Ab ins Beet: Gartenarbeit hält gesund

Pflanze in Hand

Der Garten ruft! Das kleine Paradies ist oft so nah und auch wenn es etwas Mühe macht, Rasen und Beet zu pflegen, lohnt sich der Aufwand doch allemal. Und das nicht nur wegen der Ernte, sondern auch wegen der Gesundheit. So profitierst du von der Gartenarbeit:

  • Bewegung. Das Umgraben, Verschneiden und Giessen regt den Kreislauf an, stärkt die Gelenke und die Muskulatur. Dadurch sinkt das Risiko für Osteoporose und Gelenkschäden. Wer regelmässig gärtnert, hält den Blutdruck flach und beugt Diabetes und Übergewicht vor.
  • Frische Luft. Draussen ist die Luft feuchter und weniger mit Krankheitserregern belastet als in Innenräumen. Deine Atemwege werden ausreichend befeuchtet, wovon die Schleimhäute profitieren. Das stärkt deine Abwehrkräfte.
  • Sonnenlicht. Die Sonnenstrahlen regen die Produktion von Vitamin D an, was einer Depression vorbeugt. Durch die Sonne wird ausserdem der Schlafrhythmus verbessert, der Blutdruck gesenkt und das Immunsystem gestärkt.
  • Aussicht. Der Wechsel von nah und fern fordert die Augen und beugt so Kurzsichtigkeit vor. Diese tritt oft als Folge von einseitigem Nahsehen auf. Im Garten hingegen variiert die Sehdistanz – die perfekte Erholung für Büroaugen.
  • Boden. Verschiedene Studien belegen, dass Bodenbakterien die Abwehrkräfte stimulieren. Das Immunsystem wird also auf niedrigem Level herausgefordert und kann so trainiert werden.
  • Ernährung. Obst, Gemüse, Kräuter: Was im heimischen Garten wächst, gedeiht meist ohne den Zusatz von Pestiziden. Diese eigene Ernte kann zu einer ausgewogenen und abwechslungsreichen Ernährung beitragen und so die allgemeine Gesundheit unterstützen.
  • Gartenfreunde. Im Garten finden Familie und Freunde zusammen. Diese sozialen Bindungen sind wichtig für die psychische Gesundheit. Das kreative Gärtnern beugt ausserdem Stress, Demenz und Depressionen vor.
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