Spoiler
- Früh morgens oder spät abends zu trainieren, bietet angenehmere Temperaturen und reduziert das Risiko von Sonnenbrand.
- Beim Sport im Sommer solltest du regelmässige Pausen einlegen und auf die Signale deines Körpers achten.
- Trink ausreichend und wähle kühlere, schattige Trainingsumgebungen, um Überhitzung zu vermeiden und die Leistung zu optimieren.
Timing ist alles
Im Sommer ist es wichtig, die richtige Tageszeit für dein Training zu wählen. Die Mittagshitze kann besonders belastend sein, daher macht es Sinn, früh morgens oder spät abends zu trainieren. Die Temperaturen sind dann angenehmer und die UV-Strahlung ist geringer, was das Risiko eines Sonnenbrands minimiert. Ein morgendliches Workout bringt zusätzlich den Vorteil, dass du frisch und energiegeladen in den Tag startest. Abends kannst du das Training nutzen, um Stress abzubauen und den Tag entspannt ausklingen zu lassen. Aber Vorsicht: Eine Stunde vor dem Schlafengehen solltest du keinen Sport mehr treiben, da das deinen Schlaf negativ beeinflussen kann.
Vor dem Training
Trinke den ganzen Tag über ausreichend Wasser, besonders aber in den Stunden vor deinem Training. Eine dehydrierte Muskulatur kann schneller verkrampfen und du fühlst dich insgesamt weniger leistungsfähig. Die richtige Kleidung spielt ebenfalls eine entscheidende Rolle. Leichte, atmungsaktive Materialien helfen, die Körpertemperatur zu regulieren und den Schweiss abzutransportieren. Sonnencreme mit einem hohen Lichtschutzfaktor ist ein Muss, selbst wenn du in den frühen Morgenstunden oder am Abend trainierst. Zum Sport im Sommer gehören auch eine leichte Kopfbedeckung und eine Sonnenbrille, um dich zusätzlich zu schützen. Etwa eine Stunde vor dem Training zu snacken, gibt dir die nötige Energie für dein Training. Optimal sind kohlenhydratreiche Snacks wie eine Banane oder ein Vollkornriegel. Vermeide schwere, fettige Mahlzeiten, die den Magen belasten könnten.
Während des Trainings
Beim Sport im Sommer ist es besonders wichtig, auf die Signale deines Körpers zu hören. Achte darauf, regelmässig Pausen einzulegen und ausreichend zu trinken. Ideal sind isotone Getränke, die nicht nur Wasser, sondern auch Elektrolyte und Mineralien liefern, die du beim Schwitzen verlierst. Wähle schattige Strecken im Wald, wenn du joggst oder Velo fährst, und vermeide asphaltierte Wege, die die Hitze reflektieren. Falls du dich für ein Training im Fitnessstudio entscheidest, achte auf eine gute Belüftung oder Klimaanlage. Intensität und Dauer des Trainings sollten an die Temperaturen angepasst werden. Bei extremer Hitze empfiehlt es sich, das Tempo zu reduzieren und die Trainingszeit zu verkürzen. Alternativ kannst du auf kühlende Sportarten wie Schwimmen ausweichen, die den Körper zusätzlich erfrischen.
Nach dem Training
Wir sind wieder beim Thema Trinken angelangt: Vor allem im Sommer solltest du nach dem Sport deine Flüssigkeitsreserven wieder auffüllen. Trinke reichlich Wasser oder verdünnte Fruchtsäfte, um den Flüssigkeitsverlust auszugleichen. Ein erfrischender Smoothie mit Obst und Gemüse liefert zusätzlich wertvolle Vitamine, Ballast- und Mineralstoffe. Vergiss ausserdem nicht, dich zu dehnen. Gerade nach dem Training sind deine Muskeln warm und geschmeidig – die ideale Zeit, um dich zu stretchen. Das beugt Muskelkater vor und verbessert die Flexibilität. Und zur Abkühlung kannst du dir auch eine kalte Dusche gönnen, die hilft, deine Körpertemperatur zu senken.