Gruseln geht auch grün

Trick or Treat Halloween-Deko schwarzer Schriftzug

Wenn es morgen an deiner Haustür klingelt hast du besser etwas Süsses parat – sonst gibt’s Saures! Der Halloween-Trend aus Amerika ist längst auch zu uns hinüber geschwappt: Gruselige Kostüme, schaurige Leckereien und eine Nachbarschaft voller Spukhäuser erwarten dich am 31. Oktober. Doch bei all dem Spass fällt auch jede Menge Abfall an. So kannst du deine Halloween-Party nachhaltig und trotzdem gruselig feiern:

Snacks

Plastiktütchen voller Gummibärchen, in Cellophan gewickelte Bonbons und Schokoriegel in Alu: Nach den Beutezügen um die Häuser und dem grossen Naschen bleiben die Verpackungen. Das lässt sich leicht vermeiden: Kaufe grosse Süssigkeitenbeutel, in denen nichts einzeln verpackt ist und fülle Bonbons und Gummitiere in kleine Papiertütchen ab.

Für ganz Engagierte: Backe Kekse, Riegel oder Energieballs selbst. So kannst du auch steuern, was an Halloween im Bauch der kleinen Vampire und Hexen landet.

Verkleiden

Die Kostüme und Masken aus dem Verkleidungsgeschäft sind meist aus Kunstfaser und Plastik. Das ist nicht nur schlecht für die Umwelt, sondern kann auch zu Hautreizungen und Juckreiz führen. Viel schonender und lustiger ist es, sich aus alten Kleidern selbst ein Gruselkostüm zu basteln. Damit feiern alte Schrankhüter noch ein Comeback und du sparst Geld und Ressourcen.

Deko

Plastikspinnen, Gummischlangen, Lichterketten: Zum Gruseln, aber nicht gerade umweltfreundlich. Den Rest des Jahres staubt die Deko auf dem Dachboden ein oder landet schlimmsten Falls direkt im Abfall. Besser: Schnapp dir die Kartonsammlung, eine Schere, Farbe und deine Kids und bastelt Fledermäuse und Spinnennetze einfach selbst. Paraffinfreie Kerzen sorgen mit ihrem Flackerlicht für die extra Gruselstimmung und echte Kürbisse sind ohnehin die beste Halloweendeko. Schnitzreste ergeben eine leckere Suppe!

Gemeinsam feiern

Feste feiert man mit Freunden. Bevor jeder in der Nachbarschaft für eine eigene Halloweenparty einkauft: Warum nicht gemeinsam feiern? Einer stellt sein Haus zur Verfügung und die anderen bringen Essen, Deko und Unterhaltungsprogramm mit. So haben auch die Eltern einen schönen Abend, während die Kinder um die Häuser ziehen und jeder spart Zeit, Geld und Abfall – ganz ohne Abstriche am Halloween-Spass machen zu müssen.

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