So beugst du Vitamin-D-Mangel erfolgreich vor

Wald

Etwa 60 Prozent der Menschen hierzulande leiden in Herbst und Winter an einem Mangel an Vitamin D. Der Grund dafür: In der kalten Jahreszeit halten wir uns zu selten draussen auf. Da Vitamin D vom Körper nur unter Sonnenbestrahlung gebildet werden kann, kommt es schnell zu einem Mangel. Jeder fünfte Schweizer ist ganzjährig unterversorgt: Im modernen Alltag sind wir schlicht zu oft daheim, im Verkehrsmittel oder im Büro – eben indoor.

Vitamin D fördert das Zellwachstum, stärkt das Immunsystem und das Herz-Kreislauf-System. Ausserdem schützt das Vitamin die Nerven und senkt das Risiko für Infekte, aber auch Krebs. Mangelt es an Vitamin D, treten Glieder- und Muskelschmerzen auf, ausserdem erhöht sich die Infektanfälligkeit. Das Risiko für Diabetes, Depressionen und Krebs steigt.

Ein Mangel kann nicht durch die Ernährung ausgeglichen werden, denn nur wenige Lebensmittel enthalten nennenswerte Mengen an Vitamin D. Hilfreich können Nahrungsergänzungsmittel sein. Diese sollten allerdings nur nach Rücksprache mit einer Fachperson eingenommen werden, da sie leicht überdosiert werden können.

Eine einfache Lösung des Problems: Raus an die Sonne! Je nach Hauttyp, Tages- und Jahreszeit empfiehlt sich ein täglicher Aufenthalt von fünf bis zwanzig Minuten. Diese Zeit reicht aus, um den Bedarf an Vitamin D abzudecken. Also plane im Winter einen kleinen Verdauungsspaziergang ein oder lege schon einen Teil des Arbeitswegs zu Fuss oder mit dem Rad zurück. Nicht vergessen: Auch bei trübem Wetter dringen ein paar Sonnenstrahlen auf deine Haut!

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