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myHEALTH > Zähne & Mund > Zahnersatz – für ein Lächeln, das sich sehen lassen kann

Zahnersatz – für ein Lächeln, das sich sehen lassen kann

Ob Füllung oder neuer Zahn, für jeden Patienten gibt es eine individuelle Lösung.

Wilma Fasola Datum 28. April 2022
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Ein Yachthafen mit Booten in Vogelperspektive von oben-Zahnersatz

Kurz & bündig

  • Eine Füllung oder ein Zahnersatz ist dann sinnvoll, wenn sich so Zähne erhalten lassen.
  • Beim Füllungsmaterial sind heute vor allem Kunststoffe und Keramiken relevant, Gold und Amalgam gehören mehr und mehr der Vergangenheit an.
  • Lässt sich ein Implantat setzen, ist es vorteilhafter als eine Brücke, da gesunde Zähne nicht abgeschliffen und in Mitleidenschaft gezogen werden müssen.

Dr. med. dent. Judith Aufenanger

(Zahnarztpraxis Dr. Aufenanger in Küsnacht)

Zahnärztin, SSO Mitglied; Master of Science Orale Implantologie & Master of Science Parodontologie; Vize Präsidentin der International Association of Sports Dentistry IASD

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Muss das wirklich sein? Gerade bei Zahnersatz steht oft die Frage im Raum, welche medizinische Lösung die sinnvollste ist. Zwar ist ein Ersatz nicht unbedingt immer zwingend notwendig, allerdings könnten durch einen Verzicht andere gesunde Zähne Schaden nehmen.

«Es gibt kaum eine Nation, die gesündere Zähne hat als die Schweiz», meint Dr. med. dent. Judith Aufenanger. «Dentalhygiene und Prophylaxe wird in unserem Land sehr grossgeschrieben.» Trotz einer guten Vorsorge bleiben jedoch auch die Schweizer nicht alle vor Löchern oder dem Verlust eines Zahnes verschont. Und dann steht auch in diesem Fall die Frage im Raum: Was tun? Reicht eine Füllung? Muss es eine Krone sein? Und was, wenn der ganze Zahn nicht mehr erhaltungswürdig ist und gezogen werden muss? Wird in diesem Fall ein Zahnersatz zwingend benötigt?

Zahnersatz als medizinische und finanzielle Frage

«Grundsätzlich unterscheiden wir beim Zahnersatz in festsitzend und herausnehmbar», erklärt die Expertin. «Zum festen Ersatz, der nicht herausgenommen werden kann, gehören Kronen und Brücken auf Zähnen oder Implantate. Zu den herausnehmbaren Ersatzzähnen gehören Prothesen. Diese können aber auch an Zähnen und Implantaten befestigt sein».

Was die ideale Lösung für den Patienten ist, entscheidet er im gemeinsamen Gespräch mit dem behandelnden Arzt. «Zahnersatz ist sicher auch eine Kostenfrage und darum muss eine Therapie unter Berücksichtigung aller Faktoren, medizinisch und finanziell, getroffen werden», so Dr. Aufenanger. «In den meisten Fällen aber lohnt es sich nicht, bei den Zähnen zu sparen. Gerade bei einem fehlenden Zahn könnten über die Zeit gesunde Zähne und das gesamte Kausystem Schaden nehmen.»

Muss jeder Zahn ersetzt werden?

Grundsätzlich versuchen die Zahnärzte, jeden angegriffenen Zahn zu retten. Bei einem Loch, in der Regel verursacht durch Karies, reicht meistens eine Füllung. Muss der ganze Zahn entfernt werden, braucht es nicht zwangsläufig einen Zahnersatz. Dazu die Expertin: «Ein Mensch kann mit einer sogenannten verkürzten Zahnreihe leben, wenn beispielsweise einer der hinteren Backenzähne entfernt werden muss.»

Auf der anderen Seite besteht bei einem fehlenden Zahn stets die Gefahr, dass die nebenstehenden, gesunden Zähne in die Lücke «kippen». Ebenfalls kann sich der antagonistische, also gegenüberliegende, Zahn aus dem Knochen lösen, wenn er im anderen Kieferteil kein Gegenstück mehr hat.

Zahnersatz aus Kunststoff

Mit Blick auf die Materialien arbeiten die Zahnärzte inzwischen fast ausschliesslich mit Kunststoffgemischen, sogenannten Komposit-Materialien, und verschiedenen Keramiken. Metalle wie Gold und Amalgam sind nicht mehr gefragt. Das hat verschiedene Gründe. «Gold und Amalgam sind allein optisch nicht schön und viele Menschen möchten heutzutage auf Metalle im Körper verzichten, daher gibt es viele, die sich deswegen vor vielen Jahren eingesetzten Metallfüllungen entfernen lassen», so Dr. Aufenanger.

Im Fall von Löchern kommen in der Regel Kunststoffkomposite zum Einsatz, die direkt im Zahn gehärtet werden. Bei grösseren Defekten oder Schäden am Zahn ist ein Keramik-Inlay oder eventuell eine Teilkrone aus Keramik die bessere Wahl, da das Material um einiges fester und damit robuster ist. Diese Keramiken lassen sich heute schon direkt in einer Sitzung im Mund herstellen und sind dadurch erheblich günstiger geworden. «Man muss bedenken, dass der Mensch einen Kaukraft im Backenzahnbereich von bis zu 100 Kilo hat», weiss Dr. Aufenanger. «Dem muss die Füllung oder eben der Ersatz standhalten – und das dauerhaft.»

Ein Implantat ist die stabilste Lösung

Beim kompletten Zahnverlust sind Brücke oder Implantat die Lösung, wobei das Implantat grosse Vorteile hat. «Eine Brücke wird quasi an den nebenstehenden, gesunden Zähnen aufgehängt und ein Fakezahn in der Mitte platziert», erklärt Dr. Aufenanger. «Sprich: Wir müssen die nebenstehenden Zähne beschleifen, was eventuell später zu Nervenentzündungen der Pfeilerzähne führen kann, da man diese einem Schleiftrauma aussetzt.»

Ausserdem wird die Kaulast von drei Zähnen danach auf nur zwei Zähne übertragen. Es ist heute obsolet, gesunde, füllungsfreie Zähne abzuschleifen.

Ein Implantat hingegen wird fest in den Kiefer geschraubt und nach einer Einheilphase mit einer Krone bestückt. In den meisten Fällen besteht das Implantat aus Titan, Keramikimplantate sind aktuell noch ein Nischenprodukt. «Da erst recht jung auf dem Markt, fehlen vergleichbare Langzeitstudien», so die Ärztin. «Titan hingegen hat sich bereits über viele Jahrzehnte bewährt.»

Zwischenräume nicht vergessen

Um sich vor Löchern oder dem Verlust eines Zahnes zu schützen, ist eine regelmässige Dentalhygiene und Kontrolle beim Zahnarzt wichtig. Die Schweizer sind hier gut aufgestellt. Dennoch hat die Expertin einen Tipp für jeden, der es noch ein wenig besser machen will: «Beim Putzen dürfen die Zwischenräume nicht vergessen werden. Zahnseide ist besser als gar nicht zwischen den Zähnen zu putzen, so Dr. Aufenanger. Die Expertin empfiehlt, einmal täglich Zwischenraumbürstchen zu benutzen.

iStock
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