Internet der Dinge – doch zu welchem Preis?

Frau in Bluse mit Handy, Smartphone in der Hand.

Ultraschnelle Downloads, Vernetzung von unzähligen Geräten und Datenübertragung in Echtzeit: Das sogenannte Internet der Dinge scheint mit dem neuen Mobilfunknetz 5G in greifbare Nähe zu rücken.

Doch die Ansichten von Gegnern und Befürwortern der neuen Netzgeneration könnten nicht unterschiedlicher sein: Sind die höheren Frequenzen nun schädlich für Mensch und Tier, oder nicht?

Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) hat Mobilfunkstrahlen als «möglicherweise krebserregend» eingestuft. Andere Wissenschaftler, wie auch von der ETH Zürich, sehen keine Gesundheitsgefahr. Da Handy und Antennen ein relativ neues Phänomen sind, fehlen bislang verlässliche Langzeitstudien, um eine abschliessende Aussage treffen zu können.

Hier ein paar Tipps, wenn du die Bestrahlung durch dein Handy verringern möchtest:

Kopfhörer auf: So schaltest du nicht nur störende Nebengeräusche aus, sondern erhöhst auch den Abstand zwischen Strahlenquelle und Kopf.

Achtung Funkloch: Bei schlechtem Empfang ist die Strahlung viel höher, da das Handy eine grössere Sendeleistung aufbauen muss. Telefonieren über WLAN ist hingegen weniger belastend.

Gute Nacht: Am Abend solltest du das Handy ausschalten, um die Strahlung zu minimieren.

SAR-Wert beachten: Der SAR-Wert gibt an, wie gross der auf den Körper treffende Strahlenwert tatsächlich ist. Beim Kauf deines nächsten Handys kannst du darauf achten, dass der SAR-Wert möglichst gering ist. Die Angaben dazu findest du meist in der Gebrauchsanleitung.

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