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myHEALTH > Krebs > Prostatakrebs > Prostatakrebs-Diagnostik – Da hat sich einiges getan

Prostatakrebs-Diagnostik – Da hat sich einiges getan

Genauere Diagnostik, bessere Therapien

Melanie Oetting Datum 20. Dezember 2022
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Prostatakrebs Diagnostik: Man sitzt auf einer Treppe und bindet seinen Schuh

Kurz & bündig

  • Der PSA-Wert kann frühzeitig auf Prostatakrebs aufmerksam machen. Es können aber auch andere Erkrankungen hinter einem erhöhten Wert stecken.
  • Ein MRT gibt Aufschluss, ob der Krebs überhaupt behandelt werden muss.
  • Die OP-Techniken haben sich insofern verbessert, als dass weniger unerwünschte Nebenwirkungen auftreten.
Inselspital Bern

Prof. Dr. Jörg Beyer

(Inselspital Bern)

Chefarzt Medizinische Onkologie

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Prostatakrebs kommt häufig vor. In den letzten zehn Jahren haben sich die Chancen auf Heilung vervielfacht. Die Prostatakrebs-Diagnostik ist genauer und die Therapien sind nebenwirkungsärmer geworden.

Zur Vorsorge?

Prostatakrebs macht mehr als ein Viertel der Krebsfälle beim Mann aus. Früh erkannt, kann er gut behandelt werden und die Chancen auf Heilung sind hoch. Trotzdem gibt es für Männer keine vergleichbar geregelte Krebsfrüherkennung wie für Frauen, die alle drei Jahre zum Abstrich der Früherkennung von Gebärmutterhalskrebs gehen. «Das liegt zum Teil daran, dass die Prostata nicht so leicht zugänglich und sichtbar ist wie der Gebärmutterhals bei Frauen», erklärt Prof. Dr. Jörg Beyer, Chefarzt der Onkologie am Inselspital Bern. Aber auch andere Faktoren sorgen dafür, dass die Vorsorge etwas kniffelig ist.

Prostatakrebs-Diagnostik: Früherkennung

Das wichtigste Werkzeug zur Früherkennung ist die Bestimmung des PSA-Wertes per Blutprobe. PSA steht für «Prostataspezifisches Antigen» – mit der Entstehung von Prostatakrebszellen steigt sein Wert. «Der PSA-Wert gibt jedoch häufig einen falschen Alarm», gibt Prof. Beyer zu bedenken. «Dahinter kann auch eine Entzündung oder gutartige Vergrösserung der Prostata stecken.» Es beginnt eine Diagnostik, die kostenintensiv und nervenaufreibend für Betroffene ist. Dennoch: Die PSA-Bestimmung bleibt erstes Mittel der Wahl, um den Krebs früh zu entdecken.

«Für Männer im Alter zwischen 50 und 70 Jahren ist ein regelmässiger Check des PSA-Wertes sinnvoll. Ebenso für Männer, die Prostatakrebsfälle in der Familie oder weibliche Angehörige mit Brustkrebs haben, denn sie haben möglicherweise eine Hochrisikokonstellation», so der Onkologe.

Prostatakrebs: exaktere Diagnostik

Ist der PSA-Wert erhöht, wird zur weiteren Diagnostik ein Prostata-MRT, eine Magnetresonanztomografie durchgeführt. Die Untersuchung gibt Aufschluss, ob der Krebs überhaupt behandelt werden muss. «Ist das MRT trotz erhöhtem PSA-Wert völlig unauffällig, dann ist es unwahrscheinlich, dass bei diesem Mann ein gefährliches Prostatakarzinom vorliegt», so Prof. Beyer.

Generell ist die Prostatakrebs-Diagnostik feiner und genauer geworden. Früher scheuten viele Männer die Prostatauntersuchung, die aus einer rektalen Abtastung und einer oft schmerzhaften Biopsie bestand. Heute erwartet Männer der PSA-Bluttest und gegebenenfalls ein MRT. «Durch das MRT kann 30 Prozent der Männer die Biopsie erspart werden, wenn es unauffällig ist», erklärt Prof. Beyer. «Bei den anderen 70 Prozent können verdächtige Herde ganz genau lokalisiert und gezielt biopsiert werden.» Eine weitere moderne Diagnosemöglichkeit ist das PSMA PET/CT: Diese Art der Tomografie findet heraus, ob der Tumor Metastasen in Knochen, Lymphknoten oder anderen Körperregionen gebildet hat.

Sanftere Therapie

Im besten Fall erkennt das MRT, dass es sich um eine harmlose Variante von Prostatakrebs handelt. In diesem Fall brauchen Betroffene lediglich eine engmaschige Kontrolle. Handelt es sich um einen aggressiven Tumor, kommen klassische Therapien wie die OP, Chemo- und Strahlentherapie sowie Medikamente, die Testosteron hemmen, zum Einsatz. «Wenn der Tumor auf die Prostata begrenzt ist, können zwei Drittel der Betroffenen geheilt werden», weiss Prof. Beyer. «Aber auch für Männer mit metastasierten Tumoren hat sich die Heilungschance in den letzten zehn Jahren mehr als verdoppelt.» Und nicht nur das: «Die OP-Techniken sind so viel besser geworden, dass unangenehme Folgen wie Erektionsprobleme, Inkontinenz und lange Spitalaufenthalte abgenommen haben.»

Befund unerwünscht?

Prostatakrebs ist eine Erkrankung des älteren Mannes. «Zwei Drittel der Männer über 70 Jahren werden Prostatakrebszellen im Organ haben. Aber will man das wirklich wissen?», gibt Prof. Beyer zu bedenken. Typischerweise ist Prostatakrebs kein Krebs, der schnell metastasiert. Insofern fällt oft der lapidare Satz: Man stirbt häufiger mit Prostatakrebs als an ihm. «Viele Männer leben mit ihm, ohne zu wissen, dass sie ihn haben», so der Experte. Die Frage, ob mögliche Krebszellen aufgespürt werden und ob bei positivem Befund eine Therapie mit der Gefahr von Nebenwirkungen begonnen werden soll, hängt also sehr vom Alter, von der Lebenserwartung und vom Wunsch des Mannes ab.

Achtung, Risiko!

BRCA 1 & 2 Mutationen

Sie begünstigen Brustkrebs und können auch das Risiko für Prostatakrebs erhöhen. Männer, die Mütter, Schwestern oder Tanten mit Brustkrebs haben, besitzen möglicherweise eine solche Genmutation und haben ein höheres Risiko.

Familiengeschichte

Prostatakrebs hat eine genetische Ursache. Wer Fälle in der Familie hat, ist gefährdeter. Mit dem Hausarzt oder Urologen besprechen, wie die individuelle Früherkennung aussieht.

Abstammung

Männer mit afrikanischem Hintergrund besitzen ein höheres Risiko als Mitteleuropäer. Mitteleuropäer sind häufiger betroffen als Asiaten.

Unsplash Priscilla du Preez
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