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myHEALTH > Blase, Niere & Geschlecht > Prostatavergrösserung: in den meisten Fällen gutartig

Prostatavergrösserung: in den meisten Fällen gutartig

Mit zunehmendem Alter sind fast alle Männern betroffen

Wilma Fasola Datum 25. September 2022
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Wasserfall

Kurz & bündig

  • Bei fast allen Männern nimmt mit zunehmendem Alter das Volumen der Prostata zu.
  • Die Ursachen sind nicht eindeutig geklärt, die altersbedingten Veränderungen im Hormonhaushalt des Mannes begünstigen jedoch das Wachstum.
  • Eine Therapie ist notwendig, wenn durch die zunehmende Verengung der Harnröhre das Wasserlassen schwerfällt oder schmerzhaft ist.

Dr. med. Michaela Mack

(Spital Uster)

Leitende Ärztin Urologie; Fachärztin für Urologie, Schwerpunkt operative Urologie

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Dass die Prostata mit zunehmendem Alter wächst, ist vollkommen normal und in den meisten Fällen gutartig. Werden die dadurch ausgelösten Symptome jedoch zunehmend schlimmer, braucht es eine Therapie.

Eine gutartige Prostatavergrösserung wird auch «benigne Prostatahyperplasie», kurz BPH, genannt und tritt bei sehr vielen Männern im höheren Lebensalter auf. «Wann genau das Wachstum der Prostata beginnt, ist wissenschaftlich nicht belegt», erklärt Dr. med. Michaela Mack, Fachärztin für Urologie und Oberärztin an der Klinik für Urologie am Universitätsspital Zürich. «In der Regel treten jedoch die ersten Symptome etwa ab dem 50. Lebensjahr auf.»

Erste Anzeichen

Die Prostata umschliesst die Harnröhre. Vergrössert sich die Vorsteherdrüse, kann sie den Harnweg einengen, sodass es zu Problemen beim Wasserlassen kommen kann. Dazu die Expertin: «Zu Beginn ist es vielleicht ein abgeschwächter oder unterbrochener Harnstrahl.

Zunehmend kann das Wasserlassen dann zum Problem werden und ist nur mit viel Pressen und teils unter Schmerzen möglich.» Im letzten Stadium kommt es zum sogenannten Harnverhalt. Sprich: Wasserlösen ist gar nicht mehr möglich, ein sofortiges Eingreifen durch den Mediziner wird notwendig.

Auslöser der Prostatavergrösserung

Die genauen Ursachen der Vergrösserung der Prostata sind bis heute noch nicht im Detail erforscht. Es zeigt sich aber, dass es eine erbliche Veranlagung gibt und die altersbedingten Veränderungen im Hormonhaushalt des Mannes das Wachstum ebenfalls begünstigen. «Mit zunehmendem Alter sinkt der Testosteronspiegel im Blut, der Östrogenhaushalt bleibt jedoch gleich», erklärt Dr. Mack. «Die Folge ist, dass das Östrogen den natürlichen Tod der Prostatazellen verhindert.»

Da jedoch weiterhin immer neue Zellen entstehen, nimmt die Prostata im Laufe der Jahre an Umfang zu. In welchem Masse sich die im Normalzustand etwa kastaniengrosse, rund 15 bis 20 Gramm schwere Drüse verändert, ist dabei bei jedem Mann verschieden.

Behandlung optimal im Frühstadium

«Von einer gutartigen Prostatavergrösserung wird gesprochen, da es sich bei der BPH um eine gutartige Zellzunahme handelt und nicht wie beim Krebs um mutierte Zellen», weiss die Urologin. Dennoch kann eine vergrösserte Prostata durch das immer beschwerlichere Wasserlassen das Leben der Betroffenen schwerwiegend beeinträchtigen.

Im Frühstadium, in dem es zu ersten Beschwerden beim Toilettengang kommt, wird in den meisten Fällen noch nicht therapiert. Verengt sich die Harnröhre jedoch weiter und verbleibt Rest-Urin in der Blase, wird nicht nur das Wasserlösen zum Problem, sondern es können vermehrt Krankheiten wie Harnwegsinfekte bei Männern oder Nierenentzündungen auftreten. Hier wird mit Medikamenten behandelt. Erst im letzten Schritt ist eine Operation notwendig.

Vielfältige Operation möglich

Während einer Operation wird mittels verschiedener Methoden, die von der Verödung des Gewebes mittels Lasereinsatz bis hin zur Ausschälung reichen, das überschüssige Prostatagewebe entfernt. Diese Operation ist wie jeder chirurgische Eingriff mit Risiken verbunden. In der Regel genesen Patienten nach einer Prostata-Operation relativ schnell und leben über lange Jahre beschwerdefrei.

Ein erneutes Wachstum der Prostata ist allerdings nicht ausgeschlossen. Im Falle einer Lasertherapie ist das Risiko dafür höher, bei einer operativen Abtragung des Zellgewebes kommt es statistisch nur bei rund zehn bis 15 Prozent der behandelten Männer zu einem Rückfall.

Risikofaktoren der Prostatavergrösserung

«Grundsätzlich lässt sich sagen, dass weltweit rund 60 Prozent der 60-Jährigen und rund 80 Prozent der 80-Jährigen eine gutartige Vergrösserung der Prostata haben, unabhängig von Symptomen», so die Expertin. «Genaue Statistiken gibt es dazu jedoch nicht.»

Fakt ist jedoch, dass es gewisse Risiken gibt, die das Wachstum der Prostata beeinflussen. Dazu zählen starkes Übergewicht, eine ungesunde Lebensweise und eine Neigung zu Entzündungen. Daher: Sport und eine ausgewogene Ernährung sind die beste Prävention.

iStock
ProstataÜbergewichtSport
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