Sport-Studie: Corona weckt Ehrgeiz und Schweinehund

Laufbahn

Ein internationales Forscherteam untersucht die Wirkung von Sport auf das Wohlbefinden in der Corona-Krise. Noch laufen die Untersuchungen, doch schon jetzt zeichnen sich erste Ergebnisse ab. Demnach sind Menschen, die schon vor der Krise zwei- bis dreimal pro Woche Sport getrieben haben, in der Krise noch aktiver. Sei es, dass sie verstärkt joggen, spazieren gehen oder daheim die Hanteln schwingen.

Wer jedoch vor der Krise unregelmässig zur Sportkleidung gegriffen hat, nimmt sich nun eher zurück. Das hat nicht nur Auswirkungen auf die körperliche Gesundheit, sondern auch auf die Stimmung. «Bei den körperlich Aktiven messen wir ein positiveres Wohlbefinden als bei denen, die nicht oder unregelmässig Sport treiben», so Studienleiter Prof. Dr. Ralf Brand von der Universität Potsdam in einer Presserklärung.

An der Studie nehmen etwa 6’300 Personen aus 52 Ländern teil. Um noch genauere Ergebnisse zu gewinnen, wird sie fortgeführt. Hier kannst du dich beteiligen: https://ww3.unipark.de/uc/covid_exerc/

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