Ostern in der Corona-Krise: trotzdem ein schönes Fest

Bunte Zucker-Ostereier

Ostern ist ein traditionelles Familienfest. Viele Bräuche vom Angrillen bis zum Suchen der versteckten Eier und Süssigkeiten finden draussen statt. In diesem Jahr ist aufgrund der Corona-Krise einiges anders. Denn nach wie vor gelten die Beschränkungen der ausserordentlichen Lage. Doch das bedeutet nicht, dass Ostern ausfallen muss. Im Gegenteil, es kann ein tolles Fest werden. Hier ein paar Tipps:

  • Vorbereitung: Wegen Vorratskäufen ist dies und das immer mal ausverkauft. Plane deine Einkäufe also frühzeitig. Rechne damit, dass du nicht alles auf einmal bekommst.
  • Familie: Überlege, mit wem du Ostern normalerweise feierst. Bereite diesen Menschen eine kleine Freude: Versende Postkarten oder stelle ihnen Osterkörbchen vor die Tür.
  • Essen: Weil du in kleiner Runde feierst, verzichtest du auf das Festtagsessen? Lieber nicht, denn Traditionen halten den Ostergeist wach und zeigen, dass nicht alles anders sein muss. Das gibt gerade Kindern wichtigen Halt.
  • Stimmung: Nichts macht so viel Vorfreude wie Deko! Schmücke deine Wohnung mit Oster-Motiven – der Krise zum Trotz.
  • Ostereier: Auch das Wohnzimmer eignet sich zur Eiersuche. Angrillen geht auch auf dem Balkon – mit dem Elektro-Grill, bitte.
  • Kontakte: Hole die Grosseltern per Skype dazu. Feiere mit den Nachbarn zur gleichen Zeit im Garten, sodass ihr über die Hecke quatschen könnt. Tausche Fotos mit deinen Freunden aus und hashtage in den sozialen Netzen.
  • Osterspaziergang: Fahre raus in die Natur. Mach einen Spaziergang, picknicke. Sei da, wo niemand sonst ist. Und wenn dich der Ausflug in den nächsten Park führt, achte auf genügend Abstand zu den anderen.
  • Nerven. Gönne dir eine Nachrichten-Pause von Karfreitag bis Ostermontag. Allen Prognosen zufolge wird auch an diesem Wochenende die Welt höchstwahrscheinlich nicht untergehen. Also nutze die Zeit für die Familie und etwas Entspannung vom Krisenmodus.

Ein paar positive Aspekte hat Ostern im Corona-Jahr natürlich auch. Weniger Gäste bedeuten weniger Süssigkeiten, auf denen du bis Weihnachten sitzenbleibst. Und weniger Abwasch. Die Schwiegermutter inspiziert nicht den Staub-Status deiner Möbel. Und den Gottesdienst in der Osternacht kannst du dir bequem später im Fernsehen anschauen.

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