myHEALTH
  • Aktuelles
  • HEALTH
    • Augen
      • Rund um die Augen
      • Erkrankungen & Therapien
      • Kontaktlinsen
      • Pflege & Schutz
      • Sehschwächen & Korrekturen
      • Sehbehinderung
    • Blase & Niere
    • Drüsen & Hormone
    • Gehirn & Nerven
    • Hals, Nase & Ohren
    • Haut & Haare
      • Rund um die Haut
      • Erkrankungen & Therapien
      • Pflege & Schutz
      • Rund um die Haare
    • Herz & Kreislauf
    • Krebs
      • Brustkrebs
      • Darmkrebs
      • Eierstockkrebs
      • Hautkrebs
      • Hodenkrebs
      • Prostatakrebs
    • Leber & Galle
    • Lunge
    • Magen & Darm
    • Muskeln & Gelenke
    • Psyche
    • Zähne & Mund
    • Männermonat November
  • BODY
    • Ernährung
    • Fitness
    • Vorsorge & Erste Hilfe
  • LIFE & SOUL
    • Familie
    • Liebe & Sex
    • Schlaf
    • Schule & Beruf
    • Umwelt & Nachhaltigkeit
    • Patient Empowerment
    • Spotlight
    • Sprechstunde
    • Verbände & Organisationen
  • Magazin
    • Abo
    • Wintermagazin 2022
    • Herbstmagazin 2022
    • Sommermagazin 2022
    • Frühlingsmagazin 2022
  • Events
  • Über uns

myHEALTH

  • Aktuelles
  • HEALTH
    • Augen
      • Rund um die Augen
      • Erkrankungen & Therapien
      • Kontaktlinsen
      • Pflege & Schutz
      • Sehschwächen & Korrekturen
      • Sehbehinderung
    • Blase & Niere
    • Drüsen & Hormone
    • Gehirn & Nerven
    • Hals, Nase & Ohren
    • Haut & Haare
      • Rund um die Haut
      • Erkrankungen & Therapien
      • Pflege & Schutz
      • Rund um die Haare
    • Herz & Kreislauf
    • Krebs
      • Brustkrebs
      • Darmkrebs
      • Eierstockkrebs
      • Hautkrebs
      • Hodenkrebs
      • Prostatakrebs
    • Leber & Galle
    • Lunge
    • Magen & Darm
    • Muskeln & Gelenke
    • Psyche
    • Zähne & Mund
    • Männermonat November
  • BODY
    • Ernährung
    • Fitness
    • Vorsorge & Erste Hilfe
  • LIFE & SOUL
    • Familie
    • Liebe & Sex
    • Schlaf
    • Schule & Beruf
    • Umwelt & Nachhaltigkeit
    • Patient Empowerment
    • Spotlight
    • Sprechstunde
    • Verbände & Organisationen
  • Magazin
    • Abo
    • Wintermagazin 2022
    • Herbstmagazin 2022
    • Sommermagazin 2022
    • Frühlingsmagazin 2022
  • Events
  • Über uns
myHEALTH > Magen & Darm > So erkennst du eine Nahrungsmittelunverträglichkeit

So erkennst du eine Nahrungsmittelunverträglichkeit

Fakten zu den vier häufigsten Nahrungsmittelintoleranzen

Petra Kollbrunner-Biffiger Datum 24. Juli 2018
  • facebook
  • twitter
  • pinterest
  • email
  • whatsapp
Eine Gruppe von Menschen, die zusammen an einem Holztisch isst

Kurz & bündig

  • Um eine Nahrungsmittelintoleranz zu diagnostizieren, empfiehlt sich ein Ess-Beschwerdentagebuch.
  • Laktose-Intoleranz ist die häufigste Unverträglichkeit. Etwa jeder fünfte Schweizer leidet an ihr.
  • Seltener treten Unverträglichkeiten gegenüber Fruktose, Gluten oder Histamin auf.
aha! Allergiezentrum Schweiz

Karin Stalder

(aha! Allergiezentrum Schweiz)

Projektleitung und Beratung Fachdienstleistungen

Weitere Experten-Artikel anzeigen

Bauchweh nach dem Milchshake, Blähungen nach dem Fruchtsalat, Übelkeit nach dem Salami-Plättli: Jede fünfte Person in der Schweiz leidet an einer Nahrungsmittelunverträglichkeit. Herauszufinden, gegen was der Körper sich wehrt, ist nicht immer ganz einfach.

Verträgt man ein bestimmtes Lebensmittel nicht, ist dies nicht immer eine Allergie, sondern vielleicht eine Nahrungsmittelunverträglichkeit. Anders als bei einer Allergie bildet der Körper bei Intoleranzen keine Antikörper, sondern reagiert über das Magen-Darm-System mit Beschwerden. Deswegen sind sie zwar mit Allergietests nicht nachweisbar; im Gegenteil zur Allergie aber auch nicht lebensbedrohlich.

Laktoseintoleranz: die Milch macht’s

Nahrungsmittelunverträglichkeit, So erkennst du eine Nahrungsmittelunverträglichkeit

Die Nahrungsmittelunverträglichkeit auf Milchzucker (Laktose) ist die häufigste Intoleranz. «Gegen zwanzig Prozent der Schweizer Bevölkerung sind davon betroffen», klärt Karin Stalder, Expertin von aha! Allergiezentrum Schweiz, auf. Laktose wird im Dünndarm durch das Enzym Laktase gespalten und so ins Blut aufgenommen. Betroffene von einer Laktoseintoleranz können dieses Enzym nicht oder nur in ungenügender Menge produzieren. Der Milchzucker wandert unverdaut in den Dickdarm, wo er von Bakterien vergoren wird. Die Folge sind meist Blähungen, Bauchschmerzen oder Durchfall. «Hilfreich für die Diagnose ist ein Ess-Symptomtagebuch. Eine zuverlässige Bestätigung liefert der H2-Atemtest», so Stalder.

Fruktosemalabsorption: kein Zuckerschlecken

Nahrungsmittelunverträglichkeit, So erkennst du eine NahrungsmittelunverträglichkeitWer Fruktose nicht verträgt, dessen Körper kann aufgrund einer eingeschränkten Funktion des Transportproteins den Fruchtzucker nicht ausreichend in die Darmzellen aufnehmen. «Der Rest wird im Dickdarm abgebaut, was zu Bauchschmerzen, Blähungen, Durchfall, Verstopfung oder Übelkeit führen kann», so die Expertin. Diagnostiziert wird diese Nahrungsmittelunverträglichkeit ebenso mittels eines H2-Atemtests. Die Anzahl Betroffener ist unbestimmt.

 

Histaminintoleranz: (k)eine reife Leistung

Nahrungsmittelunverträglichkeit, So erkennst du eine NahrungsmittelunverträglichkeitRund ein Prozent der Schweizerinnen und Schweizer reagiert auf Histamin in Lebensmitteln. «Im Normalfall kann der Körper zugeführtes Histamin abbauen», erklärt Stalder, «bei Betroffenen wird eine mangelhafte Funktion des dazu nötigen Enzyms vermutet.» Die Symptome reichen von Hautrötungen, Juckreiz, rinnender Nase über Verdauungsbeschwerden bis hin zu Kopfschmerzen, Blutdruckabfall und Herzrasen. Viel Histamin ist hauptsächlich in Gärungs- und Reifungsprodukten wie Rotwein, Käse, Wurst sowie in Fischkonserven enthalten. Einen Test für die Diagnose einer Histaminintoleranz gibt es nicht – ermittelt wird nach dem Ausschlussverfahren.

Zöliakie: ein hartes Brot

Nahrungsmittelunverträglichkeit, So erkennst du eine NahrungsmittelunverträglichkeitZöliakie ist als Autoimmunreaktion ein Spezialfall: Das Klebereiweiss Gluten, das in Getreide vorkommt, schädigt die Dünndarmschleimhaut. «Dadurch können Nährstoffe nicht mehr ausreichend aufgenommen werden», konkretisiert Karin Stalder. Das kann bei Kindern zu Gewichtsverlust, Wachstumsstörungen und Verdauungsbeschwerden führen. Bei Jugendlichen und Erwachsenen treten Müdigkeit, Blutarmut, Eisenmangel oder Osteoporose auf.  Die Diagnose erfolgt durch Messung der spezifischen Zöliakie-Antikörper im Blut oder durch eine Dünndarmspiegelung mit Gewebeentnahme. In der Schweiz sind 80‘000 Menschen von Zöliakie betroffen.

Ein paar Tipps

Laktose und Fruktose werden oft besser aufgenommen, wenn gleichzeitig fett- oder eiweissreiche Nahrungsmittel gegessen werden. Kleine Mengen laktosehaltiger Lebensmittel sind über den Tag verteilt meist gut verträglich. Ein letzter Rat der Expertin: «Ein Ess-Symptomtagebuch kann bei der Ursachensuche hilfreich sein. Sich von einer Ernährungsberaterin begleiten zu lassen, ist sowohl vor als auch nach der Diagnose bei der Ernährungsumstellung sinnvoll.»

Angebote aha! Allergiezentrum Schweiz

Weitere Informationen zu Nahrungsmittelunverträglichkeiten erhältst du in den kostenlosen Broschüren und Infoblättern «Nahrungsmittelallergie und -intoleranz», «Laktoseintoleranz», «Zöliakie», «Histaminintoleranz» und «Fruktosemalabsorption». Zu bestellen über email hidden; JavaScript is required oder https://shop.aha.ch. Individuelle Fragen beantworten die Fachpersonen der aha!infoline: Montag bis Freitag, 08.30-12.00 Uhr, Tel.: 031 359 90 50

iStock
ÜbelkeitMilch
  • facebook
  • twitter
  • pinterest
  • email
  • whatsapp

Ähnliche Artikel

, Was is(s)t sinnvoll?

Was is(s)t sinnvoll?

Glutenfrei, vegan oder clean. Ernährungsformen und –philosophien gibt es genug. Mit einer Ernährungsberaterin ergründen wir die trendigsten.

Magen & Darm
Reizdarm, Reizdarm: Ursachen, Behandlung und Vorsorge

Reizdarm: Ursachen, Behandlung und Vorsorge

Blähungen, Verstopfung, Durchfall: Reizdarm kann viele Beschwerden verursachen. Dr. Pohl vom Unispital Zürich erklärt, was Betroffene wissen müssen.

Ein durchtrainierter Bauch mit einem See im Hintergrund

Massagen und Muckis für den Darm

Für einen gesunden und funktionierenden Darm ist körperliche Bewegung unerlässlich. Einige simple Übungen können dabei helfen.

Magen & Darm
Gewundene Strasse durch die Berge - Magen

So funktioniert unsere Verdauung: vom Mund bis zum Darm

Was passiert mit der Nahrung, nachdem wir sie hinuntergeschluckt haben? Wir zeigen dir, welche Stationen der Verdauung deine Mahlzeiten absolvieren.

Gedrehte weisse Treppe von oben

Eine gesunde Darmflora nicht dem Zufall überlassen

Der Bauch spricht mit dem Gehirn. Wie eine gesunde Darmflora uns physisch und psychisch stärkt und wie wir sie unterstützen können.

Magen & Darm
Seifenblasen - Blähungen vermeiden

Nie wieder Aufruhr im Bauch: Blähungen vermeiden

Blähungen vermeiden ist möglich, nicht nur mit der FODMAP-Methode. Unser Experte erklärt sie und andere Wege, Blähungen vorzubeugen.

BELIEBTE ARTIKEL

  • Haarausfall – was ist schon normal?

    Indizien und Vorboten von Haarverlust
  • Hodenkrebs: Sex kann dennoch erfüllend sein

    Hodenentfernung und Chemotherapie können jedoch die Zeugungsfähigkeit beeinträchtigen
  • Achtung, Alarmsignale! 

    Wie sich Eierstockkrebs bemerkbar machen kann und wie er diagnostiziert wird
  • So macht der Sex wieder Spass

    Vaginale Trockenheit lässt sich auf vielfältige Weise beheben
  • Nicht auf die leichte Schulter zu nehmen

    Schulterschmerzen können viele Ursachen haben

Anmeldung für unseren Newsletter

Hiermit bestätige ich meine Anmeldung

  • Facebook
  • Instagram
  • Über uns
  • Kontakt
  • Advertise with myHEALTH
  • Impressum
  • Datenschutzhinweise