nicht tödlich, doch die durch diese Krankheit verursachten Folgeerkrankungen wirken sich im schweren Demenzstadium gravierend aus. «Häufig führt eine körperliche Auszehrung oder eine Infektion, beispielsweise durch Verschlucken, zum Tode», so Dr. Pihan.

Auch wenn die körperlichen Prozesse, die zu Alzheimer führen, noch nicht bekannt sind: Die moderne Medizin kann zahlreiche Faktoren benennen, welche das Risiko für die Alzheimer Krankheit erhöhen. Hierzu gehören Zigarettenrauchen, Diabetes, Übergewicht, Bluthochdruck, Arteriosklerose und andere Gefässerkrankungen sowie – zu einem geringen Teil – auch eine genetische Veranlagung.

Körperliche und geistige Mobilität sowie eine ausgewogene Ernährung sind ebenfalls wichtig: «Je höher die Schulbildung, die soziale Integration sowie die körperliche und geistige Bewegung, umso niedriger ist das Risiko, an Alzheimer zu erkranken», weiss der Experte. «Diese Faktoren sind vor allem in Kombination wirksam.»

unsplash
DemenzDiabetesAlzheimer
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