Voll im Kommen: Gesundheits-Trends 2020

Armbanduhr

Neues Jahr, neue Trends: Beim Thema Gesundheit ist einiges in Bewegung. Wir verraten dir jetzt schon, worauf du dich 2020 freuen kannst. Hier sind fünf Mega-Trends, die wir definitiv im Auge behalten:

Anders bauen: Healing Architecture

Der Begriff stammt aus den Achtzigern, doch erst im vergangenen Jahrzehnt nahm die Forschung dazu Fahrt auf: Architektur soll nicht nur funktional oder spannend sein, sondern auch der Gesundheit dienen: Licht, Belüftung, Akustik, Naturnähe, aber auch Formen und Farben spielen hier eine Rolle. Healing Architecture ist Teil der Holistic Health-Bewegung, die Gesundheit ganzheitlich denkt.

Anders essen: Flexitarier

Tierwohl und Klimabilanz – Der Fleischkonsum steht schon länger in der Kritik. Doch nicht alle Menschen können oder wollen sich dazu durchringen, ganz auf Fleisch oder gar tierische Produkte zu verzichten. Flexitarier wählen den Mittelweg: Sie reduzieren ihren Fleischkonsum und legen Wert auf Klasse statt Masse. Pragmatisch, bewusst und selbstkritisch: Was brauche ich wirklich? Was ist es mir wert?

Anders bewegen: Mind-Sport

Zuerst ging es nur um die Sportlichkeit: Im Zeichen der allgemeinen Sportivity gehörte das Fitnesscenter zum Lifestyle dazu. Der Sieg über den inneren Schweinehund und der definierte Körper lagen voll im Trend. Die Movement Culture legte den Fokus nicht auf das Trainingsergebnis, sondern auf die Bewegung selbst. Beim Mind-Sport geht es jetzt mehr auf das bewusste Erleben von Sport – im Einklang mit sich selbst, mit anderen und der Natur.

Anders hören: Analog-Partys

Weg mit den Kopfhörern und hin zu einem bewussteren Hören: Immer mehr Menschen kennen den Klang von analog abgespielter Musik nicht mehr – weil digitale Angebote leichter verfügbar sind. Und gute analoge Abspielgeräte haben eben auch ihren Preis. Das Revival des Analogen erfasst nun die Party-Szene und schärft die Sinne für die kleinen Nuancen im grossen Klangvolumen.

Anders gesehen: Selftracking

Kleine Gimmicks können es, hochfunktionale Add-ons auch: Die Laufstrecke vermessen, den Puls ermitteln, den Kalorienverbrauch bestimmen und vieles mehr. Mobile digitale Messegräte sind ganz sicher nichts für Self Balancer, aber ein Controlling der eigenen Leistung ist eben nach wie vor spannend und ein grosser Motivator. Dort erwarten wir viele neue technische Helfer, die uns noch mehr Daten geben und noch genauer zeigen, was wir erreicht haben.

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