Noch ist unklar, wie Papst Franziskus mit mehr als einer Milliarde Katholiken weltweit die Kartage und das Osterfest feiern wird. Einzelne Elemente wie der Kreuzweg am Kolosseum oder die Ausrufung des Segens «Urbi et Orbi» auf einem Petersplatz verbieten sich angesichts der aktuellen Corona-Pandemie. Die Gläubigen sind angehalten, zu Hause zu bleiben.
Einige Rituale werden seit Jahrhunderten gefeiert. In diesem Jahr steht der Vatikan gleich vor drei Problemen: Welche alternative Kulisse eignet sich für das höchste Fest der Christen? Wie lässt sich ein Freudenfest während einer weltweiten Pandemie angemessen feiern? Wie können möglichst viele Gläubige an dem Ereignis ohne direkten Kontakt mit dem Papst teilhaben? Der Vatikan informiert in den kommenden Tagen, welche Form der Feier gewählt wird.