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myHEALTH > Zähne & Mund > Verbissen – Das hilft bei Zähneknirschen in der Nacht

Verbissen – Das hilft bei Zähneknirschen in der Nacht

Zähneknirscher, aufgepasst!

Marie Thillmann Datum 20. Dezember 2022
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Zähneknirschen Nacht: grinsender Seelöwe

Kurz & bündig

  • Zähneknirschen bei Nacht ist meistens die Folge von Stress, genetischen Faktoren, einer Zahnfehlstellung oder zu hohem Kaffee- oder Alkoholkonsum.
  • Weitere Folgen des festen Zubeissens sind Schäden an den Zähnen, Schmerzen in Kiefer, Nacken, Kopf und Schultern, manchmal sogar Ohrgeräusche oder Sehstörungen.
  • Da das Knirschen nur eine Folgeerscheinung ist, muss der Ursache auf den Grund gegangen werden. Zur Behandlung gehören deshalb neben einer Schiene eventuell eine Anpassung des Lebensstils (Stressabbau) sowie Physiotherapie.

Wer nachts die Zähne zusammenbeisst, leidet oft an Kopfschmerzen, Tinnitus oder Nackenverspannungen. In den letzten Jahren hat das Phänomen zugenommen. Was hilft, damit der Druck nachlässt.

Zähne zusammenbeissen? Ein schlechter Rat

«Schatz, du hast mit den Zähnen geknirscht.» Diesen Satz morgens schon mal gehört? Oder gesagt? Willkommen im Club! Denn Zähneknirschen in der Nacht betrifft sehr viele Menschen – generationen- und geschlechterübergreifend. Während der Pandemie sind es sogar noch mehr geworden. Die Schweizerische Zahnärzte-Gesellschaft berichtet davon, dass die Anzahl der Patienten, die wegen Zähneknirschen eine Praxis aufsuchen, in den letzten zwei Jahren stark gestiegen ist. Es wurden mehr Zahnschienen für die Nacht angefertigt, und auch die Physiotherapien rund um den Kiefer haben um ein Drittel zugenommen.

Aber was hat es eigentlich mit Zähneknirschen in der Nacht auf sich? Für sich genommen ist es keine Krankheit, sondern eine Folgeerscheinung. Die Ursachen können vielfältig sein: genetische Faktoren, eine Zahnfehlstellung, eine gestörte Ausschüttung von Botenstoffen im Gehirn, auch zu viel Alkohol oder Kaffee können zum Aufeinanderpressen oder Knirschen der Zähne führen.

Wenn der Stress zubeisst, zeigt er sich als Zähneknirschen bei Nacht

Als Hauptursache wird aber Stress angenommen. Stress, der zu einer Über-Anspannung der Kiefermuskulatur führt – mit unangenehmen Folgen. Die Zähne können Schaden nehmen, Zahnfüllungen oder Implantate leiden, der Zahnschmelz kann abreiben. Auch Schmerzen im Kiefer, Nacken, in Schultern oder Kopf sind eine mögliche Folge, sogar zu Sehstörungen oder Ohrgeräuschen kann es kommen. Wenn du feststellst, dass du mit den Zähnen knirschst, ist der erste Schritt deshalb der Weg zum Zahnarzt. Er kann eine Schiene anfertigen oder weitere Therapien empfehlen. Denn ebenso wie um Symptomlinderung geht es um die Ursachenforschung. Je nach Fall gibt es auch neurologischen oder psychologischen Handlungsbedarf.

Der Sache auf den Grund gehen

Wird beispielsweise Stress als die Hauptursache des Zähneknirschens in der Nacht festgestellt, ist es womöglich an der Zeit, elementare Fragen zu stellen. Wie kann ich generell Spannung abbauen? Ist Hilfe von aussen notwendig? Eine psychologische Beratung kann dabei unterstützen, Ursachenforschung zu betreiben, damit überbordende Anspannung aus dem Leben verschwindet. Das Gefühl, permanent die Zähne aufeinanderbeissen zu müssen. Gezielte Entspannungsübungen, Meditation und Yoga können helfen, Stress abzubauen. Viele werden den Druck auch beim Sport los.

Was kann die Schiene gegen Zähneknirschen in der Nacht?

Bei Zähneknirschen ist eine Zahnschiene unbedingt zu empfehlen. Was man aber wissen muss: Sie verhindert das Knirschen nicht. Sie ist eher ein Mittel zur Schadensbegrenzung. Die Zähne werden geschützt, es erfolgt kein weiterer Abrieb. Die (Ver-)Spannung aber ist nach wie vor da. Deshalb ist es mit einer Schiene allein höchstwahrscheinlich nicht getan.

Spannung abbauen – aber wie?

Gehen mit dem Knirschen auch noch andere Schmerzen einher, sollte ein Physiotherapeut konsultiert werden, der mit gezielten Übungen hilft, die Über-Anspannungen in Kopf, Schulter oder Nacken zu lösen. Oft tritt das Zähneknirschen als Folge einer anderen Störung auf, der – Achtung, Fachbegriff! – Craniomandibulären Dysfunktion (CMD), der Fehlregulation der Kiefermuskulatur und -gelenke sowie des Zahnkontakts. Physiotherapeuten mit CMD-Expertise sind in diesem Fall hervorragende Ansprechpartner.

Darüber hinaus gibt es ein paar wirkungsvolle Übungen (siehe Kasten), die sich ohne viel Aufwand zwischendurch am Schreibtisch durchführen lassen.
Wenn du also das nächste Mal das Gefühl hast «Jetzt muss ich die Zähne zusammenbeissen!»: Mach das Gegenteil. Nimm dir eine Auszeit. Lass doch einfach mal ganz entspannt die Kinnlade runterfallen. Und wenn’s nur eine Minute dauert.

 

Den Kiefer entspannen

Setze dich aufrecht hin, öffne und schliesse locker den Mund wie ein Fisch. Bewege dann den Unterkiefer im Wechsel nach rechts und links. Massiere mit kreisenden Bewegungen sanft deine Kaumuskeln und halte den Mund dabei locker. Zum Abschluss noch einmal den Mund öffnen, dann lockerer schliessen als er zuvor war. Gewöhne dir an, mehrmals täglich zu prüfen, ob Mund und Kiefer entspannt und locker geschlossen sind oder ob du hier viel Spannung hältst.

Wenn Kinder knirschen

Den Kiefer aufeinander zu pressen ist bei zahnenden Babys nicht unnormal. Ebenso das Knirschen mit den Zähnen, wenn die Milchzähne durchbrechen. Mit circa sechs Jahren sollte jedoch Schluss damit sein. Sieht man beim Kind weiterhin Zähneknirschen in der Nacht, können zwei Ursachen dahinterstecken: zum einen eine Fehlstellung, die der Zahnarzt oder Kieferorthopäde durch eine Schiene beheben kann. Zum anderen Stress und psychischer Druck. Eltern sollten auf Spurensuche gehen, woher der Stress oder Druck kommt, und dem Kind helfen, die Ursache zu beseitigen.

Unsplash NOAA
Zahnpflege
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