Sonnenbrand? So bekommst du ihn in den Griff

Sonne mit Hand

Klar, ohne Hautschutz solltest du dich auch an einem leicht bewölkten Sommertag nicht das Haus verlassen. Denn die UV-Strahlung lässt nicht nur deine Haut altern – zu 80 Prozent ist sie für Falten verantwortlich. Sie erhöht auch das Risiko für Hautkrebs stark.

Manchmal passiert es aber eben doch: das Wetter unterschätzt, den Sonnenschutz nicht aufgefrischt oder diese und jene Körperstelle beim Eincremen nicht erwischt. Hier drei Erste Hilfe-Massnahmen, die deine Haut beruhigen:

Schatten. Wenn die Haut gerötet ist und brennt, solltest du sofort aus der Sonne gehen. Aber Vorsicht: Im Halbschatten erreichen dich auch UV-Strahlen. Suche einen wirklich sonnengeschützten Platz auf.

Kühlung. Mit einem feuchten Umschlag oder kühlenden Sprays kannst du die gereizte Haut beruhigen. Gefässe verengen sich, wenn es kälter wird, sodass die Haut weniger stark anschwillt.

Feuchtigkeit. Die verbrannte Haut braucht jetzt mehr Wasser – von aussen und innen. Heisst für dich: Trinken und die Haut feucht halten, beispielsweise durch eine Creme. Viele Produkte enthalten ausserdem Nährstoffe, die deine Haut jetzt gut gebrauchen kann.

Nicht abwarten, sondern sofort zum Arzt solltest du, wenn

  • sich Bläschen auf der Haut bilden,
  • dir übel wird oder Kopfschmerzen auftreten oder
  • du Fieber bekommst.
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