Hochsaison im Garten: Das kommt jetzt ins Beet

Radieschen

Gärtnern ist nach Familie, Sport und Haustieren die liebste Freizeitbeschäftigung der Schweizer: Jeder dritte pflanzt Gemüse oder Kräuter auf dem Balkon oder der Terrasse an. Nahezu ebenso viele – 30 Prozent – beackern den eigenen Garten. Jeder vierte Hobbygärtner in der Schweiz jätet, pflanzt und giesst mehr als fünf Stunden pro Woche.

Und im Juni ist Hochsaison, denn nun kommt so einiges ins Beet. Hier fünf Klassiker:

  • Radieschen. Die kleinen Knollen enthalten viel Magnesium, Calcium und Natrium. Radieschen wirken entzündungshemmend und regulieren den Blutzuckerspiegel. Ausserdem beugen sie Sodbrennen vor. Sie sollten nicht zu spät geerntet werden, damit sie nicht holzig schmecken.
  • Kartoffeln. Die Erdäpfel sind für ein Gemüse reich an Ballaststoffen, Kalium und Magnesium. Davon profitieren vor allem die Verdauung und die Muskeltätigkeit. Vorsicht vor den grünen Schalen: Sie enthalten das leicht giftige Solanin.
  • Gurken. Sie fördern die Verdauung und können den Blutzucker senken. Der entzündungshemmende Farbstoff Fisetin steigert die Gedächtnisleistung. Die meisten Spurenelemente stecken in der Schale, sie sollte also nur gewaschen, nicht entfernt werden.
  • Kohlrabi. Die grüne Rübe enthält viel Vitamin C – 63 mg in 100 Gramm – und damit weitaus mehr als Äpfel (ca. 4 mg/100g), Orangen oder Zitronen (beide ca. 50 mg/100g). Kohlrabi hat ausserdem viele Ballaststoffe zu bieten – und produziert bei der Verdauung deutlich weniger Gase als andere Kohlsorten.
  • Eisbergsalat. Er hat weniger Vitamine und Mineralien als andere Salate, ist dafür aber frei von Bitterstoffen und deshalb leicht bekömmlich und vielseitig verwendbar. Mit nur 13 Kilokalorien pro 100 Gramm unterstützt er eine kalorienbewusste Ernährung.
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