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myHEALTH > Hals, Nase & Ohren > So findest du das passende Hörgerät

So findest du das passende Hörgerät

Die Helfer im Ohr werden immer kleiner, diskreter und vielseitiger

Rolf Zenklusen Datum 3. Februar 2018
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Mann Vögel Kopf

Kurz & bündig

  • Ab 65 Jahren ist jeder Dritte schwerhörig.
  • Schwerhörigkeit kann nicht behoben werden: Es hilft nur ein Hörgerät.
  • Es gibt rund 200 Hörgeräte, die nach individuellen Bedürfnisse verschiedenen Funktionen unterstützen.
  • Betroffene wählen zwischen Geräten, die hinter dem Ohr oder im Ohr liegen.
Verband Hörakustik Schweiz (VHS)

Christian Rutishauser

(Verband Hörakustik Schweiz (VHS))

Präsident VHS

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Schlecht sehen ist längst salonfähig, schlecht hören aber nicht. Hörgeräte werden leider mit dem Prädikat «alt» gleichgesetzt. Nur ein Viertel der Million Menschen, die in der Schweiz an Schwerhörigkeit leiden, trägt ein Hörgerät.

Ist es etwa schon Zeit für ein Hörgerät? Man muss den Fernseher oder den Radio lauter stellen. In geräuschvoller Umgebung versteht man nichts mehr oder nicht mehr richtig, was gesagt wird. Man wohnt am Waldrand, hört aber plötzlich die Vögel nicht mehr zwitschern. «Bei solchen oder ähnlichen Symptomen empfehlen wir einen kostenlosen Hörtest», meint der Hörgeräteakustiker Christian Rutishauser.

Beim Hörtest wird ein Audiogramm erstellt, das aufzeigt, wie gross der Hörverlust im linken und rechten Ohr ist. «Der Hörtest erfolgt mit weltweit genormten Geräten und nach weltweit genormten Messgrössen», erläutert Rutishauser.

Jeder Dritte ab 65 ist schwerhörig

In der Schweiz sind schätzungsweise bis zu einer Million Menschen von leichter bis hochgradiger Schwerhörigkeit betroffen. Altersschwerhörigkeit kann bereits mit 50 beginnen, ab 65 ist jeder Dritte schwerhörig. Ein Hörverlust lässt sich nicht rückgängig machen – weder mit einer Operation noch mit Medikamenten. Die einzige Hilfe ist ein Hörgerät.

Obwohl die Modelle viel kleiner und diskreter wurden, tragen nur rund 25 Prozent der Betroffenen ein Hörgerät, wie Rutishauser weiss. «Schlecht sehen ist längst salonfähig, schlecht hören leider noch nicht.» Zu oft werde der Träger eines Hörgeräts mit dem Prädikat «alt» gleichgesetzt.

Viele Wege zum passenden Hörgerät

Aktuell sind rund 200 verschiedene Hörgeräte erhältlich, an denen sich tausende von Parametern einstellen lassen – ganz nach den individuellen Bedürfnissen des Kunden. «Einige möchten ein klassisches Konzert perfekt hören können, anderen sind die Gespräche am Stammtisch wichtig. Wieder andere legen Wert auf das Windgeräusch beim Velofahren.»

Es gibt auch Geräte, die etwa mit einer Stereoanlage gekoppelt werden können. «Die Zufriedenheit mit den Hörgeräten ist massiv höher als vor zehn Jahren», versichert der Präsident des Verbands Hörakustik Schweiz (VHS).

IV und AHV bezahlen Hörgerät mit

90 Prozent der verkauften Hörgeräte sind Hinter-dem-Ohr-Modelle, weil sie komfortabel und akustisch besser sind. Im-Ohr-Modelle sind weniger sichtbar, in der Regel aber teurer und nicht für alle komfortabel.

Es gibt auch ein Gerät, das zu 100 Prozent unsichtbar in den Gehörgang eingeführt wird – wie eine Kontaktlinse fürs Ohr. Bei einem Hörverlust ab 20 Prozent bezahlt die IV und ab 35 Prozent die AHV Beiträge, die in der Regel die Kosten für ein Basisgerät decken. Nähere Auskünfte darüber gibt es in den Fachgeschäften.

Hörtest möglichst früh machen lassen

Sehr wichtig ist die Früherkennung. «Wir empfehlen, möglichst früh einen kostenlosen Hörtest machen zu lassen», so Rutishauser. Bei fortgeschrittenem Hörverlust verliere das Hirn gewisse Impulse – Vogelgezwitscher zum Beispiel verschwinde mit der Zeit aus dem Gedächtnis. Sobald ein Hörgerät das Pfeifen der Vögel wieder möglich mache, nehme das Hirn dies als störenden Lärm wahr. «Betroffene brauchen Monate, um sich wieder daran zu gewöhnen», erklärt der Hörgeräteakustiker.
Die beste Prävention ist ein konsequenter Gehörschutz. An laute Konzerte geht man nur mit Musikgehörschutz, auf die Jagd begibt man sich nur mit Jägergehörschutz. Das Gehör kann aber auch leiden, wenn es über längere Zeit Lärm ausgesetzt wird, selbst wenn dieser nicht sehr laut ist. «Das Gehör braucht Erholungsphasen», sagt Rutishauser mit Blick auf Menschen, die sich über Kopfhörer ständig mit Musik berieseln.

GettyImages
GehörMusik
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