Nach dem Joggen stellen sich oft Rückenschmerzen ein, denn beim Laufen werden nicht nur die Beine belastet. Der Rücken ist permanent in Bewegung, um das Gleichgewicht zu halten. Das macht nicht jede Muskulatur ohne weiteres mit. Schuhe, die sich nicht fürs Joggen eignen, weil sie zu wenig dämpfen, verstärken die Beschwerden, genauso wie lange Asphalt-Strecken.
Um Rückenschmerzen vorzubeugen, muss die Rumpfmuskulatur trainiert werden. Zusätzlich zum Joggen heisst es also: Stabilisationsübungen. Ein Klassiker ist der Unterarmstütz.
So machst du ihn richtig:
- Die Unterarme werden schulterbreit aufgesetzt.
- Die aufgestützten Arme bilden im Ellenbogen einen rechten Winkel.
- Der Kopf bleibt in Verlängerung der Wirbelsäule oben, der Po senkt sich auf Schulterhöhe, sodass dein Körper eine Linie bildet.
- Und jetzt: halten. Wenn es anstrengend wird, bewusst die Bauchmuskeln anspannen, so fällst du nicht in eine Fehlhaltung.
Das solltest du besser nicht machen:
- Sind deine Arme zu weit auseinander, werden deine Schultern überlastet.
- Hängen Po oder Kopf durch, werden Muskeln überdehnt und Gelenke gefährdet.
- Im Hohlkreuz wird dein Rücken fehlbelastet.
Halten die Rückenschmerzen an, solltest du einen Orthopäden aufsuchen. Möglicherweise steckt ein Bandscheibenvorfall dahinter.
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