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myHEALTH > Krebs > Eierstockkrebs > Antikörpertherapie bei Eierstockkrebs

Antikörpertherapie bei Eierstockkrebs

Die Chancen und Grenzen der Behandlungsmethode

Dr. phil. Kai Kaufmann Datum 5. Juni 2018
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Ausgetrocknete Trauben an einem Zweig
Kantonsspital Aarau

Prof. Dr. med. Christoph Mamot

(Kantonsspital Aarau)

Chefarzt der Medizinischen Onkologie, Onkologie/Hämatologie und Transfusionsmedizin

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Neben der Chemotherapie kann die Behandlung mit Antikörpern eine weitere wirksame Waffe im Kampf gegen den Eierstockkrebs sein. Mit Angiogenese-Hemmern kann dabei das Wachstum der Krebszellen erschwert werden. Über die Möglichkeiten der Antikörpertherapie sprachen wir mit Prof. Dr. med. Christoph Mamot, Chefarzt Onkologie, Medizinische Universitätsklinik des Kantonsspitals Aarau.

Die Antikörpertherapie bei Eierstockkrebs wird häufig angewendet. Dabei werden spezielle Antikörper (Proteine) eingesetzt, die die Neubildung von Blutgefässen (Angiogenese) behindern können. «Diese Blutgefässe brauchen die Krebszellen aber vor allem für ihr Wachstum», erklärt Prof. Dr. Christoph Mamot. Durch die verminderte Blutzufuhr wird nun versucht, die Tumorzellen quasi auszuhungern.

Herr Professor Mamot, in welchen Situationen wird die Antikörpertherapie in der Behandlung von Patientinnen mit Eierstockkrebs eingesetzt?

Die Antikörpertherapie bei Eierstockkrebs wird in der Regel zusammen mit einer Chemotherapie eingesetzt. Die Antikörpertherapie hat zwar durchaus einen Vorteil für die Patientinnen, aber dieser ist relativ gering. Das Rückgrat der Behandlung bildet weiterhin die Chemotherapie. Ihre Wirksamkeit wird durch die Antikörpertherapie, die übrigens als Infusion verabreicht wird, ein wenig verbessert.

In welcher Therapiephase gibt es diesen Vorteil?

In Studien hat der Antikörper in den verschiedensten Situationen einen gewissen Zusatznutzen gezeigt, sowohl in der Erstbehandlung eines Eierstockkrebs als auch in der Situation eines Rückfalls. Das heisst aber nicht, dass alle Patientinnen in der Erstbehandlung diesen Antikörper bekommen müssen oder sollen.

Der grösste Nutzen wurde nachgewiesen, wenn bei einer Erstoperation relativ viel Tumorgewebe zurückgelassen werden musste. In diesen Situationen bekommen Patientinnen relativ häufig diesen Antikörper. Ist die Operation sehr gut verlaufen, werden die Patientinnen in der Regel erst bei einem Rückfall mit dem Antikörper behandelt.

Welchen Vorteil haben die Patientinnen ganz konkret von einer Antikörpertherapie?

Ein gewisser Überlebensvorteil durch die Antikörpertherapie bei Eierstockkrebs konnte für die Situationen gezeigt werden, in denen bei einer Erstoperation verhältnismässig viel Krebsgewebe nicht entfernt werden konnte. In allen anderen Situationen des Ovarialkarzinoms lag der Vorteil der Antikörpertherapie hauptsächlich in einer Verlängerung des Zeitraums, bis es nach der Erstoperation wieder zu einem Wachstum des Tumors kam.

Wie sieht es mit den Nebenwirkungen aus?

Im Vergleich zur Chemotherapie sind die Nebenwirkungen der Antikörpertherapie bei Eierstockkrebs relativ gering. Es kann einige wenige Nebenwirkungen geben wie zum Beispiel Bluthochdruck, der aber kontrolliert und eingestellt werden kann. Dasselbe gilt für leichte Probleme mit der Niere. Schwere Nebenwirkungen sind sehr selten, ich selbst habe sie noch nie beobachtet. In diesem Zusammenhang darf man übrigens auch nicht ganz vergessen, dass es aber auch ein sehr teures Medikament ist.

Wie lange setzt man die Antikörpertherapie denn ein?

Damit das Medikament seine Wirkung entfalten kann, muss man es über einen längeren Zeitraum einsetzen. Es wurden Studien über 12, 15 und 24 Monate während beziehungsweise nach einer Chemotherapie durchgeführt. Manche Kollegen setzen es auch als Dauertherapie bis zur Progression – dem Fortschreiten der Erkrankung – ein. Die optimale Behandlungsdauer ist unklar.

Herzlichen Dank, Herr Prof. Mamot.
Corbis
AntikörpertherapieChemotherapie
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