COVID-19 nimmt oft einen schweren Verlauf, wenn die Atemwege vorerkrankt sind. Luftverschmutzung spielt dabei eine grosse Rolle. Feinstaub, Stickoxide und Kohlenmonoxide setzen der Lunge zu und können COPD verursachen.
Die Umweltsatelliten von NASA und ESA zeigen nun, dass die Luftverschmutzung in China während der Quarantäne um bis zu 30 Prozent zurückgegangen ist. Weil der Verkehr ruhte und viele Fabriken geschlossen waren, wurden weniger Schadstoffe ausgestossen.
Den gleichen Effekt beobachtet die ESA in Norditalien. Und auch in New York – dem Hotspot der Pandemie in den USA – ging der Ausstoss von Kohlenmonoxid um 50 Prozent zurück.