Winkt Menschen mit griechischer Fussform das grosse Glück? Gehen Menschen mit römischen Füssen optimistischer durchs Leben? Viele Mythen ranken sich um die Zehen. Ihre Form ist zumindest in einer Angelegenheit wichtig: beim Schuhkauf. Denn längst nicht jeder Fuss passt – auch bei der richtigen Grösse – in jeden Schuh. Ein guter Tritt ist jedoch wichtig, um einen stabilen Gang zu ermöglichen und die Gelenke zu entlasten.
Bei der Auswahl der richtigen Schuhe kommt den Zehen eine Schlüsselrolle zu. Etwa jeder zweite Schweizer hat den ägyptischen Fuss. Bei ihm ist der grosse Zeh tatsächlich der grösste. Alle übrigen Zehen sind kleiner und bilden eine Linie, die auf den grossen Zeh zuläuft. Gerade weil der ägyptische Fuss so verbreitet ist, findet sich im Handel ein grosses Angebot spitzer zulaufender Schuhe. Von kantigen Sandalen sollten Menschen mit dieser Fussform hingegen die Finger lassen. Sie sind im Zehenbereich oft zu breit und mindern die Trittfestigkeit.
Jeder dritte Schweizer hat einen sogenannten griechischen Fuss: Der zweite Zeh überragt alle anderen. Spitzzulaufende Schuhe können hier schnell einengen, besser geeignet sind Schuhe mit abgerundeter Spitze.
Seltenere Zehenformen und Tipps zum Schuhkauf stellen wir dir hier vor.
