Übergangshaut: Gut gewappnet durch den Herbst

Hand hält Blatt, Laub über eine Pfütze, Herbst

Mit den kühleren Temperaturen sind jetzt auch rissige Hände und schuppige Schienbeine wieder an der Tagesordnung. Unsere Haut leidet im Herbst unter der geringeren Luftfeuchtigkeit, Kälte und Heizungsluft machen ihr zu schaffen. Damit sie optimal geschützt ist und gesund bleibt, muss ihre Pflege angepasst werden. Wenn du auf diese Dinge achtest, bringst du deine Haut sicher durch den Herbst:

Nicht so …

Heisses Wasser. Auch wenn es bei den Temperaturen verlockend ist: Eine heisse Dusche trocknet die Haut aus, denn sie zerstört die schützende Talgschicht der Hautoberfläche.

Zucker-Peeling. Ist die Haut ohnehin schon trocken, können grobe Peelings die Partien zusätzlich reizen. Abgestorbene Schüppchen lieber mit einem weichen Schwamm abtragen.

Lotion aufbrauchen. Cremes für den Sommer setzen auf Feuchtigkeit. Jetzt benötigt deine Haut aber eine reichhaltigere Pflege, die rückfettend wirkt. Die Sommerlotion pflegt deine Haut nun nicht mehr ausreichend.

… sondern so.

Rausgehen. Bewegung und frische Luft regen die Durchblutung deiner Haut an. So ist sie immer mit ausreichend Sauerstoff versorgt und die Talgdrüsen werden aktiviert.

Mehr Fett. Duschöle und -cremes pflegen deine Haut schon unter der Dusche. Creme Unterschenkel, Füsse und Hände danach mit einer Wasser-in-Öl-Emulsion ein. Die enthält mehr Fett als Wasser und hält die Haut länger feucht.

Ursache bekämpfen. Zu Hause oder im Büro kannst du die Qualität der Luft verbessern, indem du regelmässig lüftest, einen Luftbefeuchter oder Pflanzen aufstellst, die Wasser an die Luft abgeben.

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Auch die Haare bekommen den Wechsel der Jahreszeiten mit. Durch geringe Luftfeuchtigkeit und die Hitze des Föhns laden sie sich statisch auf und stehen in alle Richtungen ab. Für schnelle Abhilfe: Verreibe etwas Creme in deinen Handflächen und fahre in einem Zentimeter Abstand über deine Haare. Das beschwert die fliegenden Härchen, ohne zu fetten. Für nachhaltigen Schutz: Versuch, deine Haare nicht täglich zu waschen und weniger Styling- und mehr Pflegeprodukte zu verwenden. So sind sie weniger trocken und ihre Aufregung legt sich langfristig.

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