Spoiler
- Tägliche Reinigung des Bartes ist ein Muss, unabhängig von der Bartlänge.
- Gesichtshaut und -haar sind sensibler als Kopfhaut und -haar, deshalb ist eine andere Pflege notwendig.
- Bartöl erleichtert das tägliche Trimmen.
Waschen gehört zum Tagesgeschäft des Bartträgers. Die tägliche Reinigung von Gesichtshaut und -haar sollte mit milden Produkten erfolgen. Manche erledigen beides in einem Aufwasch. Oder du greifst zu einzelnen Produkten: ein mildes Waschgel für die Haut und ein spezielles Shampoo oder Gel für den Bart. Normales Shampoo eignet sich nicht zur Bartreinigung, weil das Barthaar zerbrechlicher ist als Kopfhaar und die Gesichtshaut empfindlicher als die Kopfhaut.
Den Bart einmal waschen, schneiden, kämmen, bitte
Es ist wichtig, den Bart und die Gesichtshaut vor dem Trimmen zu waschen. Das schützt die Haut vor Irritationen. Nach dem Waschen den Bart am besten mit einem trockenen Handtuch abtupfen. Ja: tupfen, nicht rubbeln, denn das schont die Haut. Und besser auch nicht föhnen, das trocknet das Barthaar zu sehr aus.
Der Bart muss übrigens ab. Je nach Länge ein wenig zwar nur, aber trotzdem täglich. Dazu gibt es im Handel spezielle Bartscheren bzw. Trimmer. Die führst du beim Schneiden in Wuchsrichtung. Für einen gepflegten Eindruck besonders auf deutliche Konturen achten, bei einem 3-Tage-Bart auch auf eine gleichmässige Länge. Ein paar Tropfen Bartöl machen die Haare weicher und das Schneiden einfacher.
Ob täglich auch gekämmt werden muss, entscheidet die Bartlänge. Bei Vollbärten ist es ein Muss. Ganz einfach, damit der Bart nicht verfilzt, und vor allem, damit er gepflegt aussieht. Ob dazu ein Bartkamm oder eine Bartbürste benutzt wird, ist eine Frage der persönlichen Vorliebe.
Tagesgeschäft des Bartträgers: pflegen und stylen
Genau wie die Gesichtshaut geniesst auch der Bart die tägliche Pflege. Spezielle Tonics, nicht fettende Öle oder ein Balsam machen ihn geschmeidiger. Zudem pflegen sie auch die Haut unter dem Bart. Wichtig für die ganze Bartpartie: Hier sollte keine fetthaltige Creme benutzt werden, da sie den Bart verkleben würde. Ist die Haut gereizt, lässt sie sich zum Beispiel mit Cremes gegen Hautirritationen oder Produkten beruhigen, die Lavendelöl oder Silberpartikel enthalten.
Gut stylen lässt sich der Bart beispielsweise mit Bartwachs. Er macht ihn gut formbar und gibt maximalen Halt. Ein Bartbalsam eignet sich auch für längere Bärte, auch er gibt Halt und glättet krause oder störrische Haare.
Bartöl oder -wachs lässt sich übrigens gut mit einem Bartkamm auftragen.
