Sport mit Kompressionskleidern: Je enger, desto besser?

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Viele Profi- und Freizeitsportler schwören drauf: Kompressionskleider sollen die Durchblutung steigern, die Muskelvibration vermindern und den Sehnen und Bändern mehr Halt verleihen. Das kann nicht nur die Leistung während der Trainingseinheit erhöhen, sondern auch die Regeneration danach fördern.

Das Prinzip der hautengen Hosen und Shirts: Die Kompression regt die Blutzirkulation in Haut und Muskeln an und verbessert den venösen Rückstrom des Blutes. Sportler fühlen sich dadurch ausdauernder, leistungsfähiger und schneller erholt.

Dabei werden zwei Modelle unterschieden: Bei der flächigen Kompression steht das Körperteil gesamthaft unter Druck. Das Blut wird in die Extremitäten befördert und die aktiven Muskeln mit mehr Sauerstoff versorgt. Die partielle Kompression widmet sich der Thermoregulation: Mit einer Wellenstruktur hält sie die Körpertemperatur konstant.

Vor allem beim Laufen, Radfahren, Schwimmen und im Kraftsport kann Kompressionskleidung sinnvoll sein: Studien konnten zwar die bessere Durchblutung nachweisen, die dadurch möglichen positiven Effekte auf Ausdauer und Leistung liegen jedoch im subjektiven Empfinden des jeweiligen Sportlers. Für alle, die es ausprobieren möchten, das Angebot ist gross: Von Stulpen, Hosen und Shirts bis hin zu Ganzkörperanzügen gibt es praktisch alles. Kompressionskleidung ist sehr bequem, die Materialien sind atmungsaktiv und trocknen schnell.

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