Trotz des wachsenden Bewusstseins um die Nachhaltigkeit von lokalen Produkten werden immer mehr Lebensmittel, die hierzulande auf den Markt und den Teller kommen, nicht in der Schweiz produziert. Im Jahr 2019 wurden Nahrungs- und Genussmittel im Wert von 10,7 Milliarden Franken importiert. 2000 lag der Wert noch bei 7,2 Milliarden.
Globale Warennetzwerke erlauben den Import von saisonaler Ware das ganze Jahr über. Doch woher stammt sie eigentlich genau? Hier eine Auswahl an zehn Lebensmitteln und ihren Top-Produzenten im Vergleich zur Schweiz:
Äpfel
- China: 44,4 Mio. Tonnen
- USA: 4,6 Mio. Tonnen
- Polen: 3,6 Mio. Tonnen
- Schweiz: 144’000 Tonnen
Bananen
- Indien: 29,1 Mio. Tonnen
- China: 13,3 Mio. Tonnen
- Indonesien: 7,0 Mio. Tonnen
- Schweiz: 97’000 Tonnen
Erdbeeren
- China: 3,8 Mio. Tonnen
- USA: 1,4 Mio. Tonnen
- Mexiko: 0,5 Mio. Tonnen
- Schweiz: 7’000 Tonnen
- Brasilien: 3,0 Mio. Tonnen
- Vietnam: 1,5 Mio. Tonnen
- Kolumbien: 0,7 Mio. Tonnen
- Schweiz: nicht marktrelevant
Kakao
- Elfenbeinküste: 1,6 Mio. Tonnen
- Ghana: 0,8 Mio. Tonnen
- Indonesien: 0,3 Mio. Tonnen
- Schweiz: nicht marktrelevant
Kiwi
- China: 2,4 Mio. Tonnen
- Italien: 0,5 Mio. Tonnen
- Neuseeland: 0,4 Mio. Tonnen
- Schweiz: 300 Tonnen
Kürbis
- China: 7,8 Mio. Tonnen
- Indien: 5,1 Mio. Tonnen
- Russland: 1,2 Mio. Tonnen
- Schweiz: 14’500 Tonnen
Orangen
- Brasilien: 17,3 Mio. Tonnen
- China: 8,6 Mio. Tonnen
- Indien: 7,5 Mio. Tonnen
- Schweiz: nicht marktrelevant
Tomaten
- China: 56,4 Mio. Tonnen
- Indien: 18,4 Mio. Tonnen
- USA: 13,0 Mio. Tonnen
- Schweiz: 42’000 Tonnen
Weintrauben
- China: 14,8 Mio. Tonnen
- Italien: 8,2 Mio. Tonnen
- USA: 7,1 Mio. Tonnen
- Schweiz: 136’000 Tonnen
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