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myHEALTH > Augen > Rund um die Augen > Ohne eine Kindersonnenbrille drohen spätere Sehfehler

Ohne eine Kindersonnenbrille drohen spätere Sehfehler

Auch die Kleinen benötigen einen Sonnenschutz für ihre Augen

Dr. phil. Bernhard Spring Datum 8. April 2017
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Ein dunkelhäutiges Kind steht vor einer blau-weissen Wand

Kurz & bündig

  • UV-Strahlung und blaues Licht schädigen das Auge. Übermässig strahlungsintensiv sind Strand und Berge.
  • Besonders gefährdet sind Kinderaugen, da diese die gefährliche Strahlung noch nicht filtern können.
  • Folgeschäden sind immens und können durch Kindersonnenbrillen mit Filterfunktion einfach vermieden werden.
Brillen Paradies Renggli, Ebikon

Theres Bucher

(Brillen Paradies Renggli, Ebikon)

M. of Sc. in Optometry, eidg. dipl. Augenoptikerin, Low Vision Optometristin und Low Vision-Trainerin

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Ein Mützchen mit Schirm, die Sonnencreme mit dem richtigen Lichtschutzfaktor und vielleicht noch ein dünnes, langärmeliges Oberteil: So wappnen viele Eltern ihre Kleinen in der Sommerzeit. Doch nicht nur die Haut will geschützt sein: Werden die kindlichen Augen nicht ausreichend vor zu viel Sonneneinstrahlung bewahrt, können irreparable Schäden entstehen, die sich im Verlauf des Lebens bemerkbar machen.

Zwar ist weithin bekannt, welche negativen Auswirkungen zu viel UV-Strahlung auf die menschliche Haut hat. Doch dass auch die Augen durch die kurzwellige Strahlung in Mitleidenschaft gezogen werden können, ist wesentlich weniger geläufig. Auch sie brauchen einen Sonnenschutz. Für die Kleinen heisst das: eine Kindersonnenbrille.

Kinder besonders gefährdet

Denn die Schäden, die durch UV-Licht im Auge hervorgerufen werden können, sind erheblich: Durch Entzündungen der Binde- und Hornhaut und Verbrennungen auf der Netzhaut werden irreversible Schäden verursacht. Bilden sich, ausgelöst von der UV-Strahlung, darüber hinaus Narben im Augeninneren, wird die Sehkraft stark beeinträchtigt.

Gerade die Augen von Babys und Kleinkindern sind besonders stark gefährdet. «Kinderaugen haben grössere Pupillen und sind in ihrer Struktur viel klarer und lichtdurchlässiger als jene von Erwachsenden. Dadurch kann bis zu 80 Prozent der gefährlichen Strahlung ungefiltert in das kindliche Auge eindringen», erklärt Theres Bucher, spezialisierte Optometristin in Low Vision Rehabilitation aus Ebikon. «Im Laufe des Lebens verdichtet sich die Augenstruktur und die Transparenz nimmt ab, sodass für Erwachsene ein wesentlich geringeres Gefahrenpotenzial besteht.»

Schäden am Auge mit der Kindersonnenbrille vermeiden

Im sich noch entwickelnden Auge hingegen wirkt die UV-Strahlung «wie eine Verbrennung der Netzhaut», so die Expertin. «Die Schädigung der Augen macht sich zwar noch nicht sofort bemerkbar, aber die Grundlage für Altersbeschwerden am Auge ist hier schon unwissentlich geschaffen.»

Fehlt es in den kindlichen Jahren an geeigneten Schutzmassnahmen gegen das ultraviolette Licht, sind Beeinträchtigungen der Sehleistung im Alter vorbestimmt: Je nach Studie wird ein Drittel oder sogar die Hälfte aller Fälle von Altersbedingter Makuladegeneration von zu viel UV-Strahlung im Kindesalter verursacht. Auch das Auftreten von Grauem Star oder dem Lidspaltenfleck – eine Verdickung der Bindehaut – kann durch das unsichtbare Licht gefördert werden.

Die richtige Kindersonnenbrille wählen

Den geeigneten Schutz versprechen Kindersonnenbrillen, doch Bucher warnt: «Ein dunkles Brillenglas bietet nicht automatisch die ausreichende Sicherheit. UV-Schutz hat nichts mit dem Tönungsgrad der Gläser zu tun.» Deshalb rät die Expertin von dem schnellen Kauf einer Kindersonnenbrille beim Discounter an der Ecke, auf dem Flohmarkt oder am Strand ab: Zwar können hier die Eltern leicht überprüfen, ob das Produkt über keine scharfen oder spitzen Metallteile verfügt und einigermassen bruchsicher erscheint – alles wichtige Grundeigenschaften, die eine Kinderbrille aufweisen sollte. Aber dass die Brille auch verlässlich sitzt und bei den kindlichen Aktivitäten nicht sofort verrutscht, dass sie sich ideal an die individuellen Gesichtszüge anpasst und die Augenhöhle tatsächlich vollständig abdeckt – das lässt sich am Strandshop oder an der Supermarktkasse schwerlich überprüfen. Hier ist der Fachmann gefragt, der auch um den UV-Schutz einer Kindersonnenbrille weiss und umsichtige Eltern entsprechend beraten kann.

«Kinder sollten bereits vom Babyalter an ganz selbstverständlich mit Sonnenbrillen geschützt werden», meint Bucher. Bei richtiger Pflege kann die Brille, nachdem die Kleinen herausgewachsen sind, auch an die Geschwister weitergereicht werden. Doch Bucher mahnt zur Vorsicht: Da einige Gläser mit der Zeit ausbleichen, verlieren sie ihren UV-Schutz. Aus diesem Grund sind gelegentliche Kontrollen der Sonnenbrille durch den Augenoptiker geboten.

Risikofaktor blaues Licht

Doch nicht nur der optimale UV-Schutz sollte bei der Wahl der Sonnenbrille berücksichtigt werden: Auch vor der vom (sichtbaren) blauen Licht ausgehenden Blendung gilt es sich vorzusehen. Besonders bei Ausflügen an den Strand oder in die Berge empfiehlt sich hohe Achtsamkeit, da Wasser und Schnee das Sonnenlicht deutlich stärker reflektieren als beispielsweise Grünflächen. Somit werden auch UV- und blaues Licht von der Umwelt weniger absorbiert und treffen in höheren Dosen auf das Auge. Beim Augenoptiker sollte also auch angegeben werden, wohin die Reise gehen wird, damit er Brillen mit dem geeigneten Blendschutz anbieten kann.

Bucher hält noch einen weiteren Tipp bereit: «So seltsam es zunächst klingen mag, aber Sonnenbrillen sollten auch bei eher bewölkter Wetterlage zur Ausstattung gehören.» Denn nur das sichtbare Licht wird am wolkenverhangenen Himmel absorbiert. Die UV-Strahlung hingegen wird durch Beugung sogar noch verstärkt und gelangt so konzentrierter auf die Erde. Also: Auch bei bedecktem Himmel, der blendet, zur Kindersonnenbrille greifen – Die Augen danken.

Unsplash / Photo by Kiana Bosman
AugenkrankheitSonnenbrille
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