Mit dem Hund ins Büro?

Hund

Etwa 505’000 Hunde leben in der Schweiz – und viele von ihnen begleiten ihr Frauchen oder Herrchen zumindest gelegentlich ins Büro oder in den Betrieb. Tiere am Arbeitsplatz sind vielerorts zum gewohnten Bild geworden. Tatsächlich spricht vieles für den tierischen Begleiter durch den Arbeitstag: Hunde reduzieren das Stresspotenzial und senken so das Burnout-Risiko. Beim Streicheln und Kraulen wird das Hormon Oxytocin ausgeschüttet, das für gute Laune sorgt. Die Leistungsbereitschaft und die Kreativität nehmen zu, parallel dazu geht der Blutdruck in Gegenwart von Tieren deutlich runter, wie Forscher der Universität New York herausfanden.

Kurz: Tiere im Büro halten gesund, besonders den Halter. Weil der Liebling eben seinen Auslauf braucht, sind Hundebesitzer auf dem Arbeitsweg und in der Pause mobiler und somit fitter und gesünder.

Für Arbeitgeber sind Tiere im Büro ein attraktives Benefit, mit denen sie Mitarbeiter von sich überzeugen können: Darf der Hund mit zur Arbeit, erübrigt sich die oft stressige Suche nach Betreuungsmöglichkeiten. Für den Hundehalter heisst das: entspanntes und flexibles Arbeiten.

Morgen also schon mit dem Hund ins Büro? So einfach geht es dann leider doch nicht. Einen rechtlichen Anspruch gibt es nicht. Ob der Hund mit zur Arbeit darf, entscheidet die jeweilige Hausordnung des Unternehmens. Ein Gespräch mit dem Chef lohnt sich aber allemal.

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