Was tun bei Wetterfühligkeit?

Blumen

Das Wetter beeinflusst bei etwa jedem zweiten Schweizer das Wohlbefinden. Besonders bei einem Wetterumschwung stellen sich schnell Beschwerden wie Kopfschmerzen, Müdigkeit und Abgeschlagenheit ein.

So lässt sich Wetterfühligkeit vorbeugen:

  • Gewöhne deinen Körper langsam an wechselnde Temperaturen mit Kneipp-Bädern und Wechselduschen.
  • Halte dich möglichst oft im Freien auf. So wird dein Organismus noch besser mit verschiedenen Wetterlagen vertraut.
  • Nimmst du Medikamente ein, besprich mit deinem Arzt eine eventuelle Anpassung an Hitzewellen. Blutdrucksenker könnten beispielsweise bei sehr heissen Temperaturen zu einem Kreislaufkollaps führen, da der Blutdruck an solchen Tagen ohnehin schon niedrig ist.

Wetterfühligkeit ist ein weites Feld: Konkret sind Betroffene entweder wetteragierend, wetterfühlig oder wetterempfindlich. Wetteragierende Menschen freuen sich über schönes Wetter und haben bei Regen schlechte Laune. Wetterfühligkeit äussert sich in leichten Beschwerden, während Wetterempfindlichkeit starke Symptome hervorruft. Dahinter stecken immer Anpassungsschwierigkeiten: Der Körper tut sich schwer, schnelle Temperaturwechsel auszugleichen. Je unruhiger das Wetter, umso stärker die Beschwerden. Besonders gefährdet sind Personen mit Atemwegs- oder Herz-Kreislauf-Erkrankungen, aber auch ältere oder immungeschwächte Menschen.

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