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    myHEALTH > Krebs > Brustkrebs > So funktioniert die postoperative Strahlentherapie

    So funktioniert die postoperative Strahlentherapie

    Der Weg durch die Behandlung

    Karin Storz Datum 6. Juni 2016
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    Naturweg durch einen Wald

    Kurz & bündig

    • Eine Strahlentherapie vernichtet mikroskopisch kleine Tumorteilchen.
    • Mit der Bestrahlung kann im Anschluss an eine Chemotherapie oder etwa drei bis sechs Wochen nach einer Operation begonnen werden.
    • Nebenwirkungen sind gering. Starke Müdigkeit kann eine Folge sein.
    Klinik Hirslanden, Zürich

    Dr. med. Günther Gruber

    (Klinik Hirslanden, Zürich)

    Vize-Präsident der Schweizerischen Gesellschaft für Senologie, Facharzt FMH für Radio-Onkologie an der Klinik Hirslanden, h-care Partnerarzt, seit 2007 Leiter des Instituts für Radiotherapie Klinik Hirslanden, Zürich

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    «Eine Strahlentherapie nach einer Brustkrebsoperation ist für den Behandlungserfolg von grosser Bedeutung», so Dr. Günther Gruber, Vize-Präsident der Schweizerischen Gesellschaft für Senologie.

    Bei der grossen Mehrzahl aller Brustkrebspatientinnen kann heutzutage eine brusterhaltende Operation durchgeführt werden. «Um eventuell verbliebene, mikroskopisch kleine Tumorzellen im restlichen Brustgewebe zu vernichten, wird standardmässig eine Strahlentherapie durchgeführt», erklärt PD Dr. Günther Gruber, Leiter des Instituts für Radiotherapie der Klinik Hirslanden. «So kann die Rückfallquote deutlich minimiert werden. Selbst nach Entfernung der Brust wird in vielen Fällen zu einer Bestrahlung geraten».

    Zwei Phasen der Strahlentherapie

    Nach gesicherter Wundheilung wird mit der Bestrahlung begonnen – in der Regel drei bis sechs Wochen nach der Operation, beziehungsweise falls eine Chemotherapie notwendig ist, nach deren Abschluss. Zur Bestrahlung werden sogenannte Linearbeschleuniger verwendet. Dazu werden Elektronen (elektrisch geladene Teilchen) in einem elektromagnetischen Feld auf einer linearen  Strecke gebündelt und beschleunigt.

    In einer ersten Phase wird die ganze Brust tangential bestrahlt, das heisst der Oberkörper wird dabei nur gestreift. In einer zweiten Phase wird eine lokalisierte Bestrahlung des ehemaligen Tumorbetts durchgeführt, da die Wahrscheinlichkeit, dass sich in diesem Areal noch Krebszellen befinden, am grössten ist. Diese lokalisierte Zusatzbestrahlung (Boost) kann gegebenenfalls auch während der Operation direkt nach der Entfernung des Brusttumors erfolgen (intraoperative Radiotherapie). Unter gewissen Umständen müssen auch die Lymphknoten in der Achselhöhle, am Schlüsselbein und hinter dem Brustbein in die Strahlentherapie einbezogen werden – vor allem, wenn bei der Entfernung von Achsellymphknoten bereits befallene Lymphdrüsen gefunden wurden.

    Die Gesamtdosis wird in kleine Tagesportionen aufgeteilt

    Generell wird montags bis freitags, fünf mal pro Woche bestrahlt, man spricht dabei von einer fraktionierten Strahlentherapie. Die Gesamtbehandlungsdauer kann circa sechseinhalb Wochen betragen und sollte ohne Unterbrüche durchgeführt werden. «Neuere Daten belegen, dass in gewissen Situationen auch eine verkürzte Bestrahlung mit allerdings höheren Tagesportionen erfolgen kann», so Dr. Gruber.

    Individuelle Strahlentherapie

    Dazu werden computertomographische Aufnahmen des Brustkorbes in Bestrahlungsposition (in der Regel in Rückenlage) angefertigt und dreidimensional zusammengesetzt. So lässt sich der zu bestrahlende Bereich exakt festlegen, und die Bestrahlungsfelder können optimal geplant und berechnet werden. Erst dann kann die erste Bestrahlung erfolgen. Die eigentliche Bestrahlungszeit beträgt nur ein bis zwei Minuten.

    Nebenwirkungen sind eher selten

    «Bei sorgfältiger Planung und Durchführung lassen sich Nebenwirkungen einer Strahlentherapie normalerweise gering halten. Verstärkte Müdigkeit – insbesondere nach einer vorangegangenen Chemotherapie – kann beispielsweise eine Folge sein», erklärt Dr. Gruber. Zu unterscheiden sind akute Nebenwirkungen (zum Beispiel Hautrötung, oberflächliche Hautläsionen, Brustschwellung) während der Therapie, die sich gewöhnlich komplett zurückbilden, und späte Nebenwirkungen, die sich erst Wochen oder Monate nach Bestrahlungsende zeigen und bleibend sein können (beispielsweise Hautveränderungen, Verhärtungen der Brust).

    Nebenwirkungen der Strahlentherapie an angrenzenden Rippen, Lunge und Herz sind selten. Wird die Achselhöhle bestrahlt, kann es in seltenen Fällen zu Lymphabfluss-Störungen und einem sogenannten Armlymphödem kommen.

    «Normalerweise ist die Brustbestrahlung wenig belastend. Die Patientinnen können diese ambulant durchführen und – falls gewünscht – auch bereits wieder in den Arbeitsalltag zurückkehren», resümiert Dr. Gruber.

    Unsplash / Photo by Paul Jarvis
    MüdigkeitChemotherapieStrahlentherapie
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