So kommst du sicher durch die Heuschnupfen-Saison

Wiese

Ampfer, Roggen, Gräser und Wegericht: Im Juni herrscht ein reger Pollenflug. Zum Teil setzen auch noch Esche, Pappel und Eiche ihre Pollen ab. Für viele bedeutet das gerade bei langanhaltender Trockenheit: Heuschnupfen pur.

Hier ein paar Tipps, wie du die Beschwerden vorbeugen kannst.

Die richtige Diagnose. Wenn du weisst, gegen welche Pollen du allergisch reagierst, kannst du dich besser vorbereiten. Auch einen leichten Heuschnupfen solltest du abklären lassen. Langfristig könnte sich sonst Asthma daraus entwickeln.

Die saubere Wohnung. Halte deine Wohnräume frei von Pollen, indem du Schutzgitter und spezielle Filter für den Staubsauger verwendest. Lüfte auf dem Land abends und in der Stadt morgens. Dann ist die Pollenlast jeweils am niedrigsten.

Die pollenfreie Kleidung. Hänge deine Wäsche zum Trocknen nicht draussen auf – zumindest nicht bei starkem Pollenflug. Getragene Kleidung solltest du nicht im Schlafzimmer aufbewahren, da an ihr Pollen haften können.

Die richtige Taktung. Richte deine Freizeitaktivitäten nach der aktuellen Pollenvorhersage. Outdoor-Sport findet idealerweise bei Nieselregel oder nach Regentagen statt, wenn die Luft reingewaschen wurde.

Die nützliche Behandlung. Wenn du nicht gut auf die Medikamente ansprichst oder dir die Beschwerden zu schaffen machen, kann eine Hyposensibilisierung für dich interessant sein. Dabei wird dein Körper in steigernden Dosen mit dem Allergen konfrontiert, damit sich das Immunsystem daran gewöhnt. Diese Behandlung ist natürlich keine klassische Impfung, kann aber die Beschwerden lindern.

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