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myHEALTH > Hals, Nase & Ohren > Stärkere Belastung durch Pollen und Klimawandel hängen zusammen

Stärkere Belastung durch Pollen und Klimawandel hängen zusammen

Melanie Oetting Datum 28. März 2023
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Pollen Klimawandel: bunte Blumenwiese
Luzerner Kantonsspital

Dr. med. Gerhard Müllner

(Luzerner Kantonsspital)

Chefarzt Allergologie, Luzerner Kantonsspital

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Wieso im Frühjahr mehr und mehr Menschen schniefen, niesen und sich die Augen reiben und wie Pollen und Klimawandel zusammenhängen, erklärt Allergologe Dr. med. Gerhard Müllner im Interview.

Haben Pollenallergien zugenommen?

Sie haben im letzten Jahrhundert stark zugenommen und sind jetzt auf einem konstant hohen Niveau. Je nach Region sind in der Schweiz 20-30 Prozent der Bevölkerung betroffen. Die Umwelt- und Luftverschmutzung sind Stress für die Pflanzen. Sie setzen mehr Pollen frei und es kann mehr Allergien geben. Die Pollendichte hat sich zusätzlich durch den Klimawandel intensiviert.  Zudem hat unsere übertriebene Sauberkeit dazu geführt, dass wir kaum noch mit Substanzen in Kontakt kommen, die einen Schutz vor Allergien aufbauen.

Welche Rolle spielt bei Pollen der Klimawandel?

Durch wärmere Temperaturen blühen Pflanzen früher und länger. Statt für drei Monate sind heute zirka zehn Monate lang Pollen in der Luft. Gräser, die früher zu Pfingsten blühten, blühen heute schon zu Ostern. Zudem macht Hitzestress die Pollen aggressiver, sie enthalten mehr Allergene und reizen auch die Schleimhäute von Menschen, die gar keine Allergiker sind. Sie reagieren mit Niesen, Schnupfen und Augenjucken.

Können Nicht-Allergiker vorbeugen?

Nein. Die Ursache der Allergie ist genetisch. Es kann sein, dass das Immunsystem irgendwann reagiert und etwas Harmloses als etwas Krankmachendes einstuft. Man weiss jedoch, dass Menschen, die etwa auf einem Bauernhof aufgewachsen sind und mit Dreck in Berührung waren, seltener Allergien entwickeln.

Viele haben im Frühjahr leichte Symptome. Wann sollte man zum Arzt?

Wer nur etwas Augenjucken oder Schnupfen hat, kann mit einem Antihistaminikum, kortisonhaltigem Nasenspray und antiallergischen Augentropfen zunächst selbst behandeln. Bei asthmatischen Beschwerden ist eine konsequente Behandlung notwendig. Eine Desensibilisierung kann den Ausbruch von Asthma verhindern oder verzögern. Wenn starke Müdigkeit, Schlafstörungen oder asthmatische Beschwerden auftreten, sollte man zum Arzt gehen.

Welche Therapie halten Sie für am sinnvollsten?

Neben den Medikamenten, die die Symptome lindern, kann die Ursache durch eine Desensibilisierung bekämpft werden. Fachärzte führen sie ab einem Alter von fünf Jahren durch. Die Beschwerden werden langfristig milder und Betroffene brauchen weniger Medikamente. Bei der Desensibilisierung mit Spritzen wird das Allergen in steigernder Dosierung unter die Haut gespritzt. Der Patient muss jeweils 30 Minuten im Wartezimmer bleiben, wegen der Gefahr einer allergischen Reaktion. Die sublinguale Therapie, bei der das Allergen per Tropfen oder Tabletten eingenommen wird, kann zu Hause durchgeführt werden. Sie klappt aber nur, wenn der Patient motiviert ist, die regelmässige Einnahme einzuhalten. Eine Studie mit 9’000 Heuschnupfengeplagten hat gezeigt, dass nur elf Prozent der Teilnehmer für drei Jahre dabeigeblieben sind. Beide Therapien dauern jeweils drei Jahre.

Vielen Dank für das Gespräch.

 

Schon gewusst?

Asthmaanfall bei Gewitter: Mit dem Regen platzen Pollen. Die kleinen Partikel sind lungengängig und lösen vermehrt Asthmaanfälle aus. Asthmatiker sollten deshalb bei Gewitter drinnen bleiben und Fenster schliessen.

Pflanzen und Obst: Wer auf Birkenpollen allergisch ist, reagiert oft auf Kern- und Steinobst, Mandeln und Haselnüsse mit Jucken oder Schwellungen an Mund oder Zunge. Gräser-Allergiker reagieren häufig auf Melone und Ananas.

Pollen eliminieren: Abends duschen, die Haare spülen und die Kleider des Tages nicht im Schlafzimmer lagern. Kommt man von draussen herein, nicht die Augen reiben, und das Gesicht mit einem nassen Tuch abwischen.

Unsplash – Annie Spratt
PollenallergieHeuschnupfen
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