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myHEALTH > Haut & Haare > Erkrankungen & Therapien > Sexuell übertragbare Krankheiten bleiben oft unbemerkt

Sexuell übertragbare Krankheiten bleiben oft unbemerkt

Dermatologe warnt: Sexuell übertragbare Krankheiten häufen sich

Karin Huber Datum 7. Juni 2018
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Ein Paar zusammen im Bett - Sexuell übertragbare Krankheiten

Kurz & bündig

  • Sexuell übertragbare Krankheiten sind auf dem Vormarsch. Da sie zum Teil keine Symptome zeigen, sind regelmässige Checks angebracht.
  • Besonders verbreitet sind Chlamydien, Syphilis und Tripper (Gonorrhö). Vor einer Übertragung schützen Kondome.
  • Bei der Behandlung muss auch der ursprüngliche Überträger therapiert werden. Es müssen alle Sexualpartner informiert werden, um eine weitere Verbreitung zu verhindern.
Stadtspital Triemli

Prof. Dr. med. Stephan Lautenschlager

(Stadtspital Triemli)

Chefarzt, Dermatologisches Ambulatorium Stadtspital Triemli

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In den letzten Jahren stellen Dermatologen wieder eine Zunahme an durch sexuelle Kontakte ausgelösten Erkrankungen fest. Kondome schützen nicht in jedem Fall, denn viele stecken sich über Oral-Sex an. Eine wichtige Fach-Anlaufstelle ist der Dermatologe. Je schneller man behandelt wird, desto besser.

Sexuell übertragbare Krankheiten sind alles andere als angenehm: «Wenn es im Genitalbereich brennt, wenn Ausfluss auftritt oder wenn sich Geschwüre oder Warzen bilden, dann hat man sich mit grosser Wahrscheinlichkeit beim Sex mit einer Geschlechtskrankheit angesteckt», erklärt Prof. Dr. Stephan Lautenschlager, Chefarzt am Dermatologischen Ambulatorium des Stadtspitals Triemli, Zürich.

Doch auch ohne Beschwerden sollte sich niemand in falscher Sicherheit wiegen: «Häufig merkt man auch gar nichts, weil die Symptome fehlen», so Prof. Lautenschlager. Er empfiehlt darum, sich auf jeden Fall nach einem Risikokontakt beim Dermatologen oder bei einem mit dieser Fragestellung vertrauten Arzt testen zu lassen.

Sexuell übertragbare Krankheiten: nicht nur Viren und Bakterien

Zu den typischen Geschlechtskrankheiten zählen vor allem Syphilis, Tripper (Gonorrhö), Aids, Hepatitis B, Herpes genitalis, Feigwarzen, Chlamydien, aber auch Trichomonaden-Infektionen, ja sogar Filzläuse.

Prof. Lautenschlager unterscheidet bei den häufigsten sexuell übertragbaren Erkrankungen zwischen viralen und bakteriellen Erkrankungen sowie jenen, die durch Pilze oder Parasiten ausgelöst werden. Zu den viralen zählen insbesondere Humane Papillomviren (HPV) – Verursacher vor allem von genitalen Warzen – und Herpes simplex Viren – Verursacher von Herpes genitalis. Die verschiedenen Typen der Papillomviren infizieren die Haut oder die Schleimhäute. Übertragen werden sie durch vaginalen, oralen und analen Geschlechtsverkehr. Betroffen sind Frauen und Männer. Das Bundesamt für Gesundheit (BAG) empfiehlt darum jungen Menschen eine Impfung.

Hauptproblem Chlamydien

Unter den bakteriellen Erkrankungen ist die Chlamydien-Infektion eine der häufigsten sexuell übertragbaren Krankheiten (STI/STD: sexually transmitted infections/diseases) überhaupt. Bedeutend ist, dass man nicht immer merkt, wenn man infiziert wurde. Symptome wie Brennen und Ausfluss setzten, wenn überhaupt, oft erst zwei, drei Wochen später ein. «Bei 70 Prozent der Frauen und bei 50 Prozent der Männer fehlen Symptome. Dies bedeutet aber nicht, dass alles wieder von alleine verschwindet», betont der Triemli-Chefarzt. «Chlamydien sind immer infektiös. Mit jedem Geschlechtsverkehr kann die Infektion mit grosser Wahrscheinlichkeit weitergetragen werden.» Unbehandelt kann die Infektion zu Unfruchtbarkeit und Eileiter-Schwangerschaften führen.

Sexuell übertragbare Krankheiten und wechselnde Partner

Das Risiko, beim Geschlechtsverkehr zu erkranken, steigt bei häufig wechselnden Partnern und ungeschütztem sexuellem Kontakt. Oft werden Chlamydien und andere bakterielle sowie virale Infektionen auch bei oralem (und analem) Sex übertragen. Ganz wichtig findet Proff. Lautenschlager darum bei möglicher Infektion sich testen zu lassen. «Bevor man eine neue Partnerschaft eingeht, sollte man sich zur Sicherheit untersuchen lassen.»

Immer drei Personen involviert

Stellt jemand bei sich selber Symptome fest oder werden Geschlechtskrankheiten beim Arzt (auch Hausarzt, Urologe, Gynäkologe) entdeckt, muss der Partner immer mitbehandelt werden. «In der Regel ist aber immer ein dritter Partner involviert. Darum ist dieser dritte Partner, der Ursprung der Erkrankung, zwingend mit zu behandeln.» Schwierig sei dies dann, wenn ein Partner anonyme sexuelle Kontakte hatte. Um Schlimmeres zu vermeiden, ist es für Prof. Lautenschlager unumgänglich, die Kontakte offenzulegen. «Alles andere ist verantwortungslos.»

Behandelt werden die Geschlechtskrankheiten ganz unterschiedlich, da über 30 verschiedene Erreger bekannt sind. Warzen etwa können gut mit lokalen Mitteln oder dem CO2-Laser behandelt werden, die bakteriellen Erkrankungen mit Antibiotika und Herpesviren mit sogenannten Virostatika.

So ansteckend sind sexuell übertragbare Krankheiten

Alle Geschlechtskrankheiten sind ansteckend, jedoch ist die Ansteckungsrate sehr unterschiedlich. Bei HIV ist die Übertragungsrate beispielsweise deutlich tiefer als bei Syphilis, aber dennoch: Manchmal reicht schon ein einziger Kontakt aus, um sich anzustecken. Bei Syphilis bildet sich anfänglich ein Geschwür; manchmal verschwindet es unbehandelt, aber die Krankheit schreitet in die nächste Phase, wo vor allem unterschiedlichste Hautmanifestationen auftreten und weitere Ansteckungen möglich sind.

Zunehmend verbreitet

Prof. Lautenschlager weiss: Die Geschlechtskrankheiten steigen tendenziell stark an. Im letzten Jahr wurden rund 2’000 Gonorrhö-Erkrankungen registriert (1996: 250); bei über 10`000 Menschen wurden Chlamydien und bei 1’100 Syphilis nachgewiesen. Die tatsächliche Zahl dürfte deutlich höher liegen. Eine Infektion mit Herpes genitalis ist sogar bei einem Fünftel der Bevölkerung nachzuweisen, längst nicht alle verspüren jedoch typische Symptome. Unter Warzen im Genitalbereich erkranken bis zu zehn Prozent der sexuell aktiven Bevölkerung.

iStock
AidsSexGeschlechtskrankheitenVerhütung
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