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myHEALTH > Haut & Haare > Pflege & Schutz > Narben: Wie sie entstehen, wie sie vermieden werden

Narben: Wie sie entstehen, wie sie vermieden werden

Narbenpräparate helfen bei der Selbstpflege

Rolf Zenklusen Datum 7. November 2016
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Baum mit reingeritzten Anfangsbuchstaben im Herz

Kurz & bündig

  • Eine Narbe entsteht, wenn nicht nur die oberste Hautschicht, sondern auch die darunter liegenden Schichten verletzt wird.
  • Eine Lasertherapie oder die Unterspritzung mit Eigenfett liefern gute Erfolge in der Beseitigung von Narben
  • Narben sollten gut vor der Sonne geschützt werden.
UniversitätsSpital Zürich

Dr. med. Laurence Imhof

(UniversitätsSpital Zürich)

Leiterin Ästhetische Dermatologie und Lasermedizin UniversitätsSpital Zürich

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Selbst modernste Therapien bringen Narben nicht ganz zum Verschwinden. Die beste Prävention gegen Narben ist, die eigene Haut so zu pflegen, dass sie geschmeidig und widerstandsfähig bleibt.

Wird durch eine Verletzung nicht nur die Oberhaut durchtrennt, sondern auch die darunter liegenden Hautschichten, entsteht eine Narbe. Unser Organismus ist nicht imstande, das zerstörte Gewebe in gleicher Weise zu erneuern. Auch wenn Narben nur klein sind, können sie das persönliche Wohlbefinden beeinträchtigen. Liegt die Hautirritation an gut sichtbaren Stellen, fühlen sich Betroffene häufig stigmatisiert und ausgegrenzt. Darüber hinaus können diese Hautpartien stark jucken sowie Spannungsgefühle und Bewegungseinschränkungen verursachen.

Verschiedene Ursachen von Narben

Flache, weisse, im Hautniveau liegende Narben sind oft kaum zu sehen. Ist die Wundheilung aber gestört, kann die betroffene Hautstelle über längere Zeit rot und deutlich sichtbar bleiben sowie mehr oder weniger unangenehme Beschwerden hervorrufen. Verletzungen der Haut wie Operationen, Verbrennungen oder Bisse können unter Umständen wulstige Hautfalten nach sich ziehen, die auf die Fläche der Wunde begrenzt sind – sogenannte hypertrophe Narben. Die Folge von schwerer Akne können atrophe Narben sein, die tiefer liegen als die Haut. Schliesslich gibt es wuchernde Narben, sogenannte Keloide, die durch eine stark überschiessende Produktion von Bindegewebe entstehen.

Eines haben alle Narben gemeinsam: Sie sind bleibende Erinnerungen. «Es gibt zum jetzigen Zeitpunkt leider keine Methoden, um sie ganz verschwinden zu lassen», erklärt Dr. Laurence Imhof, Leiterin der Spezialsprechstunde für Ästhetische Dermatologie und Lasermedizin am Universitätsspital Zürich (USZ).

Kosmetische Abdeckung

Ein Dermatologe muss abklären, ob Korrekturmöglichkeiten bestehen und ob eine konservative Behandlung durch Silikonpflaster oder eine Kompressionsbehandlung ausreichen. Grosse, ästhetisch störende Narben im Gesicht werden durch Camouflage – eine kosmetische Technik zur Abdeckung – weniger sichtbar gemacht.

«Sehr gute Erfolge erzielen die Dermatologen mit Laserbehandlungen», führt Dr. Imhof aus. Mit dem Laser werden etwa die Blutgefässe so manipuliert, dass die Sauerstoffzufuhr im Narbengewebe abnimmt und damit die Narbendicke reduziert wird. Möglich ist auch, gezielt mittels winziger Verletzungen des betroffenen Gewebes die Haut anzuregen, neues Bindegewebe zu bilden.

«Eine Standardtherapie bei wulstigen Narben ist das Einspritzen von Kortikosteroiden. Mit der Unterspritzung von Eigenfett können Narben regeneriert und oft unauffälliger gemacht werden. Häufig sind Kombinationen verschiedener Therapien erforderlich», so die Oberärztin.

Wie kann man frische Narben selbst pflegen?

«Narben können regelmässig sanft mit einem speziellen Präparat massiert werden», rät die Expertin. Narbensalben und -gels aus der Apotheke enthalten Wirkstoffe, die den Heilungsprozess der Haut unterstützen und die Manifestation der Hautirritation verringern. Auf keinen Fall sollten frische Narben der Sonne ausgesetzt werden. «Ich empfehle, die Hautpartie rund ein bis zwei Jahre mit Textilien zu bedecken und mit Sonnenschutzmittel mit einem hohen Lichtschutzfaktor zu schützen.»

«Alles, was auf eine Entzündung im Bereich einer frischen Narbe hindeutet, sollte sehr ernst genommen werden», betont Dr. Imhof. Deshalb sollte bei Schwellungen, starker Rötung oder wenn die umgebende Haut sich sehr heiss anfühlt, sofort ein Arzt aufgesucht werden. «Die allerbeste Prävention gegen Narben ist, jegliche Hautverletzung zu vermeiden. Da dies nicht immer möglich ist, sollte man zumindest darauf achten, die eigene Haut stets sehr gut zu pflegen, damit sie geschmeidig und widerstandskräftig bleibt», unterstreicht Dr. Imhof.

Photo by Glenn Carstens / Unsplash
VerletzungOperationAkne
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