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Telomere

Sie verjüngen und halten uns gesund

Melanie Oetting Datum 31. Juli 2019
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Kurz & bündig

  • Je länger die Telomere, desto jünger und gesünder
  • Neue Verhaltensweisen können den Zustand der Telomere verbessern – und das biologische Alter zurückdrehen.
  • Chronischer Stress und Entzündungen im Körper lassen Telomere schrumpfen.

Wir haben Kontrolle über unsere Alterungsprozesse. Mit diesem Forschungsergebnis der Medizin-Nobelpreisträgerin Prof. Dr. Elizabeth Blackburn wurden Telomere schlagartig zu Stars. Geht es den Telomeren gut, verlängert sich unsere gesunde Lebenszeit. Und das hängt von erstaunlich einfachen Lebensgewohnheiten ab.

Wieso werden Haare grau, die Haut faltig und unser Abwehrsystem im Alter schwächer? Auf ihrer Suche nach Antworten auf diese Fragen erforschte die Biologin Prof. Blackburn die Telomere. Ihre Länge und Beschaffenheit bestimmt, wie lange wir jung und gesund bleiben.

Was sind Telomere?

Telomere sind Schutzkappen menschlicher Chromosomen. Wie die Plastikkappen von Schnürsenkeln liegen sie an ihren Enden und schützen unser Erbgut. Verkürzen Telomere, liegen die Chromosomenenden frei. Bei der ständigen Zellteilung wird nun die DNA nicht mehr fehlerfrei kopiert: Genetische Information kann verloren gehen.

Die Folge:  Zellen altern schneller, was sich äusserlich vor allem an Haut und Haaren bemerkbar macht. Die Entstehung von Krankheiten wie Krebs, Diabetes, Herzinfarkt oder Schlaganfall wird begünstigt.

Die Entdeckung?

Prof. Blackburn und ihr Team entdeckten ein Enzym, das für die Gesundheit der Telomere verantwortlich ist und sie sogar regenerieren lässt. Sie nannten es Telomerase. Die Idee, Telomerase flaschenweise künstlich zu produzieren und so der Menschheit längere Jugend und Gesundheit zu schenken, musste schnell begraben werden: Denn Telomerase erhöht das Risiko für Krebserkrankungen.

Wofür dann der Nobelpreis?

Das Forscherteam erhielt den Nobelpreis der Medizin für die Entdeckung der Telomerase und für zahlreiche Ergebnisse dazu, wie die Lebensart, der Umgang mit Stress und die Ernährung die Telomere schützen und welche Gepflogenheiten ihnen schaden. Hier ein Überblick:

Was Telomere schützt
  • Meditation: Zwölf Minuten Meditation am Tag verbessert den Zustand der Telomere.
  • Beziehungen: Wer gute Freundschaften und lange Beziehungen pflegt, hat längere Telomere. Ebenso Menschen, die sich in ihrer Nachbarschaft wohl und sicher fühlen.
  • Schlaf: Ältere Erwachsene, die täglich sieben Stunden oder länger schlafen, haben die Telomerlänge jüngerer Erwachsener.
  • Telomer-freundliche Ernährung: Nahrungsmittel, die viele Ballaststoffe, Antioxidantien und Flavonoide enthalten (z. B. Obst, Gemüse, ungeschältes Vollkorn, brauner Reis, Samen, Beeren, dunkle Schokolade) sowie Omega-3-Fett-Quellen wie Algen und Fisch schützen. Kurz: Die herzgesunde «mediterrane Küche» wird auch für die Gesundheit der Telomere empfohlen.
  • Grüner Tee: Neben der antioxidativen Wirkung schützen die im Tee enthaltenden Polyphenole die Telomere.
  • Stillen: Studien zeigen, dass Kinder, die in den ersten sechs Lebenswochen nur gestillt wurden, längere Telomere haben.
  • innere Gelassenheit: Achtsamkeitsübungen, Selbstmitgefühl, Atemübungen wirken sich positiv aus.
Was Telomere verkürzt
  • Chronischer Stress: Stress, der jahrelang anhält, ist einer der grössten Telomer-Feinde. Es gibt Forschungsergebnisse dazu, dass Menschen, die langfristig Angehörige pflegen, stark verkürzte Telomere und frühe Alterungszeichen aufweisen. Für sie ist es besonders wichtig, sich zu entlasten und Zeiten für sich selbst einzuräumen. Und: Wer Stress eher als Herausforderung ansieht und innerlich gelassen bleiben kann, schützt sich.
  • Bauchfett: Nicht die Kilos, die die Waage anzeigt, sind entscheidend für den Zustand der Telomere, sondern wie weit der Bauch vorsteht.
  • Telomer-Killer in der Nahrung: Rotes sowie verarbeitetes Fleisch, industriell hergestellte Lebensmittel, Fast- und Junkfood schaden den Telomeren.
  • Zucker: Süssigkeiten, Limonaden und Backwaren enthalten eine Menge Zucker. Dieser nährt stille Entzündungen im Körper. Entzündungen gelten als Zellfeind Nummer eins und können durch eine zuckerfreie Ernährung «ausgehungert» werden.
  • Negative Einstellung: Feindselige, selbstkritische oder sorgenvolle Gedanken werden mit Telomerverkürzungen in Verbindung gebracht.
unsplash / Lawrence Kayku
TeeSchokoladeStillenZuckerMeditation
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