Entscheide dich für den Rauchstopp: Diese Tipps können helfen

Nutze den rauchfreien Monat November zusammen mit vielen anderen

Rauchstopp Tipps: nicht zu Ende gerauchte Zigarette auf Asphalt

Der Rauchfreie Monat ist ein Programm unter der Leitung von Impact Hub Genève-Lausanne und hat zahlreiche Partner wie die Lungenliga Schweiz, die Krebsliga Schweiz, Präventionsstellen und Hochschulen. Die Teilnahme ist kostenlos und soll dazu ermutigen, das Rauchen für mindestens einen Monat einzustellen oder im Idealfall ganz damit aufzuhören. Durch die Motivation innerhalb der Gemeinschaft von Gleichgesinnten und praktische Rauchstopp-Tipps in vier Sprachen stehen die Chancen gut, die Sucht hinter sich zu lassen – ein gesundheitlicher Gewinn und ein wichtiger Schritt für ein längeres Leben.

Rauchstopp-Tipps, die es leichter machen sollen

Wenn du es schaffst, mit dem Rauchen aufzuhören, sparst du nicht nur eine Menge Geld, vor allem profitierst du von zahlreichen gesundheitlichen Vorteilen: Deine Atemwege erholen sich, das Risiko für Herz-Kreislauf-Erkrankungen sinkt, genau wie das Krebsrisiko, deine Leistungsfähigkeit steigert sich, du kannst besser riechen und schmecken. Darüber hinaus riechst du nicht mehr für andere unangenehm nach Zigarettenrauch, dein Umfeld raucht weniger passiv mit und du bist ein besseres Vorbild. Mach dir all diese Vorteile bewusst, wenn du den Rauchstopp angehen willst. Weil es dennoch nicht einfach ist, ihn so durchzuziehen, haben wir ein paar Tipps zusammengestellt, die dir helfen sollen: 

  1. Immer das Ziel im Auge: Definiere für dich ganz persönlich die Gründe, warum du mit dem Rauchen aufhören möchtest, und halte sie schriftlich fest. Dann kannst du im Zweifelsfall nochmals nachlesen, warum du durchhalten willst. 
  2. Mach dir einen Plan: Bereite deinen Rauchstopp sorgfältig vor, sammle Tipps, Ideen zur Überbrückung und alles, was es braucht, damit du besser durchkommst. 
  3. Weg mit der Versuchung: Entferne alles, was du zum Rauchen brauchst aus dem Haushalt und vom Arbeitsplatz. Dazu gehören neben den Zigaretten auch Feuerzeuge, Streichhölzer und Aschenbecher. 
  4. Hol dir Unterstützung:  Erzähl Familie, Freunden und Arbeitskollegen von deinem Plan. So ist der Anreiz es zu schaffen noch grösser und sie können dich in schwierigen Momenten ermutigen.
  5. Raus aus dem Rauchclub: Bis dir das Aufhören wirklich gelungen ist, solltest du den Kontakt zu anderen Rauchern erstmal reduzieren. Sonst machst du es dir unnötig schwer. Vielleicht kannst du ja sogar deine rauchenden Freunde überzeugen, gemeinsam aufzuhören. 
  6. Ersatz kann helfen: Kaugummis, Nikotinpflaster oder Inhalatoren können Entzugserscheinungen mildern und unterstützen den Übergang. 
  7. Mach dich fit: Sport lenkt dich nicht nur ab, du kannst so auch Stress abbauen und das Verlangen nach der Zigarette verringern.
  8. Ernähr dich gesund: Nicht selten nehmen Personen nach dem Rauchstopp erst mal zu, weil sie als Alternative zu ungesunden Lebensmitteln greifen. Achte auf deine Ernährung und nutze gesunde Snacks, wenn du sie brauchst. 
  9. Stay hydrated: Viel Wasser zu trinken, schwemmt die Giftstoffe schneller aus deinem Körper und erfrischt den Mund.
  10. Tief durchatmen: Atemübungen reduzieren Stress und können ein akutes Verlangen reduzieren. 
  11. Du hast dir eine Belohnung verdient: Setz dir Meilensteine. Du bist schon eine Woche rauchfrei? Dann gönn dir etwas und feiere deine Erfolge. Du kannst dir beispielsweise eine Kleinigkeit kaufen, die du dir schon lange wünschst, oder du geniesst das neue Geschmackserlebnis in einem besonderen Restaurant. 
  12. Probier mal was Neues: Ablenkung hilft immer sehr gut, nicht an die Sucht zu denken. Wie wäre es also mit einem neuen Hobby?
  13. Professionelle Hilfe: Es ist vollkommen okay, wenn du es nicht allein schaffst. Wenn du Schwierigkeiten hast, such dir professionelle Unterstützung bei Therapeuten, Selbsthilfegruppen oder Entwöhnungsprogrammen. 
  14. Fokus behalten: Mach dir immer wieder bewusst, wie viele Vorteile es hat, jetzt nicht aufzugeben. Du wirst viel Geld sparen, besser riechen, gesünder und leistungsfähiger sein. Lade dir zum Beispiel eine App aufs Handy, die den Fortschritt dokumentiert und dir aufzeigt, wie viel Geld du schon gespart hast und wie sich der Verzicht positiv auf deine Gesundheit auswirkt. 
  15. Sei geduldig mit dir selbst: Hey, der Rauchstopp ist ein Prozess, nicht jedem gelingt er von heute auf morgen. Also sei lieb zu dir selbst und gib jetzt nicht auf, Rückschläge sind völlig normal. Jeder Versuch bringt dich näher an ein rauchfreies Leben.

Deine Entscheidung für den Rauchstopp ist klasse und wir drücken die Daumen, dass unsere Tipps dich dabei unterstützen. Sei stolz auf dich – du schaffst das! Am anderen Ende wartet ein noch gesünderes Leben auf dich. 

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