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myHEALTH > Hobby & Freizeit > Tanzen: gesund für Körper und Geist

Tanzen: gesund für Körper und Geist

Herz, Gelenke, Gewicht: Wie sich Tanzen auswirkt

Melanie Oetting Datum 13. März 2021
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Mann tanzt

Kurz & bündig

  • Tanzen hat eine lange Reihe positiver Effekte auf die Gesundheit.
  • Sogar gegen Depression soll es helfen und Krebs vorbeugen.
  • Menschen mit Vorerkrankungen am Herzen können vom Tanzen profitieren.

Dr. med. German Clénin

Sportmediziner, Präsident von Sport & Exercise Medicine Switzerland

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Seit es Menschen gibt, wird getanzt, und zwar in allen Kulturen: aus purer Lebensfreude, um Geister zu vertreiben, für gutes Wetter oder schlicht als Sport. Im Tanz spielen wir mit der Schwerkraft; wir wippen, schaukeln, schwingen und drehen uns – und das wirkt auf ganz verschiedene Bereiche des Körpers positiv.

«Beim Tanz holen wir sämtliche gesundheitsfördernden Effekte ab», so Dr. med. German Clénin, Präsident von Sport & Exercise Medicine Switzerland. Tanzen wirkt positiv auf das Gewicht, den Blutdruck, die Cholesterin- und Blutfettwerte und damit auf unsere Herzgesundheit. Studien belegen einen antidepressiven Effekt sowie eine Verminderung des Risikos für Darm- und Brustkrebs. Wieso, um Himmels willen, tanzen wir dann nicht tagtäglich?

«Menschen in Ländern wie der Schweiz, Deutschland oder Österreich tun sich etwas schwerer und beneiden vielleicht jene in den Mittelmeerländern um ihre Leichtfüssigkeit und Fähigkeit, mehr zu geniessen», meint Dr. Clénin. «In unserer Kultur wird Tanzen ausserdem oft nicht als Sport angesehen.»

Tanzen ist sanft zum Herzen

Ganz zu Unrecht. In der Copenhagen City Heart Study wurde der Effekt des Joggens auf den gesundheitlichen Nutzen untersucht. Hier wurde deutlich: Schneller und intensiver ist nicht automatisch besser. «Die moderate Variante, wie beim Tanz, hat gegenüber der intensiven Belastung Vorteile für das Herz-Kreislauf-System», so Dr. Clénin. «Der Herzmuskel profitiert von sanften Aktivitäten mittlerer Intensität und wird trainiert. Sogar der von herzkranken Menschen.»

Ob Salsa, Tango, Modern Dance oder ein Rave: Tanzend werden unsere Gelenke in Richtungen bewegt, die sie in unserem überwiegend sitzenden Alltag fast vergessen haben. Das schmiert und mobilisiert sie. Die Produktion von Gelenkflüssigkeit wird angeregt, was Verschleiss vorbeugt. «Gleichzeitig ist diese Form der Bewegung risikoarm für die Gelenke. Sie werden bewegt, aber nicht überlastet, wie es bei gewissen anderen Sportarten mit Schlagbelastungen der Fall ist», erklärt der Sportmediziner. Ausnahme ist der Profitanz, bei dem es gelegentlich zu Überlastungsschäden kommen kann.

Auch das Gehirn profitiert

Eine Untersuchung des Deutschen Zentrums für Neurodegenerative Erkrankungen zeigt, dass Tanzen mehr graue Substanz im Gehirn bildet, was die Motorik und das Gedächtnis schult. Für das Hirn soll die Bewegung zur Musik sogar anspruchsvoller sein als Fitnesstraining. Die verbesserte Koordination beugt Stürzen vor. Besonders für ältere Menschen ist dies ein wertvoller Nebeneffekt.

Tanzen fördert zudem die Bildung neuer Nervenzellen bis ins hohe Alter. So soll die Gefahr, an Demenz zu erkranken, um 20 Prozent geringer sein.

«Tanz hat eine rundum wohltuende Wirkung, weil drei Dinge zusammenkommen», meint Dr. Clénin. «Da ist Bewegung, da ist Musik und wenn wir tanzen, tanzen wir meist nicht allein. Das Gefühl der Gemeinschaftlichkeit wirkt sich günstig auf die Psyche aus.»

Tanzen steigert das Wohlbefinden

Nietzsche sagte einmal: «Glattes Eis, ein Paradies für den, der gut zu tanzen weiss.» Macht uns Tanzen anpassungsfähiger an schwierige äussere Umstände? Steigert es vielleicht sogar unsere seelische Widerstandskraft, die Resilienz? Fest steht: Durch die Bewegung zur Musik sinkt das Stresshormon Cortisol im Körper, das Level von stimmungsaufhellenden Hormonen steigt. Ein Grund, wieso Bewegung zu Musik gegen Depression und Angststörungen wirkt. «Es ist ein enormer Stimulus für das Wohlbefinden», sagt Dr. Clénin. «Viel zu oft stolpern wir über unsere eigenen Ansprüche: Wir tanzen nur, wenn es schön aussieht oder die Schritte perfekt beherrscht werden. Das zu überwinden, ist eine gute Sache.»

Was ist eigentlich «Tanztherapie»?

Ob bei Angst, Depression, Rückenschmerzen oder der Nachbehandlung von Krebs: Die Tanztherapie erzielt gute Erfolge bei ganz verschiedenen Problemen und wird immer beliebter. Techniken aus der Psychotherapie und der Körpertherapie finden hier zusammen: Über das Bewegen des Körpers werden Gefühle und Gedanken positiv beeinflusst. Oft wird getanzt, manchmal mehr geredet. Der Stil steht nicht fest: Je nach Bedarf und Möglichkeit wird frei getanzt oder Schritten gefolgt. Bewegungen werden ausprobiert, der Atem befreit.

Das Ziel hängt davon ab, was der Tänzer braucht. Dabei können die Verarbeitung von Erlebtem im Vordergrund stehen, eine Verbesserung der Haltung, der Ausdrucks- oder Improvisationsfähigkeit. Das Tanzen schärft in jedem Fall die Wahrnehmung, für sich selbst, für andere und für das, was Körper und Seele guttut. Ihre Wurzeln hat die Tanztherapie im Ausdruckstanz.

Pexels
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