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myHEALTH > Krebs > Prostatakrebs > MOVEMBER: alle Augen auf die Männergesundheit

MOVEMBER: alle Augen auf die Männergesundheit

Eine globale Bewegung macht auf Hodenkrebs und Prostatakrebs aufmerksam

Dr. phil. Bernhard Spring Datum 6. November 2020
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Mann mit Objektiv
MOVEMBER

Michael Fischer

(MOVEMBER)

Country Manager Europe von MOVEMBER

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Es fing mit einem Schnurrbart (englisch: Moustache) an. Daraus entwickelte sich die Bewegung MOVEMBER, die sich mit zahlreichen Aktionen jeden November für die Behandlung von Hodenkrebs, Prostatakrebs und psychische Erkrankungen von Männern einsetzt. Ein Gespräch mit dem Europa-Leiter der Bewegung.

Michael, welche Ziele verfolgt MOVEMBER?

Die Bewegung MOVEMBER will langfristig erreichen, dass Männer weltweit länger und glücklicher leben. Wir möchten die Männer dazu bekommen, offen über Krankheiten in mit Scham besetzten Körperregionen zu sprechen.

Mit unserer Arbeit wollen wir dazu beitragen, dass die Krebserkrankungen beim Mann früher erkannt und besser behandelt werden können. Ausserdem haben wir es uns zum Ziel gesetzt, daran mitzuwirken, die Suizidrate bis 2030 um 25 Prozent zu senken.

Wer hat die Bewegung ins Leben gerufen?

MOVEMBER ist aus einer Schnapsidee gewachsen. Im Oktober 2003 haben sich ein paar Männer in einer Kneipe in Melbourne über wiederkehrende Modetrends unterhalten und festgestellt, dass der Schnurrbart völlig out war. Daraus entstand die Idee, sich einen solchen Bart im folgenden Monat wachsen zu lassen. Die Männer wurden von Kollegen, Freunden und Verwandten auf den Bart angesprochen. Sie überlegten, wie sie diese Aufmerksamkeit sinnvoll nutzen könnten – und seit 2004 wurde der Bart so zum Gesprächsanlass, um auf Prostatakrebs aufmerksam zu machen und Spenden zu sammeln.

Daraus hat sich eine globale Bewegung entwickelt.

Genau. Heute sind wir in 20 Ländern vertreten und engagieren uns nicht nur für Prostatakrebs, sondern auch für Hodenkrebs und die psychische Gesundheit von Männern. Viele unserer Aktionen sind digital, sodass auch Menschen aus Ländern daran teilnehmen können, in denen wir nicht mit einem Büro präsent sind.

Wie macht MOVEMBER sein Anliegen genau bekannt?

Dafür nutzen wir verschiedene Kanäle, in erster Linie unsere Website und Social-Media. Wir arbeiten ausserdem mit Partnern aus Presse und Industrie zusammen.

Ihr regt Männer dazu an, sich einen Monat lang einen Schnurrbart wachsen zu lassen, um Spenden zu sammeln. Wie funktioniert das?

Ein Schnurrbart ist sehr auffällig. Viele Männer, die sonst keinen tragen, werden darauf angesprochen. Dieses Gespräch soll zum Anlass genommen werden, um über Männergesundheit zu sprechen und uns finanziell zu unterstützen. Jährlich sind etwa 300‘000 Männer dabei, insgesamt haben sich seit 2003 mehr als 6,5 Millionen Männer im Aktionsmonat einen Bart wachsen lassen.

Wie können Frauen ein Zeichen für MOVEMBER setzen?

Frauen sind auch eingeladen, unser Anliegen zu unterstützen. Sie können ganz einfach lustige Bilder mit aufgemaltem oder angeklebtem Schnurrbart auf Instagram oder Facebook posten. Für solche Schnappschüsse bieten wir sogar einen speziellen Schnurrbartfilter an.

Es muss aber nicht ein Bart sein. Wir motivieren die Menschen auch, sich zu bewegen: konkret 60 Kilometer im Monat für die 60 Männer, die sich im Durchschnitt jede Stunde irgendwo auf der Welt das Leben nehmen. Jeder, der mag, kann die Läufer unterstützen.

Ausserdem laden wir dazu ein, Events zu organisieren, bei denen über Männergesundheit informiert und dafür gespendet wird. In diesem Jahr setzen wir eher auf digitale Projekte wie etwa ein Online-Kneipenquiz.

Wofür werden die Spenden verwendet?

Wir haben insgesamt etwa eine Milliarde Franken gesammelt, mit denen wir rund 1‘250 Projekte unterstützen. Vorrangig fördern wir globale Forschungsprojekte mit lokaler Ausprägung, weil wir glauben, dass gebündelte Forschung schnellere Ergebnisse erzielt.

So unterstützen wir beispielsweise Ironman, eine internationale Datenbank, in der sich Mediziner vernetzen, um Behandlungsmethoden bei fortgeschrittenem Prostatakrebs zu entwickeln. In der Schweiz arbeiten wir dafür eng mit dem Kantonsspital St. Gallen zusammen.

Was konnte MOVEMBER bisher erreichen?

Das ist bei so langfristigen Projekten wie der Erforschung von Krebs schwer konkret zu beantworten. Ein Arzt aus den USA schrieb uns vor kurzen, dass durch MOVEMBER der Wissensstand zum Thema Prostatakrebs in den vergangen 15 Jahren stärker gewachsen ist als in den 50 Jahren davor. Solche Rückmeldungen aus der Forschung treiben uns an.

Welche nächsten Projekte stehen an?

Ein Fokusthema ist eine Website, auf der alle Informationen zu Hodenkrebs gebündelt werden. Diese Plattform soll Medizinern helfen, sich international auszutauschen, und die Patientenkompetenz stärken.

Ausserdem legen wir einen grossen Fokus auf die Vorsorge, vor allem von psychischen Erkrankungen. Nur wenn Krankheiten früh erkannt werden, kann die Behandlung maximalen Erfolg haben und Leben retten.

Vielen Dank für das Gespräch.
unsplash
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