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    myHEALTH > Magen & Darm > So erkennst du eine Nahrungsmittelunverträglichkeit

    So erkennst du eine Nahrungsmittelunverträglichkeit

    Fakten zu den vier häufigsten Nahrungsmittelintoleranzen

    Petra Kollbrunner-Biffiger Datum 24. Juli 2018
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    Eine Gruppe von Menschen, die zusammen an einem Holztisch isst

    Kurz & bündig

    • Um eine Nahrungsmittelintoleranz zu diagnostizieren, empfiehlt sich ein Ess-Beschwerdentagebuch.
    • Laktose-Intoleranz ist die häufigste Unverträglichkeit. Etwa jeder fünfte Schweizer leidet an ihr.
    • Seltener treten Unverträglichkeiten gegenüber Fruktose, Gluten oder Histamin auf.
    aha! Allergiezentrum Schweiz

    Karin Stalder

    (aha! Allergiezentrum Schweiz)

    Projektleitung und Beratung Fachdienstleistungen

    Weitere Experten-Artikel anzeigen

    Bauchweh nach dem Milchshake, Blähungen nach dem Fruchtsalat, Übelkeit nach dem Salami-Plättli: Jede fünfte Person in der Schweiz leidet an einer Nahrungsmittelunverträglichkeit. Herauszufinden, gegen was der Körper sich wehrt, ist nicht immer ganz einfach.

    Verträgt man ein bestimmtes Lebensmittel nicht, ist dies nicht immer eine Allergie, sondern vielleicht eine Nahrungsmittelunverträglichkeit. Anders als bei einer Allergie bildet der Körper bei Intoleranzen keine Antikörper, sondern reagiert über das Magen-Darm-System mit Beschwerden. Deswegen sind sie zwar mit Allergietests nicht nachweisbar; im Gegenteil zur Allergie aber auch nicht lebensbedrohlich.

    Laktoseintoleranz: die Milch macht’s

    Die Nahrungsmittelunverträglichkeit auf Milchzucker (Laktose) ist die häufigste Intoleranz. «Gegen zwanzig Prozent der Schweizer Bevölkerung sind davon betroffen», klärt Karin Stalder, Expertin von aha! Allergiezentrum Schweiz, auf. Laktose wird im Dünndarm durch das Enzym Laktase gespalten und so ins Blut aufgenommen. Betroffene von einer Laktoseintoleranz können dieses Enzym nicht oder nur in ungenügender Menge produzieren. Der Milchzucker wandert unverdaut in den Dickdarm, wo er von Bakterien vergoren wird. Die Folge sind meist Blähungen, Bauchschmerzen oder Durchfall. «Hilfreich für die Diagnose ist ein Ess-Symptomtagebuch. Eine zuverlässige Bestätigung liefert der H2-Atemtest», so Stalder.

    Fruktosemalabsorption: kein Zuckerschlecken

    Wer Fruktose nicht verträgt, dessen Körper kann aufgrund einer eingeschränkten Funktion des Transportproteins den Fruchtzucker nicht ausreichend in die Darmzellen aufnehmen. «Der Rest wird im Dickdarm abgebaut, was zu Bauchschmerzen, Blähungen, Durchfall, Verstopfung oder Übelkeit führen kann», so die Expertin. Diagnostiziert wird diese Nahrungsmittelunverträglichkeit ebenso mittels eines H2-Atemtests. Die Anzahl Betroffener ist unbestimmt.

     

    Histaminintoleranz: (k)eine reife Leistung

    Rund ein Prozent der Schweizerinnen und Schweizer reagiert auf Histamin in Lebensmitteln. «Im Normalfall kann der Körper zugeführtes Histamin abbauen», erklärt Stalder, «bei Betroffenen wird eine mangelhafte Funktion des dazu nötigen Enzyms vermutet.» Die Symptome reichen von Hautrötungen, Juckreiz, rinnender Nase über Verdauungsbeschwerden bis hin zu Kopfschmerzen, Blutdruckabfall und Herzrasen. Viel Histamin ist hauptsächlich in Gärungs- und Reifungsprodukten wie Rotwein, Käse, Wurst sowie in Fischkonserven enthalten. Einen Test für die Diagnose einer Histaminintoleranz gibt es nicht – ermittelt wird nach dem Ausschlussverfahren.

    Zöliakie: ein hartes Brot

    Zöliakie ist als Autoimmunreaktion ein Spezialfall: Das Klebereiweiss Gluten, das in Getreide vorkommt, schädigt die Dünndarmschleimhaut. «Dadurch können Nährstoffe nicht mehr ausreichend aufgenommen werden», konkretisiert Karin Stalder. Das kann bei Kindern zu Gewichtsverlust, Wachstumsstörungen und Verdauungsbeschwerden führen. Bei Jugendlichen und Erwachsenen treten Müdigkeit, Blutarmut, Eisenmangel oder Osteoporose auf.  Die Diagnose erfolgt durch Messung der spezifischen Zöliakie-Antikörper im Blut oder durch eine Dünndarmspiegelung mit Gewebeentnahme. In der Schweiz sind 80‘000 Menschen von Zöliakie betroffen.

    Ein paar Tipps

    Laktose und Fruktose werden oft besser aufgenommen, wenn gleichzeitig fett- oder eiweissreiche Nahrungsmittel gegessen werden. Kleine Mengen laktosehaltiger Lebensmittel sind über den Tag verteilt meist gut verträglich. Ein letzter Rat der Expertin: «Ein Ess-Symptomtagebuch kann bei der Ursachensuche hilfreich sein. Sich von einer Ernährungsberaterin begleiten zu lassen, ist sowohl vor als auch nach der Diagnose bei der Ernährungsumstellung sinnvoll.»

    Angebote aha! Allergiezentrum Schweiz

    Weitere Informationen zu Nahrungsmittelunverträglichkeiten erhältst du in den kostenlosen Broschüren und Infoblättern «Nahrungsmittelallergie und -intoleranz», «Laktoseintoleranz», «Zöliakie», «Histaminintoleranz» und «Fruktosemalabsorption». Zu bestellen über email hidden; JavaScript is required oder https://shop.aha.ch. Individuelle Fragen beantworten die Fachpersonen der aha!infoline: Montag bis Freitag, 08.30-12.00 Uhr, Tel.: 031 359 90 50

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