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myHEALTH > Schlaf > Schlafstörungen beim Schulkind: Grund zur Sorge?

Schlafstörungen beim Schulkind: Grund zur Sorge?

Von Nachteulen und Steh-auf-Männchen

Melanie Oetting Datum 21. Oktober 2022
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Schlafstörungen Schulkind: Mädchen, das auf einer Bank sitzt und den Kopf auf den Armen abgelegt hat.

Kurz & bündig

  • Äussere Faktoren – Belastungen im sozialen Umfeld oder daheim und Schwierigkeiten in der Schule können zu Schlafstörungen bei Schulkindern führen. Unterstützt man bei der Ursache, verbessert sich auch der Schlaf.
  • Sind Kinder tagsüber müde und machen sich die Eltern Sorgen, kann ein Schlaftagebuch Aufschluss geben. Dieses ist auch interessant für den Kinderarzt.
  • Rituale und Regelmässigkeiten helfen beim Ein- und Durchschlafen.
  • Die Zeit im Bett sollte zum Schlafbedürfnis des Kindes passen und eine gewisse Müdigkeit ist Voraussetzung zum Einschlafen. Wie bei Erwachsenen gibt es Unterschiede, wann die richtige Schlafenszeit ist.
Universitäts-Kinderspital Zürich

Prof. Dr. med. Oskar Jenni

(Universitäts-Kinderspital Zürich)

Facharzt für Kinder- und Jugendmedizin

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Jedes Kind schläft anders: Der Kinderarzt und Schlafexperte Prof. Dr. med. Oskar Jenni vom Kinderspital Zürich gibt Tipps, wie Eltern ihren Kindern – und sich selbst – zu ruhigen Nächten verhelfen.

Was steckt hinter Schlafstörungen bei Schulkindern?

Zwischen der ersten und sechsten Klasse haben Schlafstörungen bei Schulkindern meist mit äusseren Faktoren zu tun – Schulschwierigkeiten, Belastungen zu Hause oder in der sozialen Welt des Kindes. Übertritte wie der Wechsel vom Kindergarten in die Schule oder von der Primar- in die Mittelstufe können kritische Phasen sein. Bekommt das Kind Unterstützung, verbessert sich oft auch der Schlaf wieder.

Nicht einschlafen können, immer wieder aufstehen: Was ist normal, wann ist es eine Schlafstörung?

Das hängt ganz vom Leidensdruck des Kindes und der Eltern ab. Es gibt Kulturen, da ist es normal, dass Kinder lange auf sind. Wenn sie aber tagsüber müde sind oder die Eltern sich Sorgen machen, sollte man Hilfe suchen. Als ersten Schritt können Eltern für zwei Wochen gemeinsam mit dem Kind ein Schlaftagebuch führen. Das Ausfüllen eines solchen Schlafprotokolls hat bereits einen therapeutischen Effekt.

Wie sieht so ein Schlaftagebuch aus?

Notiert werden die Bett- und Aufstehzeiten, wann das Kind nachts aufwacht, ob es tagsüber geschlafen hat und wann es gegessen hat. Das Tagebuch kann dann zu einem Gespräch mit dem Kinderarzt mitgenommen werden.

Was können Eltern selbst gegen die Schlafstörungen bei Schulkindern tun?

Regelmässigkeit und Rituale einführen: Die gleiche Zubettgehzeit, eine feste Reihenfolge von Pyjama anziehen, Zähne putzen, lesen oder Gutenachtgeschichte erzählen. Für Gespräche über Schulnoten ist der Abend nicht der richtige Moment. Wichtig ist auch: Handys gehören nicht ins Bett. Ich rate, bei Kindern bis zur sechsten Klasse durchzusetzen, dass sie ihr Telefon abends abgeben.

Von Gute-Nacht-Sagen bis Einschlafen: Wie viel Zeit ist normal?

Das Einschlafen sollte nicht länger als zehn bis 20 Minuten dauern. Braucht das Kind länger, ist es wahrscheinlich noch nicht müde und gehört zum Typ der Eulen – der Spätschläfer. Die Zeit, die ein Kind im Bett verbringt, sollte dem Schlafbedarf angepasst sein und das Kind sollte ein Stück weit müde sein, wenn es zu Bett geht. Oft haben Eltern eine Erwartung an den Schlafbedarf ihres Kindes, die gar nicht stimmt. Erwachsene gehen schlafen, wenn sie müde sind. Kindern hingegen wird gesagt, wann sie schlafen sollen.

Also länger aufbleiben. Aber alle Kinder müssen gleich früh zur Schule. Sind Eulen-Kinder da nicht übermüdet?

Eulen bauen über die Woche ein Schlafdefizit auf und sind dann in der Regel ab Mittwoch oder Donnerstag so müde, dass sie früher ins Bett gehen. Es gibt aber auch Fälle, bei denen das Schlafdefizit im Verlauf der Woche zu einer Belastung wird. Dann ist eine fachliche Beratung angezeigt.

Was tun, wenn ein Kind plötzlich wieder bei den Eltern schlafen will?

Studien zeigen, dass das Familienbett keinerlei Nachteile für Kinder bedeutet. Wenn es bis zur Adoleszenz bei den Eltern schlafen möchte, ist das kein Problem. Falls Eltern das Familienbett aber problematisch finden, sollten sie ihrem Kind helfen, im eigenen Zimmer zu schlafen. Will ein Kind plötzlich zurück ins Elternbett, sollte man nachforschen, welche Ängste oder Belastungen es erlebt. Offensichtlich hat das Kind eine Not.

Und wenn Kinder an Alpträumen leiden?

Alpträume passieren meist in der zweiten Hälfte der Nacht. Das Kind braucht dabei Zuwendung und Trost und sollte erzählen können, was es geträumt hat. Kommt es jede Nacht zu Angstträumen, empfehle ich, einen Arzt aufzusuchen. In seltenen Fällen kann dann auch eine schwerere Schlafstörung dahinterstecken, die nicht nur bei Schulkindern abgeklärt werden sollte.

Vielen Dank für das Gespräch!

Pexels – Matheus Bertelli
SchlafmangelSchlafstörungen
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